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Onlyme3310
Gast
Hallo,
ich bin jetzt seit vier Jahren Single, nachdem mein Mann mich und Kind nach 18 Jahren Ehe verlassen hat.
In den ersten Ehejahren lief alles gut. Sex war für mich nie sooo wichtig, aber ich denke das es in den Anfangszeiten noch im normaleren Bereich lag. In der Schwangerschaft passierte nichts mehr - angeblich war es ihm zu eklig war - mit einer Schwangeren.
Nach der Geburt von unserem Sohn, wurde alles komplizierter. Sexuell lief nicht mehr wirklich was. Da ich mich tief im inneren durch diese Sprüche in der Schwangerschaft verletzt fühlte, war mir das auch irgendwie egal.
Überhaupt kam ich mir nur noch wie die Putze und Kinderpflegerin vor. Im Prinzip ist dann in 10 Jahren Ehe gar nichts mehr gelaufen, bis er dann eine andere hatte. Ich hatte aber zwischendurch schonmal ein paar Anläufe genommen, die aber eher scheiterten.
Von ihm kam auch nichts mehr. Ich denke das alles am Ende die nicht vorhandene Kommunikation und gewisse, gesammelte Verletzungen waren.
Jetzt habe ich das Problem das ich nach vier Jahren allein nicht schaffe jemanden kennenzulernen. Ich habe es online probiert, teilweise auch viel und nett geschrieben, aber wenn es konkreter wird, beende ich alles, ich melde mich einfach nicht mehr. Ghosting ... ja gemein und fies. Ich habe aber einfach so wahnsinnige Angst mich mit jemanden zu treffen / mich auf jemanden einzulassen. Ich hab das Gefühl das mir jeder nur an die Wäsche will. Eine Freundin datet ganz unbefangen. Wenn sie dann mal mit einem im Bett landet und es doch nicht weitergeht ... naja ... dann hätte sie nach ihrer Aussage ja auch was davon gehabt. Je mehr ich mich damit beschäftige, umso mehr ekel ich mich vor allem was Sex betrifft. Ich steigere mich mittlerweile sogar in eine Art Männerhass, gepaart mit Selbstverachtung. Ich habe seit der Trennung locker 15 kg zugenommen und schäme mich dafür. Letztens hatte ich online wieder einen netten Kontakt und habe ab einem bestimmten Punkt einfach abgebrochen, obwohl der Kontakt so nett war. Ich fühle mich sehr allein. Wegen Corona fehlen alle sozialen Kontakte. Zur Zeit geht es mir sehr schlecht mit mir. Ich stopf alles in mich rein, trinke zuviel und mein Ziel ist nur noch den nächsten Tag zu schaffen. Manchmal möchte ich nicht mehr Leben. Das Leben und alles ist wie Gift. Wenn ich glückliche Paare sehe ... dann bekomme ich einen grossen Hass. Aber selber habe ich keine Chance. Manchmal frage ich mich ob das Problem mit Sex einen Grund hat. Es war eigentlich schon immer sehr schwer mich darauf einzulassen.
Ich hab zur Zeit einfach Angst, weil mich die ganze Sache sehr mit nimmt und kaputt macht.
Grüsse M.
ich bin jetzt seit vier Jahren Single, nachdem mein Mann mich und Kind nach 18 Jahren Ehe verlassen hat.
In den ersten Ehejahren lief alles gut. Sex war für mich nie sooo wichtig, aber ich denke das es in den Anfangszeiten noch im normaleren Bereich lag. In der Schwangerschaft passierte nichts mehr - angeblich war es ihm zu eklig war - mit einer Schwangeren.
Nach der Geburt von unserem Sohn, wurde alles komplizierter. Sexuell lief nicht mehr wirklich was. Da ich mich tief im inneren durch diese Sprüche in der Schwangerschaft verletzt fühlte, war mir das auch irgendwie egal.
Überhaupt kam ich mir nur noch wie die Putze und Kinderpflegerin vor. Im Prinzip ist dann in 10 Jahren Ehe gar nichts mehr gelaufen, bis er dann eine andere hatte. Ich hatte aber zwischendurch schonmal ein paar Anläufe genommen, die aber eher scheiterten.
Von ihm kam auch nichts mehr. Ich denke das alles am Ende die nicht vorhandene Kommunikation und gewisse, gesammelte Verletzungen waren.
Jetzt habe ich das Problem das ich nach vier Jahren allein nicht schaffe jemanden kennenzulernen. Ich habe es online probiert, teilweise auch viel und nett geschrieben, aber wenn es konkreter wird, beende ich alles, ich melde mich einfach nicht mehr. Ghosting ... ja gemein und fies. Ich habe aber einfach so wahnsinnige Angst mich mit jemanden zu treffen / mich auf jemanden einzulassen. Ich hab das Gefühl das mir jeder nur an die Wäsche will. Eine Freundin datet ganz unbefangen. Wenn sie dann mal mit einem im Bett landet und es doch nicht weitergeht ... naja ... dann hätte sie nach ihrer Aussage ja auch was davon gehabt. Je mehr ich mich damit beschäftige, umso mehr ekel ich mich vor allem was Sex betrifft. Ich steigere mich mittlerweile sogar in eine Art Männerhass, gepaart mit Selbstverachtung. Ich habe seit der Trennung locker 15 kg zugenommen und schäme mich dafür. Letztens hatte ich online wieder einen netten Kontakt und habe ab einem bestimmten Punkt einfach abgebrochen, obwohl der Kontakt so nett war. Ich fühle mich sehr allein. Wegen Corona fehlen alle sozialen Kontakte. Zur Zeit geht es mir sehr schlecht mit mir. Ich stopf alles in mich rein, trinke zuviel und mein Ziel ist nur noch den nächsten Tag zu schaffen. Manchmal möchte ich nicht mehr Leben. Das Leben und alles ist wie Gift. Wenn ich glückliche Paare sehe ... dann bekomme ich einen grossen Hass. Aber selber habe ich keine Chance. Manchmal frage ich mich ob das Problem mit Sex einen Grund hat. Es war eigentlich schon immer sehr schwer mich darauf einzulassen.
Ich hab zur Zeit einfach Angst, weil mich die ganze Sache sehr mit nimmt und kaputt macht.
Grüsse M.