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Angst vor, aber gleichzeitig Bedürfnis nach Freundschaften

KosmischerKerl

Aktives Mitglied
bin siet ein paar wochen hier in ner klinik und mein bekanntenkreis hat sich hier gefühlt verdreifacht.
Mit ein paar beginnt gerade ein freundschaftliches Verhältnis.
Das ist ja generell etwas, das ich mir lange gewünscht habe, aber es macht mir gleichzeitig auch irgendwie angst..

kennt das noch wer?


Ach ja, ich hab noch nicht mit den Therapeuten hier darüber geredet, die Erkentniss ist ganz neu für mich.
 
G

Gast

Gast
Ja das ist Unsicherheit.
Weil du ja jetzt auch was haben mußt, Vertrauen!
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Hast du das schon immer gehabt ? Mir ergeht es auch so, das ich nicht sehr lange mit Freundinnen / Familie zusammen sein kann . Ich fühle mich schnell eingeengt / überfordert in meinem Tun und Handeln . Deswegen lebe ich nun neben meiner Krankheiten , auch schon 6 Jahre allein, weil ich es nicht ertrage, ständig jemanden um mich herum zu haben. Im letzten halben Jahr ist es extrem schlimm. Sehne mich auch nach Liebe , Geborgenheit, Gemeinsamkeit, aber mit den Ängsten hat es überhaupt keinen Sinn. Fühle mich eben total verkapselt .
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Du solltest dringend mit deinem Therapeuten darüber reden. Hört sich nach sozialer Phobie an, Verlustängste , Bindungsängste usw. Mache langsam. Schreibe auf was dich belastet, was du gerade denkst, was in dir vorgeht und vielleicht kannst du dies deinen Therapeuten zum Lesen geben.
Mich hat heute auch wieder eine Freundin angerufen, als ich auf Arbeit war. Da die Zeit knapp war, konnte ich nicht reden und rief ich sie eine Stunde später an. Ich war froh das ich auf Arbeit war, so brauchte ich nur das nötigste reden und wieder auflegen. Es macht mich auch kaputt, das ich nicht in der Lage bin, mit einer guten Freundin zu quatschen. Ich werde demnächst in Reha gehen und daran arbeiten, wieder offener zu werden.
 

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