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Gelöscht 122424
Gast
Hallo Leute,
meine gesamte Kindheit und Jugend habe ich unter der psychischen Gewalt meines Vaters gelitten- und an den anderen Verwandten, die einfach weg sahen.
Heute bin ich fast 45 Jahre alt und habe immer noch unter den Folgen dieser Kindheit zu leiden. Verschiedene Behandlungsmethoden haben nicht viel gebracht. Dann hat endlich eine Nachbarin mich darauf aufmerksam gemacht, dass es narzistischer Missbrauch sein könnte, und ich an einer posttraumatischen Belastungstörung leiden könnte. Bingo! Endlich weiß ich was los ist.
LEIDER aber hat mein Vater seine Quälereien ganz hart an das Thema Beruf gekoppelt. Damit hat er es geschafft, dass ich nie in meinem Studienberuf gearbeitet habe, obwohl ich alles mit 1 damals abgeschlossen habe. So ist es gekommen, dass ich abgerutscht bin in den Niedriglohnsektor, mich da mühsam rausgearbeitet habe, aber auch in den anderen Büros immer falsch am Platze und todunglücklich war.
Meine Arbeitslosigkeit nutze ich jetzt, um einen letzten Versuch zu starten, wieder in meine eigene Richtung zu kommen. Ich habe früher Germanistik studiert. Das Amt zahlt mir jetzt dankenswerterweise ein Fernstudium, wo ich Basiswissen zum Thema Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit lerne. Mein Ziel ist es, bei der Öffentlichkeitsarbeit in einer gemeinnützigen Organisation mitzumachen. Ein erstes Praktikum habe ich erfolgreich abgeschlossen. Es war aber eher untypisch: bei freier Zeiteinteilung konnte ich von zu Hause aus eine kleine Zeitschrift fast vollständig alleine füllen mit Interviews, Berichten... usw. Auch Fotos habe ich zum Teil selbst gemacht.
Nun kann ich aber in meinem hohen Alter nicht anfangen, als freie Journalistin zu arbeiten. Ich brauche eine Festanstellung. In der Öffentlichkeitsarbeit macht man natürlich andere Sachen als eine Zeitschrift zu füllen. Also: Ich entspreche den Stellenanzeigen nicht, weil ich von den Tätigkeiten, die da verlangt werden, noch nie was gemacht habe. Ich kann jetzt auch nicht ein Praktikum nach dem anderen machen, da ich nur ALG I kriege, ALG II aber nicht.
Nun die Frage an Euch: Hat jemand eine Idee, wo ich eine Nische in der Öffentlichkeitsarbeit einer gemeinnützigen Organisation finden könnte? So eine Tätigkeit wie das Praktikum wäre ideal für mich. Ich lege in meinem Alter keinen Wert mehr auf großes Geld oder große Karriere. Viel wichtiger ist in meiner Situation, dass mich eine überschaubare Aufgabe erwartet, ein Einzelbüro oder homeoffice, ein angenehmes Milieu, Begegnung auf Augenhöhe, kein übertriebener Zeitdruck, keine Chefin, die einen anschreit etc.
Es muss ja auch nicht eine Zeitschrift füllen sein. Kann auch was anderes sein.
Aber bestimmte Sachen kann ich eben nicht mehr mit meinem Trauma. Dazu gehören Großraumbüros, ständiger Stress, Schichtdienst, enormer Zeitdruck. oder auch ein unangenehmer Umgangston zwischen Chefin und Mitarbeitern.
Hat jemand eine Idee, wo ich mich bewerben könnte? Stiftungen? Vereine? Museen? Hat jemand Erfahrung, in welchem Milieu sich die psychischen Belastungen in Grenzen halten, der Umgangston nett ist? Der Stress sich in Grenzen hält?
Danke!!!
meine gesamte Kindheit und Jugend habe ich unter der psychischen Gewalt meines Vaters gelitten- und an den anderen Verwandten, die einfach weg sahen.
Heute bin ich fast 45 Jahre alt und habe immer noch unter den Folgen dieser Kindheit zu leiden. Verschiedene Behandlungsmethoden haben nicht viel gebracht. Dann hat endlich eine Nachbarin mich darauf aufmerksam gemacht, dass es narzistischer Missbrauch sein könnte, und ich an einer posttraumatischen Belastungstörung leiden könnte. Bingo! Endlich weiß ich was los ist.
LEIDER aber hat mein Vater seine Quälereien ganz hart an das Thema Beruf gekoppelt. Damit hat er es geschafft, dass ich nie in meinem Studienberuf gearbeitet habe, obwohl ich alles mit 1 damals abgeschlossen habe. So ist es gekommen, dass ich abgerutscht bin in den Niedriglohnsektor, mich da mühsam rausgearbeitet habe, aber auch in den anderen Büros immer falsch am Platze und todunglücklich war.
Meine Arbeitslosigkeit nutze ich jetzt, um einen letzten Versuch zu starten, wieder in meine eigene Richtung zu kommen. Ich habe früher Germanistik studiert. Das Amt zahlt mir jetzt dankenswerterweise ein Fernstudium, wo ich Basiswissen zum Thema Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit lerne. Mein Ziel ist es, bei der Öffentlichkeitsarbeit in einer gemeinnützigen Organisation mitzumachen. Ein erstes Praktikum habe ich erfolgreich abgeschlossen. Es war aber eher untypisch: bei freier Zeiteinteilung konnte ich von zu Hause aus eine kleine Zeitschrift fast vollständig alleine füllen mit Interviews, Berichten... usw. Auch Fotos habe ich zum Teil selbst gemacht.
Nun kann ich aber in meinem hohen Alter nicht anfangen, als freie Journalistin zu arbeiten. Ich brauche eine Festanstellung. In der Öffentlichkeitsarbeit macht man natürlich andere Sachen als eine Zeitschrift zu füllen. Also: Ich entspreche den Stellenanzeigen nicht, weil ich von den Tätigkeiten, die da verlangt werden, noch nie was gemacht habe. Ich kann jetzt auch nicht ein Praktikum nach dem anderen machen, da ich nur ALG I kriege, ALG II aber nicht.
Nun die Frage an Euch: Hat jemand eine Idee, wo ich eine Nische in der Öffentlichkeitsarbeit einer gemeinnützigen Organisation finden könnte? So eine Tätigkeit wie das Praktikum wäre ideal für mich. Ich lege in meinem Alter keinen Wert mehr auf großes Geld oder große Karriere. Viel wichtiger ist in meiner Situation, dass mich eine überschaubare Aufgabe erwartet, ein Einzelbüro oder homeoffice, ein angenehmes Milieu, Begegnung auf Augenhöhe, kein übertriebener Zeitdruck, keine Chefin, die einen anschreit etc.
Es muss ja auch nicht eine Zeitschrift füllen sein. Kann auch was anderes sein.
Aber bestimmte Sachen kann ich eben nicht mehr mit meinem Trauma. Dazu gehören Großraumbüros, ständiger Stress, Schichtdienst, enormer Zeitdruck. oder auch ein unangenehmer Umgangston zwischen Chefin und Mitarbeitern.
Hat jemand eine Idee, wo ich mich bewerben könnte? Stiftungen? Vereine? Museen? Hat jemand Erfahrung, in welchem Milieu sich die psychischen Belastungen in Grenzen halten, der Umgangston nett ist? Der Stress sich in Grenzen hält?
Danke!!!