... nie bedingungslos geliebt zu haben und geliebt worden zu sein. Ja, das scheint mir meine größte Angst zu sein.
Wie so viele jage ich den Dingen hinterher, die nicht wirklich wichtig sind. Ich mache mein Studium, welches ich spät begonnen habe. Arbeite sehr viel nebenher und trainiere, damit ich nicht fett werde. Ich versuche immer mal etwas Geld zurückzulegen, um irgendwann mal die Eigentumswohnung anzugehen. Ansonsten bin ich eigentlich immer alleine.
Immer mehr wird mir die Sinnlosigkeit des Ganzen bewusst und es überkommt mich diese Angst zu bereuen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich von mir selbst behauptet, dass all die Fehltritte und Leiderfahrungen, mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin und dass ich nicht bereue. Doch immer mehr fühle ich mich, als würde ich auf der Stelle treten. All diese kleinen Ziele sind nichts wert, wenn man alleine ist. Ich will nicht länger diesen harten Hund vor mir selber spielen, der täglich arbeitet, hart trainert und seine Ziele mit eisernem Willen verfolgt.
Aber ich kann es nicht so einfach ändern. Abgesehen von viel Arbeit und kompliziertem zeitlichen Rhythmus, fühle ich mich in der Öffentlichkeit leider zunehmend unsicher und unwohl - ich habe wenig Selbtsbewusstsein. Bin im sozialen Bereich in jeder Richtung sehr gehemmt und in Sachen Freundschaft noch dazu auch anspruchsvoll.
Ich hatte in den letzten 1,5 Jahren ein paar Fehltritte in Sachen Beziehung. Ich wollte entweder zu schnell zu
viel oder Gefühle beruhten einfach nicht auf Gegenseitigkeit. Mir hat das ziemlich zugesetzt. Mir zusätzlich Selbstbewusstsein geraubt und vor allem den Glauben daran, dass ich über die Anzahl von Dates irgendwann die Richtige treffen werde. Daraufhin habe ich mir gesagt, dass es wohl besser sei, es einfach mal laufen zu lassen anstelle verkrampft zu suchen. Aber auch das führt seit längerer Zeit zu gar nichts. Ich würde es trotzdem gerne laufen lassen, aber ich fühle mich so bedürftig und halte nur noch schwer aus. Vermutlich auch deswegen, weil meine ohnehin schon wenigen Kontakte die letzte Zeit weiter geschrumpft sind. Ich gehöre so zu den Typen, die sich in Sachen Liebe und Freundschaft lieber selbst sehr weh tun, bevor sie sich etwas hingeben, dass gegen die eigenen Werte und Prinzipien verstößt.
Naja, wem dazu was einfällt, was auch immer es ist, einfach reinschreiben. Eigene Berührungspunkte mit dem Thema oder gerne auch Ratschläge.
Lg Ccs
Wie so viele jage ich den Dingen hinterher, die nicht wirklich wichtig sind. Ich mache mein Studium, welches ich spät begonnen habe. Arbeite sehr viel nebenher und trainiere, damit ich nicht fett werde. Ich versuche immer mal etwas Geld zurückzulegen, um irgendwann mal die Eigentumswohnung anzugehen. Ansonsten bin ich eigentlich immer alleine.
Immer mehr wird mir die Sinnlosigkeit des Ganzen bewusst und es überkommt mich diese Angst zu bereuen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich von mir selbst behauptet, dass all die Fehltritte und Leiderfahrungen, mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin und dass ich nicht bereue. Doch immer mehr fühle ich mich, als würde ich auf der Stelle treten. All diese kleinen Ziele sind nichts wert, wenn man alleine ist. Ich will nicht länger diesen harten Hund vor mir selber spielen, der täglich arbeitet, hart trainert und seine Ziele mit eisernem Willen verfolgt.
Aber ich kann es nicht so einfach ändern. Abgesehen von viel Arbeit und kompliziertem zeitlichen Rhythmus, fühle ich mich in der Öffentlichkeit leider zunehmend unsicher und unwohl - ich habe wenig Selbtsbewusstsein. Bin im sozialen Bereich in jeder Richtung sehr gehemmt und in Sachen Freundschaft noch dazu auch anspruchsvoll.
Ich hatte in den letzten 1,5 Jahren ein paar Fehltritte in Sachen Beziehung. Ich wollte entweder zu schnell zu
viel oder Gefühle beruhten einfach nicht auf Gegenseitigkeit. Mir hat das ziemlich zugesetzt. Mir zusätzlich Selbstbewusstsein geraubt und vor allem den Glauben daran, dass ich über die Anzahl von Dates irgendwann die Richtige treffen werde. Daraufhin habe ich mir gesagt, dass es wohl besser sei, es einfach mal laufen zu lassen anstelle verkrampft zu suchen. Aber auch das führt seit längerer Zeit zu gar nichts. Ich würde es trotzdem gerne laufen lassen, aber ich fühle mich so bedürftig und halte nur noch schwer aus. Vermutlich auch deswegen, weil meine ohnehin schon wenigen Kontakte die letzte Zeit weiter geschrumpft sind. Ich gehöre so zu den Typen, die sich in Sachen Liebe und Freundschaft lieber selbst sehr weh tun, bevor sie sich etwas hingeben, dass gegen die eigenen Werte und Prinzipien verstößt.
Naja, wem dazu was einfällt, was auch immer es ist, einfach reinschreiben. Eigene Berührungspunkte mit dem Thema oder gerne auch Ratschläge.
Lg Ccs