A
Aljona
Gast
Danke für die weiteren Antworten!
Es war vielleicht wirklich dumm von mir, nicht dazu zu stehen, dass ich meine Kleidung überwiegend im Secondhand-Laden oder im Discounter kaufe. Mag sein, dass es tatsächlich mit meinem mangelnden Selbstbewusstsein zusammenhängt. Ich bin damit aufgewachsen, dass man nur etwas wert ist, wenn man sich etwas leisten kann.
Was den Diebstahl der Tablets betrifft, da habe ich wohl eine unpassende Bemerkung gemacht. Auch ich könnte mir bei zwei Kolleginnen vorstellen, dass sie die Schuldigen sein könnten. Ich würde aber nie direkt jemanden angehen oder meinen Verdacht bei der Vorgesetzten äußern.
Leider wird in der Einrichtung recht häufig gestohlen. Traurigerweise sind auch schon desöfteren Bewohner bestohlen worden. Da ist es dann natürlich noch schwieriger, den Dieb zu überführen, weil es jeder gewesen sein könnte, von der Reinigungskraft bis zur Betreuungskraft und Pflegekraft.
Im Falle der Tablets ist der Kreis der Verdächtigen wesentlich kleiner. Aber auch da rechne ich keine Chancen aus, den Schuldigen zu finden.
In meinem Fall ist es jetzt so, dass ich keiner Kollegin mehr vertraue. Wir schließen alle unsere Taschen mit Wertsachen wie Geld und Handy in einen gemeinsamen Spind ein. Ich werde in Zukunft nur noch einen kleinen Geldbetrag und ein altes Handy mit Prepaid-Karte mitnehmen.
Was den Anruf meiner Chefin betrifft, so hatte ich mir das Schlimmste ausgemalt. Es hätte ja sein können, dass die Polizei ins Haus kommt.
Ich habe mit ihr telefoniert und der Anlass ihres Anrufs war harmloser, aber unangenehm.
Es ging um ein Schreiben vom Amtsgericht, dass der alte Herr, der sich auf mich fixiert hat, vorletzte Woche bekommen hattte. Es ging um eine Änderung seines Testaments. Er sollte es unterschreiben. Anschließend sagte er mir, ich solle das Schreiben in die Verwaltung im Haus bringen, damit es zum Amtsgericht zurückgeschickt würde. Das habe ich sofort erledigt.
Einige Tage später sprach mich die Chefin an. Die Betreuerin des alten Herrn habe angerufen, weil sie das Schreiben noch nicht erhalten habe. Ich erklärte ihr, dass ich es in der Verwaltung abgegeben und das Amtsgericht als Empfänger genannt habe.
Jetzt hat sich die Betreuerin erneut beschwert und meine Chefin sagte, sie würde mich zur Verwaltung verbinden, damit ich das mit der Mitarbeiterin kläre. Die aber schnauzte mich sofort an und ließ mich gar nicht zu Wort kommen. Dabei hat ihr doch niemand unterstellt, einen Fehler gemacht zu haben! Anschließend habe ich noch mal bei meiner Chefin angerufen und mich über das Verhalten der Mitarbeiterin beschwert. Ich lasse mich nicht immer wie einen Fußabtreter behandeln.
Hoffentlich kann ich in den restlichen Urlaubstagen noch ein bisschen abschalten.
Es war vielleicht wirklich dumm von mir, nicht dazu zu stehen, dass ich meine Kleidung überwiegend im Secondhand-Laden oder im Discounter kaufe. Mag sein, dass es tatsächlich mit meinem mangelnden Selbstbewusstsein zusammenhängt. Ich bin damit aufgewachsen, dass man nur etwas wert ist, wenn man sich etwas leisten kann.
Was den Diebstahl der Tablets betrifft, da habe ich wohl eine unpassende Bemerkung gemacht. Auch ich könnte mir bei zwei Kolleginnen vorstellen, dass sie die Schuldigen sein könnten. Ich würde aber nie direkt jemanden angehen oder meinen Verdacht bei der Vorgesetzten äußern.
Leider wird in der Einrichtung recht häufig gestohlen. Traurigerweise sind auch schon desöfteren Bewohner bestohlen worden. Da ist es dann natürlich noch schwieriger, den Dieb zu überführen, weil es jeder gewesen sein könnte, von der Reinigungskraft bis zur Betreuungskraft und Pflegekraft.
Im Falle der Tablets ist der Kreis der Verdächtigen wesentlich kleiner. Aber auch da rechne ich keine Chancen aus, den Schuldigen zu finden.
In meinem Fall ist es jetzt so, dass ich keiner Kollegin mehr vertraue. Wir schließen alle unsere Taschen mit Wertsachen wie Geld und Handy in einen gemeinsamen Spind ein. Ich werde in Zukunft nur noch einen kleinen Geldbetrag und ein altes Handy mit Prepaid-Karte mitnehmen.
Was den Anruf meiner Chefin betrifft, so hatte ich mir das Schlimmste ausgemalt. Es hätte ja sein können, dass die Polizei ins Haus kommt.
Ich habe mit ihr telefoniert und der Anlass ihres Anrufs war harmloser, aber unangenehm.
Es ging um ein Schreiben vom Amtsgericht, dass der alte Herr, der sich auf mich fixiert hat, vorletzte Woche bekommen hattte. Es ging um eine Änderung seines Testaments. Er sollte es unterschreiben. Anschließend sagte er mir, ich solle das Schreiben in die Verwaltung im Haus bringen, damit es zum Amtsgericht zurückgeschickt würde. Das habe ich sofort erledigt.
Einige Tage später sprach mich die Chefin an. Die Betreuerin des alten Herrn habe angerufen, weil sie das Schreiben noch nicht erhalten habe. Ich erklärte ihr, dass ich es in der Verwaltung abgegeben und das Amtsgericht als Empfänger genannt habe.
Jetzt hat sich die Betreuerin erneut beschwert und meine Chefin sagte, sie würde mich zur Verwaltung verbinden, damit ich das mit der Mitarbeiterin kläre. Die aber schnauzte mich sofort an und ließ mich gar nicht zu Wort kommen. Dabei hat ihr doch niemand unterstellt, einen Fehler gemacht zu haben! Anschließend habe ich noch mal bei meiner Chefin angerufen und mich über das Verhalten der Mitarbeiterin beschwert. Ich lasse mich nicht immer wie einen Fußabtreter behandeln.
Hoffentlich kann ich in den restlichen Urlaubstagen noch ein bisschen abschalten.