Mamori
Mitglied
Hallo ihr Lieben
Vor einigen Jahren habe ich ein sexuelles Trauma erlebt, letztes Jahr zog ich mit einer Freundin zusammen. Sie hat seit fast vier Monaten einen Freund (hatte sie schon ein paar Mal, aber jetzt ist es länger und wirklich fest) und ich komme nicht damit klar. Ich kann ihn nicht in unserer Wohnung haben, ich kann sie nicht zusammen sehen, gar nichts. Dabei ist er wirklich nett. Aber ich gewöhne mich nicht dran, im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Als würde ich nur noch Rückschritte machen.
Ich habe das Gefühl, als würde ich sie im Stich lassen. Als ob ich genau weiß, dass ihr etwas Furchtbares passiert und ich lasse sie trotzdem voll auflaufen.
Ich ziehe demnächst aus, dann kann sie auch mit ihm in ihrer Wohnung sein. Ich habe schreckliche Angst vor dem Anfang in meiner eigenen Wohnung, weil ich schon bei dem Gedanken daran, hohe Anspannung und Panik verspüre. Aber es ist richtig so und für alle das Beste.
Ich fühle mich in unserer Wohnung nicht sicher. Ich kann nicht durchschlafen. Ich wache auf und schaue nach meiner Zimmertür. Das erste, was ich nach dem Aufwachen tue, ist den Kopf zu heben und nach der Tür zu sehen.
Ich träume davon, dass sie kommen, ich kann nichts machen, überhaupt nichts.
Ich fühle mich so ausgeliefert. Ich hasse es. Ich will, dass es aufhört.
Abends werde ich immer furchtbar depressiv, was wahrscheinlich auch von den Albträumen kommt, die ich seit dem Trauma jede Nacht habe. Ich bin in Therapie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass irgendetwas besser wird.
Ich möchte wirklich nicht jammern, aber es geht mir nicht gut. Ich möchte einfach nur mal irgendeinen Schritt nach vorne machen. Ich habe meine Freundin wirklich sehr lieb und ich kann nicht mal erklären, warum ich so eine scheiß Angst habe. Ich weiß ja, dass er mir nichts tut. Es ist verrückt. Ich weiß es doch besser …
Ganz liebe Grüße
Mamori
Vor einigen Jahren habe ich ein sexuelles Trauma erlebt, letztes Jahr zog ich mit einer Freundin zusammen. Sie hat seit fast vier Monaten einen Freund (hatte sie schon ein paar Mal, aber jetzt ist es länger und wirklich fest) und ich komme nicht damit klar. Ich kann ihn nicht in unserer Wohnung haben, ich kann sie nicht zusammen sehen, gar nichts. Dabei ist er wirklich nett. Aber ich gewöhne mich nicht dran, im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Als würde ich nur noch Rückschritte machen.
Ich habe das Gefühl, als würde ich sie im Stich lassen. Als ob ich genau weiß, dass ihr etwas Furchtbares passiert und ich lasse sie trotzdem voll auflaufen.
Ich ziehe demnächst aus, dann kann sie auch mit ihm in ihrer Wohnung sein. Ich habe schreckliche Angst vor dem Anfang in meiner eigenen Wohnung, weil ich schon bei dem Gedanken daran, hohe Anspannung und Panik verspüre. Aber es ist richtig so und für alle das Beste.
Ich fühle mich in unserer Wohnung nicht sicher. Ich kann nicht durchschlafen. Ich wache auf und schaue nach meiner Zimmertür. Das erste, was ich nach dem Aufwachen tue, ist den Kopf zu heben und nach der Tür zu sehen.
Ich träume davon, dass sie kommen, ich kann nichts machen, überhaupt nichts.
Ich fühle mich so ausgeliefert. Ich hasse es. Ich will, dass es aufhört.
Abends werde ich immer furchtbar depressiv, was wahrscheinlich auch von den Albträumen kommt, die ich seit dem Trauma jede Nacht habe. Ich bin in Therapie, aber ich habe nicht das Gefühl, dass irgendetwas besser wird.
Ich möchte wirklich nicht jammern, aber es geht mir nicht gut. Ich möchte einfach nur mal irgendeinen Schritt nach vorne machen. Ich habe meine Freundin wirklich sehr lieb und ich kann nicht mal erklären, warum ich so eine scheiß Angst habe. Ich weiß ja, dass er mir nichts tut. Es ist verrückt. Ich weiß es doch besser …
Ganz liebe Grüße
Mamori