D
Der_Tony
Gast
ich merke in letzter Zeit immer mehr wie meine eigene Lebensvorstellung überhaupt nicht mehr zu meinem Umfeld passt. Natürlich ist es "meine" Lebensvorstellung und somit muss die ja niemanden passen, man macht
sich aber ja trotzdem Gedanken darüber. Mein komplettes soziales Umfeld, angefangen von Arbeitskollegen bis hin zu Familie und Freundeskreis zieht es ins Eigenheim, am besten noch irgendwo auf dem Land neuzubauen.
Egal wie hoch die Preise zur zeit sind, nur der Niedrigzins gilt (Scheuklappen) und auch ob man am Ende als Familie zwei Autos braucht. Ich mit meiner Lebensgefährtin und Kinder in Planung gehen derzeit den umgekehrten Weg, weg vom Land Richtung Grossstadt sowohl als Lebensvorstellung aber vor allem auch wegen den Jobs. In meinem Beruf finde ich keine anspruchsvolle Anstellung abseits einer Metropole. Es gibt zwar hier
und da ein paar "Hidden Champions" aber hier ist selten eine Anstellung möglich. Ich rede aber nicht von Karriere machen um jeden Preis sondern vernünftig arbeiten zu können mit einer guter WorkLife-Balance. Die
Mieten sind leider hoch, aber dafür verdiene dort 25% mehr und kann endlich auf ein Auto verzichten.
Allerdings merke ich damit eben wie man in seinem Umfeld aneckt, niemand versteht das. "Du musst doch raus wegen dem Kind, wegen dem Alter", bla bla. Ich hab keine Lust mehr auf Auto besitzen, keinen Bock mehr das einen jeden Nachbar kennt, das man daran gemessen wird welchen Firmenwagen es gibt. Ich bin auf dem Land gross geworden, kenne hier aber auch die Bauern mit Ihrer Auffassung: wenn du hier nicht geboren wurdest, gehörst du auch nach 25 Jahren nicht dazu. Ein Arbeitskollege von mir meinte vor kurzem er würde lieber rumhartzen als in eine Stadt (ab ca. 200t Einwohner) zu gehen.
Liegt das bei mir am Alter (Mitte 30), legt sich sowas noch oder tickt meine Birne anders?
sich aber ja trotzdem Gedanken darüber. Mein komplettes soziales Umfeld, angefangen von Arbeitskollegen bis hin zu Familie und Freundeskreis zieht es ins Eigenheim, am besten noch irgendwo auf dem Land neuzubauen.
Egal wie hoch die Preise zur zeit sind, nur der Niedrigzins gilt (Scheuklappen) und auch ob man am Ende als Familie zwei Autos braucht. Ich mit meiner Lebensgefährtin und Kinder in Planung gehen derzeit den umgekehrten Weg, weg vom Land Richtung Grossstadt sowohl als Lebensvorstellung aber vor allem auch wegen den Jobs. In meinem Beruf finde ich keine anspruchsvolle Anstellung abseits einer Metropole. Es gibt zwar hier
und da ein paar "Hidden Champions" aber hier ist selten eine Anstellung möglich. Ich rede aber nicht von Karriere machen um jeden Preis sondern vernünftig arbeiten zu können mit einer guter WorkLife-Balance. Die
Mieten sind leider hoch, aber dafür verdiene dort 25% mehr und kann endlich auf ein Auto verzichten.
Allerdings merke ich damit eben wie man in seinem Umfeld aneckt, niemand versteht das. "Du musst doch raus wegen dem Kind, wegen dem Alter", bla bla. Ich hab keine Lust mehr auf Auto besitzen, keinen Bock mehr das einen jeden Nachbar kennt, das man daran gemessen wird welchen Firmenwagen es gibt. Ich bin auf dem Land gross geworden, kenne hier aber auch die Bauern mit Ihrer Auffassung: wenn du hier nicht geboren wurdest, gehörst du auch nach 25 Jahren nicht dazu. Ein Arbeitskollege von mir meinte vor kurzem er würde lieber rumhartzen als in eine Stadt (ab ca. 200t Einwohner) zu gehen.
Liegt das bei mir am Alter (Mitte 30), legt sich sowas noch oder tickt meine Birne anders?