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Angst in meinem Leben

Shadow1502

Neues Mitglied
Ich (14) habe schon seit langem total viele Ängste. Wie zum Beispiel
-Angst vor der Kritik
-Angst vor Fehlern
-Angst der Ausgrenzung
-Angst vor Menschenmassen und generell Menschen
Das sind die ängste, die zurzeit mir zu viele Schwirigkeiten bereiten. Heute war es so, da ich Angst hatte vor der Klasse ein Referat aufzusagen, sagte ich dies der Lehrerin und sie gab mir trotzdem eine 6. Ich bot ihr zwar an das Referat nur ihr vorzustellen jedoch lehnte sie es einfach ab. Meine Mutter zeigte mal wieder kein Verständnis und beschimpfte mich. Sie sagte dass es Schwachsinn ist, vor so etwas Angst zu haben. Mein Vertrauen zu ihr ist ziemlich geschwächt und ich ziehe mich immer weiter zurück. Ich habe häufiger Panikattacken, da die Angst schlimmer wird. Die Schlaflosen Nächte in denen ich immer weine scheinen niemanden zu interessieren und auch an das ritzen denke ich immer häufiger nach. Manchmal wünsche ich mir einfach Tot zu sein. Ich fühle mich als wäre ich die einzigste auf der Erde die meine Probleme versteht. Ich bin dauerhaft gestresst und wäre am liebsten für immer alleine. Ich habe einfach niemanden mit dem ich reden kann, da mir alle dann eh das gleiche sagen werden: Das ist doch nicht so schlimm. Stell dich nicht so an. Und genau das ist der Punkt weshalb ich mit niemanden über meine Probleme rede. Sie verstehen nicht wie schwer es für mich ist, da sie es nicht kennen oder wahrhaben wollen. In der Schule werde ich durch meine Angst immer schlechter, da ich Referate verweigere und generell mich weniger melde. Ich fühle mich die ganze Zeit total krank und weiß einfach nicht mehr weiter. Wo könnte man sich melden um hilfe zu bekommen? Oder was brauche ich damit es mir besser geht?
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Habt ihr keine Vertrauenslehrerin?
Am sonsten würde ich aktiv einen Kinder- und Jugendpsychologen aufsuchen :)
 

cucaracha

Urgestein
Solche Ängste hatte ich auch als Jugendliche .

Es ist traurig, dass deine Mutter für dich kein Verständnis hat.

Ich würde mir auch einen Kinder-u. Jugendpsychologen suchen und mit dem Vertrauenslehrer reden.

Ängste können schnell entstehen durch fehlende Liebe, fehlende Geborgenheit und fehlendes Verständnis.

Und die Mitschüler mobben gerne ein Kind, welches unglücklich und ängstlich wirkt.

Glücklich strahlende und selbstbewusste Kinder, welche sich verteidigen können, werden selten geärgert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sadie02

Aktives Mitglied
Hi!

Deine Ängste hängen ja alle miteinander zusammen.

Du hast Angst vor Kritik, wer die hat, macht auch leichter Fehler, die du auch fürchtest. Die Deppen in deiner Klasse grenzen dich aus...und naja, da ist es absolut kein Wunder, dass du nach einem Schultag lieber alleine bist.
Diese Ängste sind also nichts Blödes oder ein Zeichen, dass du nicht richtig tickst. Sie sind in meinen Augen total normal. Du willst eben bestimmte Situationen verhindern.

Und deine Lehrerin sollte das eigentlich kapieren. Dir das als Verweigerung zu werten, ist absolut daneben und naja...die Reaktion deiner Mutter natürlich auch. Du hast das was völlig Logisches gefragt und versucht und letztlich hältst du das Ref ja für die Lehrerin, nicht für die Klasse. Da hört ja sowieso meistens niemand zu.

Tja...Vertrauenslehrer ist gut, wenn die Schule gut ist und eher was gegen Mobbing macht. Ansonsten...trotzdem hingehen...der Ball liegt dann bei dem...ob er wirklich viel machen kann, weiß ich nicht.
Hast du in deiner Familie sonst irgendeine Person, mit der du reden könntest? Also da deine Mutter ja eher ausfällt?

Du musst diese ganze Scheiße nicht alleine durchstehen. Vor allem ist es ganz verständlich, dass du das alleine nicht packst.

Ja...zur Not auch Kinder-und Jugendpsychologe...aber ich sehe das Problem nicht in dir, ich sehs eher in deiner Umgebung, in deiner Klasse. Du bist nicht falsch. Falsch sind die, die andere mobben!

Ich wünsch dir alles Gute.
 

petra1965

Neues Mitglied
Hallo Shadow,
ich kann dich sehr gut verstehen.Auch leide ich seit lange ab und zu mal Unruhe auch mal Ängste.Das hat was mit meiner Kindheit zu tun.Und wenn ich so etwas lese,dass deine Mutter dich nicht mal versteht,ist ohnehin schlimm genug.Sie müsste ja voll hinter dir stehen und auch viel Verständnis zeigen.Was du machen kannst,gehe am besten zum Psychologen/Jugendpsychologen.
Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern und das finde ich auch gut so.Mit meiner Mutter habe ich mich auch nie richtig verstanden,egal wie es war,es ging immer nur um sie,also meine Mutter.
Du kannst ja mal versuchen deine Mutter verstehen zu geben,dass du nun mal Ängste hast und du brauchst dringend Hilfe.Mit der Zeit würde ich dann herausfinden,woher genau deine Ängste herkommen mit Hilfe einem Jugendpsychologen.
Ich wünsche dir Alles Gute.
Liebe Grüße,petra
 

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