ShadowWalker
Mitglied
Guten Abend liebes Forum,
Zunächst einmal muss ich mich entschuldigen, dass der folgende Text so lange geworden ist! Ich hoffe, ihr lest ihn euch trotzdem durch - ich habe eben alles von der Seele geschrieben...
Ich habe mich hier angeschlossen, weil ich Hilfe suche und es mir seelisch und psychisch in letzter Zeit ziemlich scheiße geht.
Erstmals die Ausgangssituation:
Ich habe Anfang diesen Jahres einen Freund kennen gelernt, den ich mittlerweile als meinen besten Freund betiteln würde. Nun muss man dazu sagen, dass ich in meiner Kindheit und Jugend zwar nie alleine und Freundes-los war (ich bin übrigens 20 Jahre alt), aber nie den "besten Freund" hatte. Den habe ich seither immer gesucht.
Bereits im Kindergarten (so den Erzählungen und Beobachtungen meiner Mutter zufolge) war es scheinbar so, dass ich den damaligen "besten Freund" (mit dem ich heute aber schon längst keinen Kontakt mehr habe) eigentlich immer für mich alleine haben wollte. Sobald dann noch andere dabei waren, die ebenfalls mit ihm befreundet waren, konnte ich mich nicht mehr gut in dieser Clique identifizieren - bzw. ich glaube es war auch ein Stückweit Eifersucht. Ich wollte einfach einen besten Freund für mich, so ne Art Busenfreund, oder neutraler ausgedrückt: Aller Bester Freund (ABF)
In der Jugend dann die Schulzeit über hatte ich natürlich auch Freunde, auch einen, mit dem ich mich meistens immer getroffen habe und mich auch heute im Studium noch gut mit ihm verstehe, aber ich habe einfach immer gemerkt, dass es nicht dieser richtige enge Freund ist, den ich wirklich immer gesucht habe bisher.
Jetzt kommen wir wieder zurück zum ursprünglichen Thema: Diesen wirklich besten Freund glaube ich Anfang diesen Jahres gefunden zu haben. Er ist zwar 3 Jahre jünger als ich, aber wir verstehen uns eigentlich wirklich super, zumindest haben wir das die ganze Zeit.
Nun ist es aber so, dass er für mich auf jeden Fall mein ABF ist, aber ich das Gefühl habe, dass es von seiner Seite aus nicht so ist. Es ist nun auch (leider) so, dass er einen aller besten Freund hat, den er halt schon aus den frühen Kindheitstagen kennt und ungefähr so alt wie er ist. Er hat mir gegenüber mal erwähnt, dass ich zwar mehr als ein normaler Kumpel/Freund für ihn sei, aber eben nicht an seinen aller besten Freund rankäme - dafür kennt er diesen eben schon zu lange und mich halt eben erst seit knapp einem Jahr.
Ich habe das natürlich akzeptiert und bin halt insgeheim am Hoffen, dass ich eventuell irgendwann sein "zweitbester Freund" werden könnte. Es war bisher auch so, dass wir bisher jeden Tag immer Kontakt hatten und das nicht wenig. Entweder stundenlang (und damit meine ich nicht nur 2 oder 3 Stunden) per Skype, oder per Handy (Flatrate), oder Facebook, ICQ, etc.... Ich glaube auch, dass er soviel selbst mit seinem besten Freund nicht Kontakt hat täglich.
Jedenfalls hat das bei mir nun soweit geführt, dass ich, wenn ich mal bis abends noch nichts gehört oder gelesen habe von ihm, anfange mir Gedanken zu machen, warum er sich nicht meldet. Ob er eventuell keine Zeit hat, oder vielleicht keine Lust und dann kommen diese Angstgedanken, dass er vielleicht nicht mehr so an der Freundschaft interessiert sein könnte, wie früher. Es endet dann immer darin, dass ich mich dann melde und bisher gab es immer einen ganz banalen Grund, warum er sich nicht melden konnte.
Ich merke aber, dass mich das in eine gewisse Abhängigkeit gebracht hat, ich checke mittlerweile halbstündlich sämtliche Internetplattformen oder Messager, ob er eventuell online ist - ich habe auch schon Treffen mit anderen Leuten/Freunden abgesagt, weil ich lieber mit ihm Skypen wollte, etc. Auch meine Familie beschwert sich, dass ich täglich, wenn ich nicht gerade Studiumszeugs erledigen muss, nur noch mit dem Headset auf dem Kopf vorm PC sitze...
Vor ein paar Monaten gab es dann eine kleine Auseinandersetzung, die aber mittlerweile längst aus der Welt geschafft ist, aber es war damals ein Fehler von mir, der ihn verletzt hat und dementsprechend hat er auch kurzzeitig reagiert. Er wollte dann nicht mehr reden, hat auch meine Nachrichten und Ähnliches ignoriert, auch obwohl ich mich x-mal entschuldigt habe (Jetzt im Nachhinein denke ich, dass er mich absichtlich ein bisschen "hingehalten hat" und das eigentliche Thema schon vorher erledigt gewesen war). Jedenfalls ging es mir in dieser Zeit ziemlich schlecht, weil ich wirklich Angst hatte ihn als so guten Freund zu verlieren, noch dazu weil es ja mein Fehler war. Ich bekam Appetitlosigkeit und habe innerhalb von 1 1/2 Wochen fast 10 Kg abgenommen. Es war ein psychisches Problem.
Jetzt zurück in die Gegenwart: Wir stehen bisher zwar immer noch täglich in Kontakt, aber ich habe schon seit längerem gemerkt, dass es irgendwie nicht mehr das Gleiche wie früher ist. Ich habe Angst, dass einfach die "Power" mit der Zeit aus dieser Freundschaft verloren geht und so in einen alltäglichen Trott verfällt, es nichts mehr besonderes ist.
Wenn er in letzter Zeit online kommt, dann schreibt er auch nicht mehr gleich (denn so war es früher), ich habe mittlerweile manchmal sogar das Gefühl, dass wenn ich ihn nicht anschreiben würde, dass vielleicht gar nichts kommen würde. Und dann kommen in mir wieder diese Ängste hoch, diese Ängste, dass die Freundschaft am Kaputt-Gehen ist, aus welchem Grund auch immer, weil von meiner Seite hat sich garantiert nichts verändert. Er hat auch einen anderen Typen kennen gelernt, mit dem er in letzter Zeit mehr macht, als mit mir, habe ich das Gefühl. Dieser Typ hat dazu noch exakt den selben Musikgeschmack und hat auch sonst ähnliche Interessen und er schwärmt auch oftmals von ihm, wie cool er sei und so weiter.
Ich höre mir das natürlich immer freundlich an, habe aber noch nie was dazu gesagt, weil ich nicht möchte, dass er noch denkt, ich sei eifersüchtig, was ich aber womöglich bin aus Angst, dass ich jetzt einfach ersetzt werden könnte. Auch über diese Ängste, die ich regelmäßig habe (immer dann, wenn er sich mal wieder nicht meldet) habe ich ihm nichts erzählt, weil ich mir vorstellen könnte, dass er das alles überhaupt bestimmt nicht nachvollziehen könnte, vielleicht würde es ihm sogar auch Angst machen und das würde dann die Freundschaft erst recht belasten...
Ich merke einfach nur, dass das Interesse an unserer Freundschaft vermutlich nicht mehr sooo stark ist, wie es anfangs war - aus meinen Augen gesehen. Objektiv betrachtet ist das vermutlich alles übertrieben und er hat eventuell auch gar nicht vor, die Freundschaft abzubrechen, aber ich mache mir immer diese Gedanken. Ich habe mir auch schon oft vorgenommen, dass ich mich einfach mal am nächsten Tag NICHT melde, einfach um zu sehen, ob er sich meldet, aber ich hab mich dann doch jedes Mal wieder gemeldet am Ende... Der Grund ist, weil ich jedes Mal denke, wenn ich mich nicht melde, dass er dann denkt, dass es mir nicht wichtig ist und er dann die Freundschaft beendet.
Der Umgangston mir gegenüber von seiner Seite aus hat sich im Vergleich zum Anfang auch etwas verändert. Ich habe nun öfter das Gefühl, dass er manchmal genervt ist wegen mir, was ich natürlich nicht möchte.
Vorhin war dann auch wieder so eine Situation, wo er dann online kam in einem Messager, aber ohne was zu sagen (auch nicht Hallo oder so) einfach offline ging. In Facebook war er dann aber online und nach 20 Minuten Warten habe ich ihn dann gefragt, ob er denn nicht "Hallo" sagen könne. Er hat dann, so klang es zumindest für mich, eine Ausrede vorgeschoben und meinte dann, er hätte jetzt nicht viel Zeit, er wolle gleich mit diesem besagten Typ skypen, den er kennen gelernt hat.
In mir kamen dann natürlich gleich wieder die Ängste und Sorgen hoch, dass ich solangsam ersetzt werde durch diesen Typen und fühlte mich wieder dementsprechend total schlecht. Immerhin hat er sich am Ende des Skype-Telefonats von sich aus gemeldet und gesagt, dass sie jetzt fertig seien, aber er meinte noch, dass er jetzt im Moment grade voll die gute Laune habe und ich fragte ihn wieso und er meinte aufgrund des Skype-Telefonats mit diesem Typen und der sei einfach der "Beste".
Natürlich hat das meinen Gefühlszustand nicht gerade verbessert und so fühle ich mich jetzt noch. Ich habe einfach Angst, dass diese Freundschaft verloren geht, dass der Prozess eventuell bereits begonnen hat und ich jetzt ersetzt werde - dabei hat sich von meiner Seite aus nie was geändert, ich habe mich nicht verändert, es ist alles so wie immer...
Auf der anderen Seite machen mich diese dauernden Ängste psychisch fertig. Ich kann mich nicht mehr richtig konzentrieren, denke nur noch an das und es beeinflusst auch meinen Appetit. Meine Eltern meinten bereits, dass ich nicht gesund aussähe, aber die sind wahrscheinlich eher noch etwas "geschockt", weil ich damals vor 3 Monaten innerhalb von so kurzer Zeit so viel Gewicht verloren habe...
Ich wende mich mit all diesen Sorgen und Tatsachen an euch, ich weiß dieser Text ist ewig lang geworden. Ich hoffe, das ist kein Hindernis ihn durchzulesen und mir eventuell zu helfen oder mich aufzubauen. Das wäre sehr nett!
Liebe Grüße
Zunächst einmal muss ich mich entschuldigen, dass der folgende Text so lange geworden ist! Ich hoffe, ihr lest ihn euch trotzdem durch - ich habe eben alles von der Seele geschrieben...
Ich habe mich hier angeschlossen, weil ich Hilfe suche und es mir seelisch und psychisch in letzter Zeit ziemlich scheiße geht.
Erstmals die Ausgangssituation:
Ich habe Anfang diesen Jahres einen Freund kennen gelernt, den ich mittlerweile als meinen besten Freund betiteln würde. Nun muss man dazu sagen, dass ich in meiner Kindheit und Jugend zwar nie alleine und Freundes-los war (ich bin übrigens 20 Jahre alt), aber nie den "besten Freund" hatte. Den habe ich seither immer gesucht.
Bereits im Kindergarten (so den Erzählungen und Beobachtungen meiner Mutter zufolge) war es scheinbar so, dass ich den damaligen "besten Freund" (mit dem ich heute aber schon längst keinen Kontakt mehr habe) eigentlich immer für mich alleine haben wollte. Sobald dann noch andere dabei waren, die ebenfalls mit ihm befreundet waren, konnte ich mich nicht mehr gut in dieser Clique identifizieren - bzw. ich glaube es war auch ein Stückweit Eifersucht. Ich wollte einfach einen besten Freund für mich, so ne Art Busenfreund, oder neutraler ausgedrückt: Aller Bester Freund (ABF)
In der Jugend dann die Schulzeit über hatte ich natürlich auch Freunde, auch einen, mit dem ich mich meistens immer getroffen habe und mich auch heute im Studium noch gut mit ihm verstehe, aber ich habe einfach immer gemerkt, dass es nicht dieser richtige enge Freund ist, den ich wirklich immer gesucht habe bisher.
Jetzt kommen wir wieder zurück zum ursprünglichen Thema: Diesen wirklich besten Freund glaube ich Anfang diesen Jahres gefunden zu haben. Er ist zwar 3 Jahre jünger als ich, aber wir verstehen uns eigentlich wirklich super, zumindest haben wir das die ganze Zeit.
Nun ist es aber so, dass er für mich auf jeden Fall mein ABF ist, aber ich das Gefühl habe, dass es von seiner Seite aus nicht so ist. Es ist nun auch (leider) so, dass er einen aller besten Freund hat, den er halt schon aus den frühen Kindheitstagen kennt und ungefähr so alt wie er ist. Er hat mir gegenüber mal erwähnt, dass ich zwar mehr als ein normaler Kumpel/Freund für ihn sei, aber eben nicht an seinen aller besten Freund rankäme - dafür kennt er diesen eben schon zu lange und mich halt eben erst seit knapp einem Jahr.
Ich habe das natürlich akzeptiert und bin halt insgeheim am Hoffen, dass ich eventuell irgendwann sein "zweitbester Freund" werden könnte. Es war bisher auch so, dass wir bisher jeden Tag immer Kontakt hatten und das nicht wenig. Entweder stundenlang (und damit meine ich nicht nur 2 oder 3 Stunden) per Skype, oder per Handy (Flatrate), oder Facebook, ICQ, etc.... Ich glaube auch, dass er soviel selbst mit seinem besten Freund nicht Kontakt hat täglich.
Jedenfalls hat das bei mir nun soweit geführt, dass ich, wenn ich mal bis abends noch nichts gehört oder gelesen habe von ihm, anfange mir Gedanken zu machen, warum er sich nicht meldet. Ob er eventuell keine Zeit hat, oder vielleicht keine Lust und dann kommen diese Angstgedanken, dass er vielleicht nicht mehr so an der Freundschaft interessiert sein könnte, wie früher. Es endet dann immer darin, dass ich mich dann melde und bisher gab es immer einen ganz banalen Grund, warum er sich nicht melden konnte.
Ich merke aber, dass mich das in eine gewisse Abhängigkeit gebracht hat, ich checke mittlerweile halbstündlich sämtliche Internetplattformen oder Messager, ob er eventuell online ist - ich habe auch schon Treffen mit anderen Leuten/Freunden abgesagt, weil ich lieber mit ihm Skypen wollte, etc. Auch meine Familie beschwert sich, dass ich täglich, wenn ich nicht gerade Studiumszeugs erledigen muss, nur noch mit dem Headset auf dem Kopf vorm PC sitze...
Vor ein paar Monaten gab es dann eine kleine Auseinandersetzung, die aber mittlerweile längst aus der Welt geschafft ist, aber es war damals ein Fehler von mir, der ihn verletzt hat und dementsprechend hat er auch kurzzeitig reagiert. Er wollte dann nicht mehr reden, hat auch meine Nachrichten und Ähnliches ignoriert, auch obwohl ich mich x-mal entschuldigt habe (Jetzt im Nachhinein denke ich, dass er mich absichtlich ein bisschen "hingehalten hat" und das eigentliche Thema schon vorher erledigt gewesen war). Jedenfalls ging es mir in dieser Zeit ziemlich schlecht, weil ich wirklich Angst hatte ihn als so guten Freund zu verlieren, noch dazu weil es ja mein Fehler war. Ich bekam Appetitlosigkeit und habe innerhalb von 1 1/2 Wochen fast 10 Kg abgenommen. Es war ein psychisches Problem.
Jetzt zurück in die Gegenwart: Wir stehen bisher zwar immer noch täglich in Kontakt, aber ich habe schon seit längerem gemerkt, dass es irgendwie nicht mehr das Gleiche wie früher ist. Ich habe Angst, dass einfach die "Power" mit der Zeit aus dieser Freundschaft verloren geht und so in einen alltäglichen Trott verfällt, es nichts mehr besonderes ist.
Wenn er in letzter Zeit online kommt, dann schreibt er auch nicht mehr gleich (denn so war es früher), ich habe mittlerweile manchmal sogar das Gefühl, dass wenn ich ihn nicht anschreiben würde, dass vielleicht gar nichts kommen würde. Und dann kommen in mir wieder diese Ängste hoch, diese Ängste, dass die Freundschaft am Kaputt-Gehen ist, aus welchem Grund auch immer, weil von meiner Seite hat sich garantiert nichts verändert. Er hat auch einen anderen Typen kennen gelernt, mit dem er in letzter Zeit mehr macht, als mit mir, habe ich das Gefühl. Dieser Typ hat dazu noch exakt den selben Musikgeschmack und hat auch sonst ähnliche Interessen und er schwärmt auch oftmals von ihm, wie cool er sei und so weiter.
Ich höre mir das natürlich immer freundlich an, habe aber noch nie was dazu gesagt, weil ich nicht möchte, dass er noch denkt, ich sei eifersüchtig, was ich aber womöglich bin aus Angst, dass ich jetzt einfach ersetzt werden könnte. Auch über diese Ängste, die ich regelmäßig habe (immer dann, wenn er sich mal wieder nicht meldet) habe ich ihm nichts erzählt, weil ich mir vorstellen könnte, dass er das alles überhaupt bestimmt nicht nachvollziehen könnte, vielleicht würde es ihm sogar auch Angst machen und das würde dann die Freundschaft erst recht belasten...
Ich merke einfach nur, dass das Interesse an unserer Freundschaft vermutlich nicht mehr sooo stark ist, wie es anfangs war - aus meinen Augen gesehen. Objektiv betrachtet ist das vermutlich alles übertrieben und er hat eventuell auch gar nicht vor, die Freundschaft abzubrechen, aber ich mache mir immer diese Gedanken. Ich habe mir auch schon oft vorgenommen, dass ich mich einfach mal am nächsten Tag NICHT melde, einfach um zu sehen, ob er sich meldet, aber ich hab mich dann doch jedes Mal wieder gemeldet am Ende... Der Grund ist, weil ich jedes Mal denke, wenn ich mich nicht melde, dass er dann denkt, dass es mir nicht wichtig ist und er dann die Freundschaft beendet.
Der Umgangston mir gegenüber von seiner Seite aus hat sich im Vergleich zum Anfang auch etwas verändert. Ich habe nun öfter das Gefühl, dass er manchmal genervt ist wegen mir, was ich natürlich nicht möchte.
Vorhin war dann auch wieder so eine Situation, wo er dann online kam in einem Messager, aber ohne was zu sagen (auch nicht Hallo oder so) einfach offline ging. In Facebook war er dann aber online und nach 20 Minuten Warten habe ich ihn dann gefragt, ob er denn nicht "Hallo" sagen könne. Er hat dann, so klang es zumindest für mich, eine Ausrede vorgeschoben und meinte dann, er hätte jetzt nicht viel Zeit, er wolle gleich mit diesem besagten Typ skypen, den er kennen gelernt hat.
In mir kamen dann natürlich gleich wieder die Ängste und Sorgen hoch, dass ich solangsam ersetzt werde durch diesen Typen und fühlte mich wieder dementsprechend total schlecht. Immerhin hat er sich am Ende des Skype-Telefonats von sich aus gemeldet und gesagt, dass sie jetzt fertig seien, aber er meinte noch, dass er jetzt im Moment grade voll die gute Laune habe und ich fragte ihn wieso und er meinte aufgrund des Skype-Telefonats mit diesem Typen und der sei einfach der "Beste".
Natürlich hat das meinen Gefühlszustand nicht gerade verbessert und so fühle ich mich jetzt noch. Ich habe einfach Angst, dass diese Freundschaft verloren geht, dass der Prozess eventuell bereits begonnen hat und ich jetzt ersetzt werde - dabei hat sich von meiner Seite aus nie was geändert, ich habe mich nicht verändert, es ist alles so wie immer...
Auf der anderen Seite machen mich diese dauernden Ängste psychisch fertig. Ich kann mich nicht mehr richtig konzentrieren, denke nur noch an das und es beeinflusst auch meinen Appetit. Meine Eltern meinten bereits, dass ich nicht gesund aussähe, aber die sind wahrscheinlich eher noch etwas "geschockt", weil ich damals vor 3 Monaten innerhalb von so kurzer Zeit so viel Gewicht verloren habe...
Ich wende mich mit all diesen Sorgen und Tatsachen an euch, ich weiß dieser Text ist ewig lang geworden. Ich hoffe, das ist kein Hindernis ihn durchzulesen und mir eventuell zu helfen oder mich aufzubauen. Das wäre sehr nett!
Liebe Grüße