iandor
Mitglied
kennt sich vielleicht jemand mit angst- und essstörungen aus?
ich habe ein problem mit essen, aber ich glaube nicht, dass ich eine essstörung habe.
früher war es unregelmäßig: wenn ich mit einer situation nicht zurecht kam, habe ich mahlzeiten ausgelassen oder auch mal einen tag gar nichts gegessen.
in den letzten monaten kommt es aber immer öfter vor und ich merke, dass mir essen immer schwerer fällt. so extrem wie letzte woche war es noch nie: ich hatte sonntag mittag ein stück kuchen gegessen und dann bis donnerstag abend nichts mehr. irgendwann mal eine heiße schokolade. am ende musste ich freunde um hilfe bitten, weil ich mich selbst nicht dazu überwinden konnte, etwas zu essen.
seitdem versuche ich, mir mehr mühe zu geben. ich zwinge mich jeden tag zum essen. die motivation nimmt sehr schnell ab, weil ich nichts positives an regelmäßigem essen erkennen kann. wenn ich nichts esse, fühle ich mich gut. oder zumindest besser. ich kann mich schlechter konzentrieren und denke weniger nach. ich fühle mich schwach und irgendwie "neblig" im kopf und das gibt mir ein gutes gefühl. ich mag es, wenn anderen auffällt, dass ich wenig esse. ich mag die aufmerksamkeit. ich fühle mich sicherer, wenn ich wenig esse. wenn ich esse, fühlt sich alles zu viel an und ich steigere mich in gedankengänge hinein und werde panisch.
es gibt keine vorteile beim essen. es ist lediglich ein zwang, dem man sich beugen muss, weil der körper sonst irgendwann aufhört, zu funktionieren.
ich weiß schon, dass das irgendwie krankhaft ist und dass ich etwas ändern muss. aber es ist leicht, zu sagen, "geh doch einfach mal zum arzt". meine hauptsächliche befürchtung ist, dass ich nicht ernstgenommen werde. direkt gefolgt von der angst, als magersüchtig abgestempelt und falsch behandelt zu werden.
oder auch, dass das als bewusste selbstschädigung aufgefasst wird und man mich dann gegen meinen willen behandelt.
ich habe keine familie, die mich unterstützen könnte. freunde fragen gestaltet sich ebenso als schwierig.
ich habe ein problem mit essen, aber ich glaube nicht, dass ich eine essstörung habe.
früher war es unregelmäßig: wenn ich mit einer situation nicht zurecht kam, habe ich mahlzeiten ausgelassen oder auch mal einen tag gar nichts gegessen.
in den letzten monaten kommt es aber immer öfter vor und ich merke, dass mir essen immer schwerer fällt. so extrem wie letzte woche war es noch nie: ich hatte sonntag mittag ein stück kuchen gegessen und dann bis donnerstag abend nichts mehr. irgendwann mal eine heiße schokolade. am ende musste ich freunde um hilfe bitten, weil ich mich selbst nicht dazu überwinden konnte, etwas zu essen.
seitdem versuche ich, mir mehr mühe zu geben. ich zwinge mich jeden tag zum essen. die motivation nimmt sehr schnell ab, weil ich nichts positives an regelmäßigem essen erkennen kann. wenn ich nichts esse, fühle ich mich gut. oder zumindest besser. ich kann mich schlechter konzentrieren und denke weniger nach. ich fühle mich schwach und irgendwie "neblig" im kopf und das gibt mir ein gutes gefühl. ich mag es, wenn anderen auffällt, dass ich wenig esse. ich mag die aufmerksamkeit. ich fühle mich sicherer, wenn ich wenig esse. wenn ich esse, fühlt sich alles zu viel an und ich steigere mich in gedankengänge hinein und werde panisch.
es gibt keine vorteile beim essen. es ist lediglich ein zwang, dem man sich beugen muss, weil der körper sonst irgendwann aufhört, zu funktionieren.
ich weiß schon, dass das irgendwie krankhaft ist und dass ich etwas ändern muss. aber es ist leicht, zu sagen, "geh doch einfach mal zum arzt". meine hauptsächliche befürchtung ist, dass ich nicht ernstgenommen werde. direkt gefolgt von der angst, als magersüchtig abgestempelt und falsch behandelt zu werden.
oder auch, dass das als bewusste selbstschädigung aufgefasst wird und man mich dann gegen meinen willen behandelt.
ich habe keine familie, die mich unterstützen könnte. freunde fragen gestaltet sich ebenso als schwierig.
