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Angst um eigene Mutter

polina91

Mitglied
Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern. Seit vielen Monaten ist mir aufgefallen, dass meine Mutter extreme Stimmungsschwankungen hat. Sie ist ein sehr freundlicher Mensch und sehr liebenswürdig. Sie sagt mir oft, dass ich ihr Sonnenschein bin und dass sie mich über alles liebt, aber es gibt im Moment sehr viele Situationen, wo sie die Kontrolle verliert und wegen jedem bisschen ausrastet und nervös ist. Heute habe ich in unserem Küchenschrank ein Rezept gefunden von einem Nervenarzt und Psychologen in unserer Stadt. Das Medikament auf dem Rezept ist ein Mittel gegen Depressionen und Angst, den Namen habe ich vergessen, aber es war irgendwas mit Doxa..,halt ein Antidepressiva. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, weil ich tierische Angst um sie habe und auch merke, dass mein Vater sehr unter ihren Launen leidet. Meine Eltern haben eine eigene Firma, wo es im Moment auch nicht so gut läuft, ich denke, dass das vielleicht ein Grund dafür ist.Ich habe einfach Angst, dass die Beziehung zwischen den beiden kaputt geht und natürlich sehr große Angst, um meine Mutter, da ihre Mutter auch psychisch krank ist.
Hat jemand einen Rat für mich?
Mich belastet das Ganze sehr und ich bin heute umhergeschweift und war mit den Gedanken völlig woanders. Ich habe sogar beim Bäcker vergessen an der Kasse zu zahlen und bin einfach so aus der Tür gegangen. Und das Schlimme ist, dass ich mich nicht einmal an den Moment des Rausgehens erinnern kann. Ich mache mir einfach große Sorgen. Vielen Dank schon einmal. Polina
 

Bronfenbrenner

Aktives Mitglied
Hallo polina,
wenn ich dich richtig verstehe möchtest du einen Rat, wie du mit deiner Mutter weiter umgehen sollst. Falls das richtig ist, würde ich sie ganz offen auf das Rezept ansprechen und Fragen, ob es mit der Firma zu tun hat. Ich würde ebenfalls offen deine Ängst benennen.

Gruß Bronfenbrenner
 

-Jasmin-

Mitglied
Da ihr ja ein sehr enges Verhältnis zueinander habt, würde ich vorschlagen, dass du sie direkt darauf ansprichst, dass du da etwas gefunden hast. Du bist ja auch schon in einem Alter, in dem man über solche Probleme sprechen kann! Ich wünsche euch alle Gute und hoffe, dass es deiner Mama bald wieder besser geht!
 

marionpe

Aktives Mitglied
Liebe Polina,

ich finde es superschön, daß Du Dir Sorgen um Deine Mutti machst. Du bist eine sehr liebe Tochter..
Deine Mutti war schon beim Psychiater und hat auch schon ein Medi gekriegt.
In dem Fall kannst Du sehr stolz auf sie sein. Immerhin hat sie selbst ihre Krankheit erkannt-und sie war beim Arzt..
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß das sehr schwer ist, zum Arzt zu gehen!
Ich selbst habe unheimlich lange dazu gebraucht.
Sie kriegt also schonmal Hilfe.
Zeig Deiner Mutti einfach nur, daß Du immer zu ihr stehst. Das gibt ihr Kraft.
Wenn sie die Tabletten nimmt, wird es ihr sicher bald besser gehen. Vielleicht macht sie dann auch noch eine Therapie..

Alles Gute wünscht Dir Marion
 

land

Neues Mitglied
Meiner Mutter ging es vor 2 Jahren auch sehr schlecht u ihr wurde Psychpharmaka verschrieben.Sie nahm es allerdings nicht sehr lang,da wir gegen solche Hemmer sind,da die Ursache nicht bearbeitet wird.Sie ist zu einer Heilpraktikerin aus der Schweiz gegangen.Sie hält den Kontakt mit e-mails u sie ist immer für einen da,sogar Sonn-u Feiertags.Meine Mutter sagt immer,sie war ihre einzige Hoffnung.
Vielleicht solltet ihr euch zusammensetzten u offen darüber reden.Vielleicht findet ihr andere Möglichkeiten ,Hilfe von aussen ,um mit dem Thema umzugehen.
lg Land
 

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