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Angst vor Arbeit

G

Gelöscht 115192

Gast
Ich kann jedenfalls sagen, dass es unerheblich ist, welche Position man später anstrebt, ob man studiert oder nicht, wenn da Betriebsklima mies ist, dann wird man sich kaum für den Praktikanten zusammen reissen. Das weiß ich aus eigener, leidvoller Erfahrung. Da hilft nur ein dickes Fell und die Dinge nicht persönlich nehmen. Sich vorher schon Angst zu machen ist natürlich fatal, es muss ja nicht schlimm werden.
 
G

Gelöscht 78607

Gast
Ich glaube, im heutigen muss man ein Stpck weit da mitmachen. Versteht mich nicht falsch. Es geht nicht darum, jemanden fertig zu machen. Aber man braucht nun mal ein dickes Fell und muss auch mal seine Ellenbogen ausfahren. Das gehört dazu. Angst zu haben, zu Beginn direkt zu duckmäusern, das ist falsch. Stärker zeigen!
 
S

Santino

Gast
Solche Einstellungen sind der Grund dafür, warum solche unschönen Betriebsklimata sich durchsetzen können.

"Braucht man halt ein dickes Fell"
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre"
"So ist das eben, das ändert sich nicht"

Jo - so ändert es sich jedenfalls sicherlich nicht. Der Klassiker: "Uns hat das am Anfang und in der Lehre auch nicht geschadet!" ... und deshalb soll es niemand besser haben, gell?

Aber ja, OT. Ich hoffe, die TE schreibt hier jetzt nochmal.
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Ich kenne auch keinen Arbeitsplatz wo alles nur superduper ist. Irgendwas ist immer, egal wo. Da hilft nur Ellenbogen oder Freundlichkeit. Ich habe mich nicht verschrieben, es geht beides aber nicht gemischt.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Natürlich ist Arbeit in erster Linie nicht zum Spaß haben da. Dennoch gibt es Grenzen. Ich sehe beispielsweise keinen Grund, warum es meinem Chef erlaubt sein sollte, mich zu beleidigen (tut meiner zum Glück nicht). Wenn er schlechte Laune hat soll ein Chef das gefälligst mit sich selber klären und nicht an Untergebenen auslassen. Dasselbe gilt auch bei Kollegen. Man kann Kritik schließlich auch konstruktiv äußern ohne das Gegenüber runterzumachen.

Zumindest in meinen Job kann ich mich zum Glück nicht über eine Ellenbogenmentalität beschweren. Klar, perfekt ist es nicht, die Bezahlung könnte besser sein und das aktuelle Projekt ist auch nicht meins. Aber der Umgang unter uns Kollegen - dazu zählen auch Vorgesetzte und Praktikanten - ist stets freundlich und respektvoll. Man kommt ohnehin weiter, wenn man gemeinsam am selben Strang zieht und sich nicht erst verprügelt und runtermacht um sich dann zu beschweren, dass die Arbeit so schwer ist nachdem alle anderen am Boden liegen.

Kommt aber wohl auch aufs Betriebsklima an. Ich kenne es in meiner Branche z.B. so, dass Praktikanten eher als zukünftige Mitarbeiter gesehen werden und nicht als Depp vom Dienst. Schließlich wächst die Firma (die Branche allgemein) und irgendwo müssen wir unser Personal ja herbringen. Der Praktikant soll nach dem Studium schließlich mal bei uns anheuern und das tut er am ehesten, wenn er sich wohl und als Teil des Teams fühlt... es geht also auch anders...
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Dann ist das deine persönliche Priorität. Die Priorität muss allerdings nicht jeder haben.
Ich finde man sollte anderen Menschen schon zugestehen , wenn ihnen Wohlbefinden über Geld geht.
Heutzutage ist das Geld verdienen eben doch die Priorität. Das kannst du sehen wie du willst. Es ist einfach Tatsache. Logisch leidet dabei die eine Seele mehr als die andere.
 
S

Santino

Gast
Ich habe lediglich gesagt : für MICH (und auch einige andere Menschen) ist es nicht Priorität.
Das kannst du nicht wegargumentieren mit "Es ist einfach Tatsache, dass Geld verdienen eben doch die Priorität ist."
Es gibt durchaus auch beides (Geld und gutes Arbeitsklima), aber halt nicht im Niedriglohnbereich, für den man kaum Qualifikation braucht und in dem man relativ viel Freizeit hat. Das ist nicht richtig so, aber es ist leider so - genauso gibt's das leider auch in akademischen Niedriglohnjobs (verhältnismässig). Hängt immer vom Arbeitsklima ab und das hängt sehr oft von den Arbeitsbedingungen ab.
 
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