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Angst vor Arbeit

E

Eileen

Gast
Ich kann dich verstehen. In manchen Branchen wird auch echt schlimm mit den Angestellten umgegangen - das ist grösstenteils in Jobs für niedrig Qualifizierte mit schlechten Arbeitsbedingungen der Fall. Das wirkt sich dann entsprechend negativ auf's Arbeitsklima aus. Und je weniger die Person für den Job können muss (ausser Selbstdarstellung), desto wichtiger werden vermeintliche Soft Skills, die so schwammig sind, dass man sie bei Antipathie jedem absprechen kann, sofern man möchte.

In welchem Bereich studierst du jetzt?

Ich kann dir sagen, dass, je höher du ein- und aufsteigst, desto weniger wichtig so dumme Sachen werden wie "Hat nicht zwanghaft genug Fragen im Bewerbungsgespräch gestellt, ist scheisse" oder "Der geht nie mit uns Mittagessen, der ist vielleicht komisch". Es ist aber sehr branchenabhängig. Es gibt leider auch grösstenteils akademische Branchen, in denen aufgeblasene Menschen arbeiten, in Jobs, in denen man eigentlich auch nicht allzu viel können muss (ausser sich selbst wichtig zu nehmen und ein bisschen "kreativ" zu sein), in denen ebenfalls für akademische Verhältnisse schlechte Arbeitsbedingungen herrschen und in denen dann auch viel gemobbt und gelästert wird - ohne jemand Konkretes zu beleidigen: ist meist in den Medien- und Agenturberufen der Fall. Ganz unangenehme Menschen in solchen Berufen... Das ist schon ein besonderer Schlag, da muss man reinpassen und man muss diese Art der Selbstdarstellung sehr mögen. Muss da immer an den Fall Relotius und diesen Artikel denken:



Ja - unmöglich, fand ich auch schon immer, insbesondere in betrieblichen Lehren ist das häufig schlimm. Da brauchen sich Betriebe nicht wundern, wenn sie keine Lehrbuben/Lehrmädchen mehr bekommen...
Vielen Dank für deinen Beitrag, du sprichst mir von der Seele! Leider ja, die Medienlandschaft, wobei ich mich nicht in der klassischen Agentur sehe. Ich überlege, mich später selbstständig zu machen oder selbst mal eine kleine Agentur auf Augenhöhe zu gründen, weil es mühsam ist, einen vernünftigen Arbeitsplatz zu finden. Ich bin leider regional gebunden, deswegen sind meine Möglichkeiten begrenzt. Aber jetzt muss ich erst einmal ein Praktikum finden. :confused: Ich werde mich wohl möglichst breit bewerben, wobei mir eine gute Erfahrung tatsächlich wichtiger als Geld wäre. Ich will dort auch nicht als billige Arbeitskraft eingesetzt werden, sondern lernen, immerhin ist das Praktikum letztlich dazu gedacht.

Ich denke, hier liegt der Knackpunkt.
Wenn die Durchsetzungsfähigkeit fehlt, wird man in der Firma schnell "gefressen".
Ich weiß nicht. Wie soll ich mich denn durchsetzen, wenn ich bspw. morgens ins Büro komme, einen schönen guten Morgen wünsche und die Kollegen nicht mal den Kopf heben, während sie ein "Morgn..." in sich reingrunzen? Ich verstehs nicht, das ist doch kein Umgang miteinander.
 

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