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Gelöscht 82585
Gast
Da würde ich mich anschließen. Ein guter Psychiater wird auch deine Bedenken bezüglich der Medikamente ernst nehmen, und wird immer daran interessiert sein das es dir besser geht. Manchmal ist es leider so, das man auch mehrere Preperate ausprobieren muss bis man das passsende gefunden hat. Ein guter Psychiater wird mit kleinen Dosierungen beginnen und beobachten wie es dir damit geht, wenn du keine nennenswerten Nebenwirkungen hast, wird er langsam höher dosieren soviel wie eben nötig ist, oder eben dir etwas anderes verschreiben wenn du auf das Medikament nicht klar kommst.
Ich habe damals das Glück gehabt direkt ein Antidepressivum zu bekommen auf das ich gut reagiert habe, und mit dem ich so gut wie keine Nebenwirkungen hatte, das nehme ich auch immer noch. Mein Antidepressivum ist Amitriptylin.
Ich bekam erst die kleinst mögliche Dosis, und die wurde im Abstand von ca. 6-8 Wochen langsam hoch dosiert.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Medikamente nicht das Problem lösen, aber sie stumpfen ein wenig ab, ich hatte das Gefühl das mir negative Gefühle, Gedanken und belastende Situationen nicht mehr so nahe gingen, ich konnte alles etwas distanzierter betrachten. Super geht es einem damit auch nicht, aber es kann unterstützend sein während man seine Probleme angeht und sie bearbeitet, es macht die Arbeit an sich selbst etwas einfacher und klarer. Mir hat es zudem auch bei innerer Unruhe und Schlafproblemen geholfen, da kommt es aber halt drauf an was man genau für Beschwerden hat, es gibt Antidepressivas die eher runter fahren und beruhigen(wie das was ich nehme z.B), und welche die eher aufputschen und dabei helfen sollen wieder aktiver zu werden. Kommt eben darauf an wie sich eine Depression äußert.
Manchmal ist man an einem Punkt, wo man Unterstützung braucht, und wenn es nötig ist Medikamente zu nehmen, ist es zumindest einen Versuch wert finde ich persönlich.
Ich habe damals das Glück gehabt direkt ein Antidepressivum zu bekommen auf das ich gut reagiert habe, und mit dem ich so gut wie keine Nebenwirkungen hatte, das nehme ich auch immer noch. Mein Antidepressivum ist Amitriptylin.
Ich bekam erst die kleinst mögliche Dosis, und die wurde im Abstand von ca. 6-8 Wochen langsam hoch dosiert.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Medikamente nicht das Problem lösen, aber sie stumpfen ein wenig ab, ich hatte das Gefühl das mir negative Gefühle, Gedanken und belastende Situationen nicht mehr so nahe gingen, ich konnte alles etwas distanzierter betrachten. Super geht es einem damit auch nicht, aber es kann unterstützend sein während man seine Probleme angeht und sie bearbeitet, es macht die Arbeit an sich selbst etwas einfacher und klarer. Mir hat es zudem auch bei innerer Unruhe und Schlafproblemen geholfen, da kommt es aber halt drauf an was man genau für Beschwerden hat, es gibt Antidepressivas die eher runter fahren und beruhigen(wie das was ich nehme z.B), und welche die eher aufputschen und dabei helfen sollen wieder aktiver zu werden. Kommt eben darauf an wie sich eine Depression äußert.
Manchmal ist man an einem Punkt, wo man Unterstützung braucht, und wenn es nötig ist Medikamente zu nehmen, ist es zumindest einen Versuch wert finde ich persönlich.