Hallo,
ich würde einfach abwarten, bis die Leber sich regeneriert hat nach den Medikamenten vorher. Tierärzte empfehlen gerne alles Mögliche, an dem sie gut verdienen und sie nutzen die Angst der Tierhalter leider häufig aus.
Warum Ultraschall? Warum erneute Blutabnahme?
Die Leber muss die Rückstände der Medikamente zur Gänze abbauen. Damit verdient der Tierarzt aber kein Geld.
(Ich habe einen interessanten Radiobericht gehört, aus dem hervorging, dass beispielsweise das alljährliche Durchimpfen von Hunden und Katzen nicht nur sinnlos, sondern auch kontraproduktiv sei. Alle 2-3 Jahre reicht völlig. Aber dann brächen ja enorme Verdienste weg. Ich war platt! Muss ich mal recherchieren, das feature)
Nee, das kann ich meiner TÄ absolut nicht nachsagen, sie ist zum einen preislich im Vergleich mit anderen Bremer Ärzten an der absoten Untergrenze und macht nur das, was echt nötig ist.
Die erneute Blutabnahme nach der Leberbehandlung ist auch in meinen Augen wichtig, da es bereits das 2.x ist, dass einer der Leberwerte erhöht ist. Sollte er nach der Behandlung nicht gesunken sein, dann wird eine Abklärung des Bauchraums per Ultraschall erfolgen, da mein Hundi einen vorgeschädigten Darm nach einer massiven Entzündung plus OP im Welpenalter hinter sich hat mit entsprechenden Vernarbungen. Zudem hatte er bereits 2x Giardien, ist zwar behandelt worden, aber dennoch kann man leider nie ganz ausschließen, dass sich ein paar der Biester in die Leber zurückziehen und dort ihr Unwesen treiben.
Vielleicht ists so verständlicher geworden.
Zum Impfen: Mein Hund ist grundimmunisiert und 1x aufgefrischt worden - das wars. Denn ich bin absolut kein Impffreak und die meisten Krankheiten sind, sollten sie denn überhaupt auftreten, ohnehin gut behandelbar.
Lediglich die Tollwutimpfung bekommt er noch - alle drei Jahre, so ists inzwischen generell üblich
Und auch da steht meine TÄ voll dahinter.