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Marla256
Gast
Also, für mich liest sich das etwas so, als ob dein Empfinden freundschaftliche Gefühle etwas übersteigt.
Dass du ihn ganz für dich alleine möchtest. Und dann natürlich bei jeder Kleinigkeit oder Abweichung seines Verhaltens gleich in Ängste verfällst.
Echte, beste Freundschaft bedeutet auch, dass man sich seine Freiheiten lässt. Dass man auch mal neue Kontakte kennenlernt und dann auch mal mehr Zeit mit diesen verbringt, dass das aber der Freundschaft zu einander keinen Abbruch tut, da dort genug Vertrauen ist, dass eine Abweichung nicht gleich ein Extrem bedeutet.
Man kann auch jemanden als besten Freund sehen, dieser sieht einen jedoch nur als normalen Freund. Oder einen allerbesten Freund und man ist nur dessen bester Freund. Dafür ist man aber für jemand anderen der beste Freund.
Du scheinst aus meiner SIcht regelrecht auf ihn fixiert zu sein. Wenn du auch Treffen mit anderen Freunden absagst.
Meine Ex beste Freundin war auch so, oftmals besitzergreifend. Und sie wollte auch gleich von Anfang an sehr viel Zeit mit mir verbringen. Sie schickte mir sogar Fotokollagen von uns beiden als wir uns gerade einmal zwei Monate kannten. Sofort war ich ihre beste Freundin und sie fand alles was ich machte toll und machte es mir gleich. Wenn wir Kontakt hatten pr WhatsApp schickte sie mir Seitenweise Herzchen und Smilies mit Kussmund. Ist ja alles süß. Aber es war für mich auch irgendwann etwas zu viel. Denn man spürt die vereinnahmende Haltung des anderen. Selbst wenn dieser denkt es sich nicht anmerken zu lassen. Wie gesagt, sie wollte auch so wie du gleich von Null auf hundert. Mir wäre es langsamer aber lieber gewesen. dennoch hatte ich mich mitreißen lassen. Mich aber irgendwann bei gewissen Punkten sehr unwohl gefühlt.
Ich bin jemand, der seine Freiheiten benötigt.
Sich jeden Tag melden, wenn man das dauerhaft von mir verlangen würde, es würde mir irgendwann zu viel. So hatte sie dann auch öfter mal Verlustängste, war dann besonders freundlich und anhänglich. Das merkt man einfach, Man kann es praktisch durch jede Zelle spüren. Auch wenn der andere das nicht in Worten ausspricht.
Und Freundschaften pendeln sich im Laufe der Zeit auch ein. Das heißt, am Anfang ist es meist neu und man verbringt mehr Zeit mit einander, dann irgendwann auch mal weniger.
Davon abgesehen, so zumindest meine SIcht der Dinge, wenn etwas gleich sehr intensiv beginnt, dann ist es oftmals auch instabil. Denn Freundschaften, echte Freundschaften, wachsen mit der Zeit. Indem Vertrauen wächst und dadurch die Verbindung zu einander gefestigter wird. Wenn du aber ständig Verlustängste hast, Eifersucht verspürst, dann ist da immer eine gewisse Instabilität. So kann es sein du erzeugst womöglich selbst was du befürchtest.
Für mich klingt deine Schilderung ehrlich gesagt so als suchtest du eine Art Verschmelzung. Und das wird aber nicht jeder Mensch bieten können. Und auf Dauer vll auch nicht aufrecht erhalten können.
Denn Freundschaft bedeutet auch einen anderen frei zu lassen, dem anderen zu wünschen glücklich zu sein, nicht aber ihn zu besitzen und der einzig Wahre zu sein. Dazu muss man sich bewähren und es muss sich entwickeln.
Dass du ihn ganz für dich alleine möchtest. Und dann natürlich bei jeder Kleinigkeit oder Abweichung seines Verhaltens gleich in Ängste verfällst.
Echte, beste Freundschaft bedeutet auch, dass man sich seine Freiheiten lässt. Dass man auch mal neue Kontakte kennenlernt und dann auch mal mehr Zeit mit diesen verbringt, dass das aber der Freundschaft zu einander keinen Abbruch tut, da dort genug Vertrauen ist, dass eine Abweichung nicht gleich ein Extrem bedeutet.
Man kann auch jemanden als besten Freund sehen, dieser sieht einen jedoch nur als normalen Freund. Oder einen allerbesten Freund und man ist nur dessen bester Freund. Dafür ist man aber für jemand anderen der beste Freund.
Du scheinst aus meiner SIcht regelrecht auf ihn fixiert zu sein. Wenn du auch Treffen mit anderen Freunden absagst.
Meine Ex beste Freundin war auch so, oftmals besitzergreifend. Und sie wollte auch gleich von Anfang an sehr viel Zeit mit mir verbringen. Sie schickte mir sogar Fotokollagen von uns beiden als wir uns gerade einmal zwei Monate kannten. Sofort war ich ihre beste Freundin und sie fand alles was ich machte toll und machte es mir gleich. Wenn wir Kontakt hatten pr WhatsApp schickte sie mir Seitenweise Herzchen und Smilies mit Kussmund. Ist ja alles süß. Aber es war für mich auch irgendwann etwas zu viel. Denn man spürt die vereinnahmende Haltung des anderen. Selbst wenn dieser denkt es sich nicht anmerken zu lassen. Wie gesagt, sie wollte auch so wie du gleich von Null auf hundert. Mir wäre es langsamer aber lieber gewesen. dennoch hatte ich mich mitreißen lassen. Mich aber irgendwann bei gewissen Punkten sehr unwohl gefühlt.
Ich bin jemand, der seine Freiheiten benötigt.
Sich jeden Tag melden, wenn man das dauerhaft von mir verlangen würde, es würde mir irgendwann zu viel. So hatte sie dann auch öfter mal Verlustängste, war dann besonders freundlich und anhänglich. Das merkt man einfach, Man kann es praktisch durch jede Zelle spüren. Auch wenn der andere das nicht in Worten ausspricht.
Und Freundschaften pendeln sich im Laufe der Zeit auch ein. Das heißt, am Anfang ist es meist neu und man verbringt mehr Zeit mit einander, dann irgendwann auch mal weniger.
Davon abgesehen, so zumindest meine SIcht der Dinge, wenn etwas gleich sehr intensiv beginnt, dann ist es oftmals auch instabil. Denn Freundschaften, echte Freundschaften, wachsen mit der Zeit. Indem Vertrauen wächst und dadurch die Verbindung zu einander gefestigter wird. Wenn du aber ständig Verlustängste hast, Eifersucht verspürst, dann ist da immer eine gewisse Instabilität. So kann es sein du erzeugst womöglich selbst was du befürchtest.
Für mich klingt deine Schilderung ehrlich gesagt so als suchtest du eine Art Verschmelzung. Und das wird aber nicht jeder Mensch bieten können. Und auf Dauer vll auch nicht aufrecht erhalten können.
Denn Freundschaft bedeutet auch einen anderen frei zu lassen, dem anderen zu wünschen glücklich zu sein, nicht aber ihn zu besitzen und der einzig Wahre zu sein. Dazu muss man sich bewähren und es muss sich entwickeln.
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