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Angst früh zu sterben [Trigger]

Laura ovomal

Laura ovomal

Mitglied
Hallo mein Name ist Laura und ich bin 17
ich hab schon seid einiger Weile Angst davor früh zu sterben, also ich hab das Gefühl das mir eines Tages etwas sehr schlimmes passieren wird.
Ich habe schon oft darüber nachgedacht da ich sehr viele Dokumentationen über Mörder oder Mordfällen gucke.
Da kommt mir jedes Mal in Kopf vor das es ja jeden treffen kann und somit auch mich.
Zudem habe ich leider eine lange Zeit sehr viel gekifft was das ganze noch schlimmer gemacht hat.
 
R

RausDamit

Mitglied
Hey,

ich kenne sowas Ähnliches, weil ich da auch viele Filme gesehen habe, die in mir dann so eine Angst verstärkt (oder sogar verursacht?) haben.

Wäre es vielleicht okay für dich, wenn du erst mal bisschen Abstand nimmst von solchen Dokumentationen? Guck mal, wenn du viel davon guckst, dann prägt sich dir das ein und natürlich kriegst du dann Angst vor so Sachen.

Und klar, wenn du dann noch kiffst, dann steigerst du dich erst richtig rein :D. Ich würd sagen, mach mal 'ne Pause, ruh dich mal aus, lass mal diese Dokus weg, umgib dich mit guten, positiven Sachen und atme mal durch.

Kiffst du denn momentan noch?
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Laura ovomal meinte:
Hallo mein Name ist Laura und ich bin 17
ich hab schon seid einiger Weile Angst davor früh zu sterben, also ich hab das Gefühl das mir eines Tages etwas sehr schlimmes passieren wird.
Ich habe schon oft darüber nachgedacht da ich sehr viele Dokumentationen über Mörder oder Mordfällen gucke.
Da kommt mir jedes Mal in Kopf vor das es ja jeden treffen kann und somit auch mich.
Zudem habe ich leider eine lange Zeit sehr viel gekifft was das ganze noch schlimmer gemacht hat.
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Hallo Laura.
Da Du's mitbekommen hast, würde ich dazu tendieren Dir zu bestätigen, dass mit Dir was nicht stimmt.
Ich schreib Dir also nicht, dass alles in Ordnung ist.

Die Sache mit dem Mordfällen und Verbrechen könnte man im weitesten Sinne als "selbsterfüllende Prophezeiung" bezeichnen, weil Dir natürlich im Laufe des Lebens noch "etwas" passieren wird, zum Beispiel, dass Du Dir beim Zwiebel schälen in den Finger schneidest.
Passend dazu wird es wohl irgend einen Film geben, in dem sich die Szene wieder findet, also passiert dann genau das, was Du schon immer geahnt hast.
Leider - das muss man so sagen - werden Filme auch Puplikum angeboten, das mit den Inhalten nicht umzugehen versteht.
Weisst Du - wenn Du im showbusiness eingebunden wärst, wüsstest Du, wieviele Kameraleute, Ketchupflaschen, Beleuchtung und Kabel an den "Tatorten" herum stehen und liegen und wie manchmal im Hintergrund gelacht wird, weil eine Scene einfach nur komisch wirkte und mehrfach gedreht werden muss. Mal abgesehen davon, dass das alles noch nachträglich möglichst grausam vertont werden muss.
Wenn Leichen da den ganzen Tag lang mehrfach sterben und Puppenbauer als hochprofessionelle Künstler tote Köpfe anliefern, hat das für mich mit Realität nichts zu tun.
Solche Dinge erwecken in mir eine hohe Achtung vor handwerklichen Leistungen; schaudern tun sie mich nicht.
Also wäre Deine Herangehensweise, Dir Filme anzuschauen, in denen es ein "the making of" gibt, in denen also veröffentlicht wird, wie es so gut gemacht wurde, dass man denken könnte es sei echt.

Die Sache mit dem Kiffen ist in Deinem Alter Katastrophe, am besten vertiefst Du das nicht sondern siehst zu, dass Du da raus kommst.
Wenn Du Dir den Kopf zu nebelst, hast Du die besten Aussichten, Dir Deine gesamte Zukunft zu vermurksen.
Und das gerade in dem Alter, wo Du Zeugnisse brauchst, die überhaupt nur die Grundlage dafür sein können, dass jemand Dir einen beruflichen Start zu billigt aber Dich nicht von vorne herein ablehnt weil er meint, Du wärst nicht zu gebrauchen. ( pff- was n Satz...)

Ich mein das aber ernst. Nicht gegen Dich, sondern für Dich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich denke, das ist ganz natürlich, denn es tut weh, sich der eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden.
Das Wissen um die Sterblichkeit ist jedoch in vernünftiger Dosierung wichtig, um dem Leben Sinn und Fülle zu verleihen.
Nimmt die Angst vor dem (frühen) Tod überhand, kippt es ins gegenteil und man blockiert.
Sage dir also immer wieder, das s WEITAUS mehr Menschen alt, als ermordet werden.
Es gibt überhaupt recht wenig Morde - viel mehr Menschen sterben an Autos.
(Mit 17 habe ich übrigens schicke Designs für meine "künftige Ruhestätte" entworfen. Zu einem bestimmten Grad ist das normal. Man bekommt mit, wie Omas und Opas sterben, hat Angst um die Eltern und schließlich um sich selbst.
Aber: Nutze das Leben, verderbe es dir nicht durch unnütze Betrachtungen. Genieße es! Oder probiere es zumindest aus. Kiffen ist schlecht für dich, aber das machst du ja nicht mehr. Tu deinem Körper jetzt viel Gutes.)
 
Laura ovomal

Laura ovomal

Mitglied
Bodenschatz meinte:
Hallo Laura.
Da Du's mitbekommen hast, würde ich dazu tendieren Dir zu bestätigen, dass mit Dir was nicht stimmt.
Ich schreib Dir also nicht, dass alles in Ordnung ist.

Die Sache mit dem Mordfällen und Verbrechen könnte man im weitesten Sinne als "selbsterfüllende Prophezeiung" bezeichnen, weil Dir natürlich im Laufe des Lebens noch "etwas" passieren wird, zum Beispiel, dass Du Dir beim Zwiebel schälen in den Finger schneidest.
Passend dazu wird es wohl irgend einen Film geben, in dem sich die Szene wieder findet, also passiert dann genau das, was Du schon immer geahnt hast.
Leider - das muss man so sagen - werden Filme auch Puplikum angeboten, das mit den Inhalten nicht umzugehen versteht.
Weisst Du - wenn Du im showbusiness eingebunden wärst, wüsstest Du, wieviele Kameraleute, Ketchupflaschen, Beleuchtung und Kabel an den "Tatorten" herum stehen und liegen und wie manchmal im Hintergrund gelacht wird, weil eine Scene einfach nur komisch wirkte und mehrfach gedreht werden muss. Mal abgesehen davon, dass das alles noch nachträglich möglichst grausam vertont werden muss.
Wenn Leichen da den ganzen Tag lang mehrfach sterben und Puppenbauer als hochprofessionelle Künstler tote Köpfe anliefern, hat das für mich mit Realität nichts zu tun.
Solche Dinge erwecken in mir eine hohe Achtung vor handwerklichen Leistungen; schaudern tun sie mich nicht.
Also wäre Deine Herangehensweise, Dir Filme anzuschauen, in denen es ein "the making of" gibt, in denen also veröffentlicht wird, wie es so gut gemacht wurde, dass man denken könnte es sei echt.

Die Sache mit dem Kiffen ist in Deinem Alter Katastrophe, am besten vertiefst Du das nicht sondern siehst zu, dass Du da raus kommst.
Wenn Du Dir den Kopf zu nebelst, hast Du die besten Aussichten, Dir Deine gesamte Zukunft zu vermurksen.
Und das gerade in dem Alter, wo Du Zeugnisse brauchst, die überhaupt nur die Grundlage dafür sein können, dass jemand Dir einen beruflichen Start zu billigt aber Dich nicht von vorne herein ablehnt weil er meint, Du wärst nicht zu gebrauchen. ( pff- was n Satz...)

Ich mein das aber ernst. Nicht gegen Dich, sondern für Dich.
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Hallo
Danke für die Rückmeldung!
Ich habe schon oft gehört das das mit dem kiffen überhaupt nicht gut ist (ich weiß auch selber das es das nicht ist).
Ich kiffe nun schon seid sehr langer Zeit jedoch nicht regelmäßig.
Meine Noten sind eigentlich sehr gut und ich sehe deshalb eine sehr gute Zukunft vor mir.
Ich verstehe worauf sie hinaus wollen, ich habe vor Krimi Serien, oder Filmen genauso wenig Angst da ich weiß das es nicht echt ist.
Nur leider sind Streaming Dienste wie Netflix überfüllt mit Dokumentation von morden oder Serienmördern, und hier liegt das Problem ich weiß das es echt ist, mir wird quasi nochmal vor Augen geführt was es für grausame brutale Menschen gibt und dann denke ich mir jedesmal das es mir doch genauso ergehen könnte, oder besser gesagt, ich habe eine art inneres Gefühl das nurnoch drauf wartet und mir versucht klar zu machen das mir sowas eines Tages auch passieren wird.
Ich lese in vielen Fällen das die Verwandten der Opfer auch ausgesagt haben, das die Opfer geahnt haben das sie eines Tages genau das gleiche Schicksal treffen wird. Und dad schon mehrere Male, also frage ich mich ob da wirklich was dran ist oder habe ich mich einfach zu weit reingesteigert? Immerhin habe ich dieses Innere Gefühl schon seid über 1 Jahr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Laura ovomal

Laura ovomal

Mitglied
Schroti meinte:
Ich denke, das ist ganz natürlich, denn es tut weh, sich der eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden.
Das Wissen um die Sterblichkeit ist jedoch in vernünftiger Dosierung wichtig, um dem Leben Sinn und Fülle zu verleihen.
Nimmt die Angst vor dem (frühen) Tod überhand, kippt es ins gegenteil und man blockiert.
Sage dir also immer wieder, das s WEITAUS mehr Menschen alt, als ermordet werden.
Es gibt überhaupt recht wenig Morde - viel mehr Menschen sterben an Autos.
(Mit 17 habe ich übrigens schicke Designs für meine "künftige Ruhestätte" entworfen. Zu einem bestimmten Grad ist das normal. Man bekommt mit, wie Omas und Opas sterben, hat Angst um die Eltern und schließlich um sich selbst.
Aber: Nutze das Leben, verderbe es dir nicht durch unnütze Betrachtungen. Genieße es! Oder probiere es zumindest aus. Kiffen ist schlecht für dich, aber das machst du ja nicht mehr. Tu deinem Körper jetzt viel Gutes.)
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Vielen Dank für die Rückmeldung!
Das tat wirklich gut nochmal zu hören
 
Laura ovomal

Laura ovomal

Mitglied
Enjoy97 meinte:
Hallo,

Hast du Angst vor spezifischen Todesgründen (Mord, Krankheit) oder generell einfach Angst zu sterben, Angst vor dem Tod?

Der Konsum von psychoaktiven Substanzen kann solche Gedanken auslösen, verschärfen und aufrechterhalten.

Leidest du unter deiner Angst?

LG
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Hallo,
Ich habe Eine Angst vor mord oder ähnlichem (Gewalt von anderen Menschen)
Ich habe sogar das Gefühl das ich langsam durchdrehe da ich ja auch Nichtmehr kiffe und ich solche Probleme eigentlich nie hatte da mir bewusst ist was für grausame Menschen es da draußen gibt.
Doch seid kurzer Zeit kriege ich meistens nachts richtige Angstzustände und fange an schlecht Luft zu kriegen und unnötig Panik zu bekommen.
Klar, marijuana verstärkt dieses Angstgefühl meistens, doch als ich sogar noch Konsument war hatte ich diese Probleme nie!
mich habe damals immer sieht viele Horrorfilme geschaut und das alles und Angst hatte ich auch nie heute habe ich natürlich auch keine Angst vor Geistern oder sonstigem Quatsch, jedoch vor Einbrüchen oder grausamen Gewalt taten.
 
Laura ovomal

Laura ovomal

Mitglied
RausDamit meinte:
Hey,

ich kenne sowas Ähnliches, weil ich da auch viele Filme gesehen habe, die in mir dann so eine Angst verstärkt (oder sogar verursacht?) haben.

Wäre es vielleicht okay für dich, wenn du erst mal bisschen Abstand nimmst von solchen Dokumentationen? Guck mal, wenn du viel davon guckst, dann prägt sich dir das ein und natürlich kriegst du dann Angst vor so Sachen.

Und klar, wenn du dann noch kiffst, dann steigerst du dich erst richtig rein :D. Ich würd sagen, mach mal 'ne Pause, ruh dich mal aus, lass mal diese Dokus weg, umgib dich mit guten, positiven Sachen und atme mal durch.

Kiffst du denn momentan noch?
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Hey,
Du scheinst mich glaube ich etwas besser zu verstehen als die anderen die alles nur auf das kiffen Schieben ^^
Ich habe schon oft versucht Abstand von solchen Dokus zu nehmen nur leider sind Streaming Dienste wie zb Netflix überfüllt damit! Und sie sind auch wirklich echt interessant.
Nur dadurch wird mir jedesmal bewusst was für Grausamkeiten auf der Welt existieren und das man nur einmal zur falschen Zeit am falschen Ort sein muss und einem dann ähnliches passieren kann.
Eigentlich hatte ich nie Angst vor solchen Sachen, ich konnte mir Horrorfilme und grausame Videos ohne Ende ansehen (sogar als ich noch viel gekifft habe) und es hatte nie einen besonderen Eindruck auf mich.
Doch eines Tages ging es um eine Frau namens Elizabeth Short die genauso grausam ermordet wurde. Dies hat sich ganz interessant angehört nur wurde dann das Bild der Leiche sogar mit eingefügt und dies war wirklich grauenhaft da die Frau wirklich entstellt war, dies ist mir vor ungefähr 2 Wochen passiert und seitdem habe ich auch so einen Respekt vor solchen Dingen. Ich hab wirklich keine Ahnung wieso dieses Bild eine so große Wirkung auf mich hat da ich schon schlimmere Dinge gesehen habe.

Und ich habe zwar gesagt das ich nichtmehr kiffe, aber selten mache ich es noch :)
(Ich weiß das es nicht gut ist, aber es beruhigt mich)

Danke für die Rückmeldung!
 

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