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Anforderungen des Lebens. Suizid als letzten Ausweg?

Fenna

Mitglied
Hallo ihr unglaublich lieben Forum-Mitglieder,
danke, dass ihr euch Zeit nehmt und meinen Beitrag lest. Vielleicht kann der ein oder andere mir einen Ratschlag geben für meine derzeitige Situation.

Leider leide ich zur Zeit wieder häufiger an starken Suizidgedanken. Ich habe unglaublich große Zukunftsängste und manchmal denke ich mir, dass es einfach das Beste wäre, diese Welt zu verlassen. Eigentlich möchte ich überhaupt nicht sterben, ich möchte einfach nur nicht da sein und ertragen müssen, was für eine unglaubliche Versagerin ich bin.
Ich bin jetzt 19Jahre alt und habe in meinem Leben bisher nicht viel erreicht. Durch meine Vergangenheit ist es mir einfach nicht möglich gewesen den Laufe des Lebens perfekt zu meistern.

Ich habe erst mit 19 meinen erweiterten Realschulabschluss geschafft, da ich 3 Jahre durch starke Versagensängste und hohen Leistungsdruck mit der Schule ausgesetzt habe. Praktische Erfahrungen waren somit bis dato auch nicht vorhanden. Mit 17 bin ich auf ein Internat gekommen, damit sich diese Situation verbessert mit meinen Ängsten. Es hat sich unglaublich gebessert.
Mit dem Abschluss auf dem Internat bin ich dann wieder zurück in mein Elternhaus gezogen, in der Hoffnung dass alles weiter so gut läuft wie bisher. Leider ist es so, dass ich keinen Ausbildungsplatz gefunden habe. Ich habe mir unglaubliche Mühe gegeben, einen Platz zu finden. Ich war bei vielen Vorstellungsgesprächen, doch im Nachhinein habe ich nur Absagen bekommen. Es hat mich unglaublich runtergezogen.
Trotzdem wollte ich nicht unbeschäftigt sein und beschloss, die Schule weiterzuführen, mit der Intention einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen. Von August bis November klappte das auch ganz gut - bis dann eben der 2. Lockdown kam und ich wieder mit Ängsten zu kämpfen hatte. Ich hatte Angst vor dem Home-Schooling, da ich als ehemalige ''Sozialphobikerin'' weiß, dass ich Kontakte zu Menschen haben muss, um nicht wieder soziale Ängste zu entwickeln.

Soweit so gut, seit dem 1.Dezember arbeite ich als Leiharbeitern am Fließband. Es ist nicht schön, da man fast ausschließlich als Ware behandelt wird und nicht wie ein Mensch. Die Vorgesetzten reden mit einem, als wäre man geistig sehr zurückgeblieben.
Aber die Zeitarbeitsfirma ist die einzige Firma gewesen, die mich eingestellt hat. Andere wollten mich nicht.
Ich arbeite jeden Tag 9 Stunden und mache immer wieder die selbe Tätigkeit. Kartons stapeln. Sehr monoton.. Mein Intellekt und meine körperliche Kondition leiden dadurch ein wenig.
Diese Arbeit belastet mich. Es würde mich nicht belasten, wenn ich wissen würde, dass ich andere Möglichkeiten haben würde. Häufig weine ich, wenn ich darüber nachdenke, wie mein Leben verlaufen ist. Natürlich gibt es Menschen denen es schlechter ergeht, ich bin sonst auch sehr dankbar für mein Leben. Es macht mich einfach nur fertig, dass ich mein komplettes Potential wegschmeiße und einen sehr eintönigen Job ausübe und nicht wie die anderen in meinem Alter eine abgeschlossene Lehre oder einen vernünftigen Ausbildungsberuf erlerne.

Dieses und letztes Jahr habe ich mich dann für das Jahr 2021 beworben. Ich bin bei 3 Vorstellungsgesprächen gewesen und wieder nur Absagen bekommen. Irgendwann fängt man an, sehr stark an sich zu zweifeln, und sich zu fragen, warum man denn keine Chance verdient hat. Vor allem, wenn der Betrieb mir erzählt, dass er sich für einen anderen Bewerber entschieden hat und ein paar Wochen später wieder eine Stellenanzeige im Internet steht.

Oft denke ich darüber nach, mir das Leben zu nehmen. Ich weiß, es ist überhaupt nicht richtig, darüber nachzudenken. Schon gar nicht in dem Alter, wo das Leben doch so unglaublich schön sein soll.
Aber was hat meinen Leben für einen Sinn, wenn ich so sehr versagt habe?..

Es tut einfach weh zu wissen, dass man als Mensch, der eine schwierigere Kindheit hat und ein wenig länger gebraucht hat mit seiner Schulbildung etc. so viel schlechtere Chancen hat.
Ich verstehe das System einfach nicht. Ja klar, Betriebe suchen sich unter vielen Bewerbern die Leute, die mit ihrem Lebenslauf, ihren Erfahrungen und ihrem Zeugnis punkten. Aber wer denkt daran, dass nicht jeder Mensch es von Anfang an einfach hat? Und wer denkt daran, dass auch diese Menschen gute Arbeiter sein können.
Ich meine, schon in der Grundschule ebnet sich der berufliche Lebensweg eines Menschen. Ab da wird entschieden, welche Schulform das Kind besucht. Realschule, Hauptschule, Gymnasium oder auch eine Sonderschule. Aber wie sehr ist das gerechtfertigt und wie sehr liegt diese Entscheidung in Kindes Händen? Wie viel versteht ein Kind in der Grundschule davon, dass das Zeugnis der 4. Klasse ihren Weg ebnet. Es gibt einfach Eltern, die viel arbeiten um Brot nachhause zu bringen und da bleibt nicht so viel Zeit, mit dem Kind zu lernen. Es gibt Eltern, die aus dem Ausland kommen und ihrem Kind nicht so helfen können, wie sie es möchten. Und auch sowas kann sich in den Noten widerspiegeln.
Warum gibt man einem Menschen mit einem hoppligem Lebenslauf denn keine Chance, sich zu beweisen?:(

Wie kann ich meinem Leben noch einen Sinn zu ordnen ohne eine Ausbildung und ohne eine vernünftige Arbeit? Was kann ich denn noch machen? Ich bin mittlerweile so am Ende und meine Sorgen und Ängste werden immer größer.

Danke, dass Du dir Zeit genommen hast, meinen Beitrag zu lesen.
 

Skyma

Aktives Mitglied
Erstmal STOP! Du verhederst dich gerade extrem in negativen Gedanken und Zukunftsvisionen. Das bringt dich leider nicht weiter.
Ich kann total verstehen, dass es dir nach den ganzen Absagen überhaupt nicht gut geht. Das würde wohl jedem so gehen.
Aber: Du hast überhaupt nicht versagt! Du hast dich trotz Schwierigkeiten durch die Schule gekämpft, hast deinen erweiterten Realschulabschluss gemacht. Das musst du dir immer wieder vor Augen halten, solange bis du es auch austrahlst! Du machst doch gerade jetzt einmal dein Abitur (?) und darauf solltest du dir mal so richtig was einbilden. Für eine ehemalige Schulphobikerin ist das doch echt klasse! Ich denke, mit dem Home-schooling haben viele Schwierigkeiten und du arbeitest immerhin nebenher. Das ist auch alles andere als selbstverständlich.
Auf welche Ausbildungsberufe hast du dich denn beworben? Wie waren deine Noten im Abschlusszeugnis? Hast du nach den Vorstellungsgesprächen Feedback bekommen, woran es lag, dass du nicht eingestellt wurdest?

Ich kann deine Sorgen so gut verstehen. Ich bin selber erst 21 (w) und weiß, wie viele Gedanken man sich macht, wenn mal etwas nicht gut läuft. Du kannst mich jederzeit anschreiben wenn du magst!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Man kann den "Lauf des Lebens nicht perfekt meistern". Dazu ist das Leben nämlich nicht gemacht. Leben heißt immer Entwicklung, immer Überraschung und Erkenntnis.
Du solltest dich an die Instanz wenden, welche dir das Internat finanzierte und über eine schulische Ausbildung verhandeln.
Wenn du mehr Unterstützung brauchst (was keine Schande ist), informiere dich über Ausbildungsgänge in Berufsbildungswerken. Als Leiharbeiterin am Fließband bist du an der falschen Stelle.
Gib nicht auf!
Du solltest dein Leben ändern, es jedoch nicht fortwerfen.
Du kannst dich bei konkreten Fragen immer an das Forum wenden. Es gibt auf jeden Fall eine Lösung für deine Lage.
Bitte gib nicht auf. Denke neu!
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Hi @Fenna ,

ich habe mir deinen Text sorgfältig durchgelesen.

Meinen Vorrednern @Skyma und @Schroti schließe ich mich prizipiell an.

Ich würde aber gerne noch etwas Wichtiges ergänzen:

Du berichtest, dass du bereits zu mehreren Vorstellungsgesprächen eingeladen wurdest (mindestens 3 in der letzten Zeit) aber dann doch nicht genommen wurdest. Diese Beobachtung kannst du in deinem Sinne verwerten.

Wenn man zu einem Vorstellungstermin eingeladen wird, bedeutet das, dass der formelle, schriftliche Part der Bewerbung in Ordnung ist. Deine Zeugnisse, dein Lebenslauf und auch deine Ausdrucksweise genügen dem potentiellen Arbeitgeber um dich in die engere Auswahl zu ziehen.

Daher ist eine (über)kritische Auseinandersetzung mit deinem bisherigen Lebensweg, wie du sie betreibst, NICHT NÖTIG, denn deine bisherigen Referenzen öffnen dir den Weg in das Bewerbungsgespräch... genau dafür sind sie da.

Ergo ist es Zeitverschwendung, in deinem speziellen Fall sogar kontraproduktiv, sich weiter mit Gedanken alla "meine Leistungen reichen nicht aus, ich bin nicht gut genug" zu quälen, denn sie sind es.

Dein Scheitern findet offensichtlich im Bewerbungsgespräch statt. Und genau hier würde ich ansetzen. Dass das eine sehr schwierige Position für jemanden mit sozialer Phobie ist, verstehe ich. Doch es lohnt sich genau hier die eigenen Qualitäten zu hinterfragen.

Ein professionelles Bewerbungstraining mit Schwerpunkt "Bewerbungsgespräch" sollte hier Abhilfe schaffen. Wichtig wäre unabhängiges Feedback, also möglichst nicht mit Freunden oder Familie durchführen.

Ich denke das könnte dir ordentlich Schwung in die richtige Richtung geben.
 
G

Gelöscht 24414

Gast
Mir tut es immer wahnsinnig leid, wenn junge Menschen wie du solche Probleme haben... Ich finds toll, dass du mit allem Mitteln arbeiten willst, und tust, und das auch am Fließband.

Ich habe nur nicht gelesen, was du denn gerne machen möchtest?
Hast du dich schon informiert, was man alles mit erweitertem realschulabschluss machen kannst? Wo liegen denn deine Interessen?
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo Fenna, mir tut das auch immer leid, wenn hier junge Menschen so verzweifelt sind und vor allem eine so schlechte Meinung von sich haben.

Du bist keine Versagerin, das Wort solltest Du wirklich sofort streichen aus Deinem Vokabular. Das Wort sollte generell aus der deutschen Sprache gestrichen werden.
Du hast Dich durchgekämpft, Du hast einen Realschulabschluss, warst am Internat, hast Dich beworben, arbeitest jetzt. Das finde ich eine sehr reife Leistung für jemanden, der an Sozialphobie leidet oder gelitten hat. Das hätte längst nicht jeder geschafft.

Du bist 19 Jahre, das ist noch sehr jung, so dass Du viele Chancen noch hast. Und: Selbstmord ist KEINE Option, auf gar keinen Fall. Es geht jetzt darum, dass Du viele Informationen sammelst, was Du machen könntest noch. Da hilft natürlich am besten eine Beratung beim Arbeitsamt, dass Du guckst, was in Deiner Situation möglich ist. Solange würde ich die Arbeit am Fließband weiter machen. Das ist keine schöne Arbeit, klar, aber man kann es schaffen für eine Zeitlang, viele machen das ihr Leben lang.

Was interessiert Dich, was möchtest Du gerne machen, hast Du Träume? Wichtig ist auch, dass Du Dein Denken änderst, je negativer Du Dich beschreibst, je negativer Du über Dich denkst, umso negativer fühlst Du Dich auch. Das kann man aber ändern lernen.

Gib Dich bitte nicht auf. Du wirst hier im Forum einige Threads finden mit ähnlichen Problemen, lies ein bisschen, da kannst Du Dir auch Anregungen holen.
 
P

Plumicorn

Gast
Ich würde dich bitten, deinen Wert nicht abhängig davon zu machen, ob man Arbeit oder Ausbildung hat.
Du bist so viel mehr Wert als eine Arbeit.

Und ich weiß, dass das sehr schwer ist und auch sehr sehr leicht gesagt ist, wenn man nicht von dieser Situation betroffen bin. Wir leben nunmal in einer materialistischen Welt.

Ich weiß aber wovon Du sprichst.
Ich selbst war jahrelang in diesen Gedanken, in dieser Realität gefangen und hätte mich auch selbst fast umgebracht.
Ich bin mit 29 deutlich älter als Du aber ich habe es auch erst vor gut einem Jahr in Arbeit geschafft und meine Ausbildung abgeschlossen. Die Jahre davor.. Die Hölle auf Erden.
Wie gut ich mich noch das Gefühl erinnern kann, wertlos zu sein, dumm zu sein, eine Versagerin zu sein, nichts wert zu sein, weil mich niemand ausbilden wollte, mir das Geld für ein Studium und Umzug fehlten.
Ich war selbst über 10 Jahre obdachlos, hab mein Abi auf der Straße gemacht, im Verkauf gearbeitet, war nie suchtabhängig, hab mich immer zusammengerissen und als ich dann in einer Wohnung war, dachte ich: Jetzt fängt mein Leben an. Pustekuchen.
Wie gut ich mich noch an die Verzweiflung erinnern kann die darauf jahrelang erfolgte. Jahrelang.

Ich selbst weiß gar nicht mehr wie ich es geschafft habe, da raus, wie ich überlebt habe. Wie ich es geschafft habe,weiterzugehen, weiterzumachen, weiterzukämpfen. Diese ständige Sinnlosigkeit, Erschöpfung, Enttäuschung..und dann klappt es wieder..und wieder und wieder nicht..

Aber heute weiß ich, dass es gut war, dass ich gekämpft habe. Um eine Zukunft, für mich.
Und ich bitte dich, dies auch für dich zu tun.
Ich habe einen tollen Job, einen Job der mich erfüllt, ich konnte mir meine Träume mit dem Studium und der Promotion erfüllen.
Und darum bitte ich dich auch: Kämpfe nicht nur für dein Leben, sondern deine Zukunft.

Ich arbeite im HR-Bereich und ich kann dir sagen: Ich kenn die Tricks.
Vorstellungsgespräche sind nicht dazu da, Gründe zu finden, dich einzustellen, sondern Gründe zu finden dich auszusortieren.
Das heißt - bereite dich gut auf das Gespräch vor, deine Qualifikationen reichen anscheint ja auch. Aber schau dir Youtubevideos an mit den klassischen Fragen und den richtigen und vor allem falschen Antworten und lern dies auswendig.
Es wird nicht der eingestellt, der die besten Qualifikationen hat, sondern sich am besten verkaufen kann.
Das kann man lernen.

Einen Job heutzutage zu finden, dass hat viel mit Glück zu tun. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort zu sein. Und wenn du keinen Job bekommst, keine Ausbildung heißt es nicht, dass Du dumm oder eine Versagerin bist.
Und ich weiß, dass ist schwer, sehr schwer.

Ich bin rückblickend dankbar für die Zeit. Ich konnte durch diese Zeit mich reflektieren, zu mir finden, herausfinden, was ich will und wie ich mein Leben leben will und meine psychische Erkrankung heilen.
Auch wenn ich das Gefühl habe nach wie vor vieles verpasst zu haben, mein Leben nicht richtig gelebt zu haben, nicht meien Jugend so genießen zu können - für mich war das so der richtige Weg.
Deswegen bitte ich dich auch den Blickwinkel zu ändern. Hin zum positiven.
Das ist verdammt schwer, ja. Aber das ist Training. Das kann man schaffen und lernen. Und das wird von Tag zu Tag einfacher.

Wofür bist Du dankbar, was kannst du? Was hast Du gelernt?
Schreibt dir eine umgekehrte Bucketlist auf, nicht mit Dingen, die Du willst, sondern Die Du erreicht hast in deinem Leben, worauf Du stolz sein kannst, sei es auch nur: Alleine einkauufen gehen und führe dir das immer und immer wieder vor Augen.

Hör auf Dir selbst Schuld zuzuweisen.
Auf der einen Seite ist die Schuld da, dir die Antwort zu geben, auf Fragen auf die es keine Antwort gibt und es auch nie eine logische, fundierte Antwort gibt, es ist einen Art Universalerklärung für unerklärbe Dinge und auf der anderen Seite bedeutet Schuld, dass Du denkst, dass du wertlos bist.

Das bist Du nicht.

Schau auf dem versteckten Jobmarkt nach, vielleicht hast Du Vitamin B.
Wenn nicht: Überlege Dir auf eine private Schule zu gehen, Fachhochschule oder sogar Uni.
Denen ist der CV egal.

Nutze deine Vergangenheit. Für deine Entwicklung und beruflich.

Ich habe mich für den HR-Bereich entschieden, weil es nicht akzeptieren konnte,dass Leute eingestellt werden, nur weil sie nicht den perfekten Lebenslauf haben.

Was kannst Du aus deiner Vergangenheit lernen? Was kannst Du lernen, was Du beruflich nutzen kannst?

Erzieher werden, um Jugendlichen mit schwieriger Vergangenheit zu helfen? Soziale Arbeit studieren? Psychologie?

Du scheinst empathisch zu sein, sensibel, reflektiert und hochintelligent.
Nutze es.

Und wenn Du sagst: ich kann nicht studieren, meine Angst, dies, das:
Nein.
DU
kannst. Sei mutig. Es ist dein Leben. Du hast nur eins.

Was willst Du?
Wo siehst Du dich beruflich?

Es ist verdammt schwer in diesem Alter zu wissen, was man will. Das weiß vielleicht niemand so ganz im Leben. Aber. Um Segel zu setzen musst Du eine Richtung kennen. Ziel vielleicht nicht, aber die Richtung.
Was willst Du beruflich machen?
Wo siehst Du dich?
Welcher Bereich? Ausbildung, Studium?
Mach Dir das klar und dann geh um dieses Ziel zu erreichen Schritt für Schritt.
Ein Schritt nach dem Anderen.


Du bist mutig und Du bist stark. Und ich bewundere dich für beides. Die Welt braucht dich und ohne dich würde hier etwas fehlen. Du bist mit nichts zu ersetzen.

Hast Du schonmal überlegt ein FSJ/BFD zu machen, damit Du etwas für dein Selbstbewusstsein tun kannst? Aktuell laufen die Bewerbungen noch. Bewirb dich doch dafür und gleichzeitig bietet die IUBH hierfür ein Orientierungsstudium an, wo Du dir unterschiedliche Fächer anschauen kannst und probestudieren kannst.
Du musst nicht studieren. Aber vielleicht kann Dir das Orientierung geben, wohin deine Reise gehen soll.

Und wenn es mir schlecht geht, hilft es mir am besten, damit es mir wieder gut geht, anderen zu helfen.
Vielleicht Dir auch.
 

mayaundwilli

Mitglied
Hallo Fenna, jeder Mensch ist einzigartig, auch du. Wir leben gerade in nicht so schönen Zeiten aber auch diese gehen vorbei. Nähre dich an allem Positiven das du geschafft hast. Es wird dich stärken.
Viel Kraft.
 

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