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An die männer: Dürfte eure Frau/Freundin mehr verdienen?

G

Gast

Gast
Seit wann bestimmen Männer, was "ihre" Frauen dürfen?

TE, beziehst du dich auf den Jemen oder auf Afghanistan?

Hier "dürfen" Frauen so viel verdienen, wie sie lustig sind.

OHNE Erlaubnis irgendwelcher Männer.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Kommt drauf an, wieviel "mehr" denn bedeutet.

Wenns so 200-300 Euro sind, ist das völlig egal. Aber wenn es sich in höheren Regionen bewegt, kann das langfristig zum Problem werden. Das ist auch anderherum so.

Man darf dabei nicht vergessen, dass das eigene Gehalt ja auch den eigenen Lebensstil bestimmt. Wenn der Partner wesentlich weniger verdient, dann muss man zusammen den Lebensstil anpassen. Das fängt bei der Einrichtung der Wohnung an, geht über Anschaffungen über die Zeit, bis hin zum alljährlichen Urlaub. Wenn die Spanne des Unterschieds sagen wir mal 1000 Euro netto wären, macht das im Jahr einen Unterschied von 12000 Euro - das beeinflusst maßgeblich die Dinge, die man zusammen macht. Fährt man an die Ostsee aufn Campingplatz oder in die Karibik ins Häuschen mit Meerblick? Kauft man sich den schicken Couchtisch für 800 Euro oder geht man zu IKEA? Kauft man das Billigste vom Billigen bei einem 50'' Fernseher oder läßt mans krachen mit satten Farben und nettem Schnickschnack wie variables 3D in hoher Qualität + richtig fettem Soundsystem?

Ich halte es für blauäugig, das als problemlos zu betrachten. Anfangs mag es so erscheinen, dass man von Luft und Liebe leben kann, ist die rosarote Brille aber erstmal runter, wirds pragmatischer.

Nach 15 Jahren Ehe bei Streits kommt irgendwann das Argument "Ich finanziere, also hab ich recht" - da braucht man nicht weiter zu diskutieren. Hätte ich keinen Bock drauf. Schon allein deshalb, weil die Frau eh "immer recht" hat - man(n) muss ja permanent auf die Gefühlswelt der Frau achten und sensibel sein - andersherum passiert das ja nicht so oft (siehe auch Antworten hier im Forum, wenn mal ein Mann emotionale Probleme in der Beziehung hat).

Ein Partner/ -in auf finanzieller Augenhöhe ist die logischere Alternative, sehe ich jedenfalls für meinen Teil so.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Wie du im Thread "Trennung nach 16 Jahren???" nachlesen kannst, wird ein solcher Mann früher oder später entsorgt. Trotz Kinder und trotz seines vorbildlichen Verhaltens. Er ist dann (Zitat) zu weich und wird nicht mehr als Alpha-Mann empfunden.
Hmm.. komisch. Habe auch in dem Thread gelesen, vermutlich sogar exakt die Passagen, auf die du dich beziehst. Käme jedoch nicht auf die höchstpersönliche Interpretation deinerseits.

~~~

Im Übrigen ist es mir vollkommen schnuppe, wie viel oder wie wenig (m)eine Frau verdient. Sie kann/darf/sollte so viel verdienen, wie sie kann und will. Sollte halt zum Leben reichen. Mehr würde niemals schaden, wenn man dafür seine Seele nicht an den Teufel verkaufen muss oder so.

~~~

Man könnte es ja auch so sehen:

Wenn meine Frau 1.000 oder 10.000 EUR mehr als ich verdienen würde, und ich nur meine 1.200 EUR (alles Nettoangaben), dann wäre ihr Grund für das Zusammensein mit mir zumindest nicht das Geld. Vielleicht wäre es aber mein Grund, mit ihr zusammen zu sein. ;-)

~~~

Es erinnert mich an die Anekdote, die der Teilnehmer Nordrheiner hier mal anbrachte - sinngemäß und verkürzt:

Ein Pärchen schaut sich bei einem langsamen Tanz verträumt in die Augen. Sie: "Du weißt schon, dass ich dich damals nur wegen deinem jungen Körper genommen habe?" Er: "Ich weiß. Und du weißt, dass ich dich damals nur wegen deinem Geld genommen habe?" Sie: "Ja, ich weiß. Und jetzt liebst du mich."

~~~

Die Moral aus der Geschicht': Über- und unterschätze das Geld nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Apfelbaum11

Mitglied
Sehe ich auch nicht allzu kritisch. Wenn die Dame ein paar Hunderter mehr verdient sehe ich überhaupt keine Probleme. Schlimmer finde ich es wenn der Unterschied eklatant groß wird. Also eher in die Richtung Milliardärstochter ;P. Ich brauche mein Geld für meine spätere Altersvorsorge, das kann ich nicht für Luxusurlaube, Seeblickvillen und SUVs verjubeln. Und selbst wenn meine Partnerin den Urlaub für mich mit zahlt will ich es nicht, dabei fühle ich mich als unmündiges Kind und nicht als gleichwertigen Partner, wird also nix.
 
G

Gast

Gast
Für mich wäre das kein Grund Schluss zu machen. Aber leiden würde ich darunter schon.
Denn mein Stolz wäre verletzt.
Und ich sehe mich in der Beziehung auch als der Versorger. ICH möchte das meiste Geld nach Hause bringen und meine Partnerin versorgen. Ich denke, dass dies bei Männern unterschiedliche Priorität hat.
Aber schwer zu schlucken wäre das für jeden männlichen Partner denke ich schon.
Jedoch kein Grund, dass man dadurch einen Job ablehnen müsste oder die Beziehung beenden. Es wäre nunmal ein Umstand, mit dem man klarkommen müsste.
Oh ha, das heisst Du leidest dann auch im Job wenn eine Frau auf deiner Augenhöhe oder höher ist. Na dann viel Spaß mit der Frauenquote. Da scheinen die Männer ein echtes Problem zu haben. Falls es nicht bekannt sein sollte - wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Also Frauen nicht nur auf das Feuer aufpassen sondern auch mal jagen gehen ;-)
 
G

Gast

Gast
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Man darf dabei nicht vergessen, dass das eigene Gehalt ja auch den eigenen Lebensstil bestimmt. Wenn der Partner wesentlich weniger verdient, dann muss man zusammen den Lebensstil anpassen. Das fängt bei der Einrichtung der Wohnung an, geht über Anschaffungen über die Zeit, bis hin zum alljährlichen Urlaub. Wenn die Spanne des Unterschieds sagen wir mal 1000 Euro netto wären, macht das im Jahr einen Unterschied von 12000 Euro - das beeinflusst maßgeblich die Dinge, die man zusammen macht. Fährt man an die Ostsee aufn Campingplatz oder in die Karibik ins Häuschen mit Meerblick? Kauft man sich den schicken Couchtisch für 800 Euro oder geht man zu IKEA? Kauft man das Billigste vom Billigen bei einem 50'' Fernseher oder läßt mans krachen mit satten Farben und nettem Schnickschnack wie variables 3D in hoher Qualität + richtig fettem Soundsystem?

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Wer sagt denn das Frau alles Geld ausgeben tut das Sie verdient ? Ich als Frau tu das nicht !!!! Ja, kaum zu glauben aber ich verdiene als Frau viel Geld und ich brauche nicht x-Status-Symbole die zeigen was ich gerne wäre (weil was anderes ist es nicht mit den Status-Symbolen). Hier fest zu machen das wenn man viel verdient nur in 7-Sterne-Hotels in Urlaub geht, usw. zeigt das es immer wieder nur um das Geld geht und den Wohlstand. Geld hat man und braucht darüber nicht zu reden, redet einer über Geld, zeigt was er besitzt, freut sich die Bank über die monatlichen Rückzahlungen.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Wer sagt denn das Frau alles Geld ausgeben tut das Sie verdient ? Ich als Frau tu das nicht !!!! Ja, kaum zu glauben aber ich verdiene als Frau viel Geld und ich brauche nicht x-Status-Symbole die zeigen was ich gerne wäre (weil was anderes ist es nicht mit den Status-Symbolen). Hier fest zu machen das wenn man viel verdient nur in 7-Sterne-Hotels in Urlaub geht, usw. zeigt das es immer wieder nur um das Geld geht und den Wohlstand. Geld hat man und braucht darüber nicht zu reden, redet einer über Geld, zeigt was er besitzt, freut sich die Bank über die monatlichen Rückzahlungen.
Geht doch nicht um Statussymbole, sondern dass man so lebt, wie man es halt kann aufgrund des Gehalts. Warum soll man sich in irgendeiner Form denn dafür rechtfertigen, dass man sich einmal im Jahr verdienter Weise auch mal was gönnt, in Form eines netten Urlaubs z.B. (gibt ja nicht nur die x-Sternehotels, sondern Dinge wie Segeln, Tauchen, Trekking-Touren in Lateinamerika ... das kostet halt bissl was)? Warum soll man denn einen Billigfernseher kaufen, wenns für den doppelten Preis auch die doppelte Qualität gibt? Warum soll man das IKEA-Regal kaufen, wenn das Desiger-Teil einfach nur perfekt in die Wohnung passt? ... wenn man sich das locker leisten kann? Was ist so schlimm daran, dass man sich Hemden und Hosen maßschneidern läßt, anstatt bei H&M die Sonderangebote zu shoppen? Dabei geht's ja nicht um Andere oder ums Zeigen, sondern um einen selbst. Statussymbole sind das für mich nicht, sondern das ist Teil der Lebensqualität. Dabei muss man auch gar nicht alles ausgeben. Man kauft sich ja nicht jeden Monat irgendeinen Kram.

Statussymbole sind das eigentlich nur für die Leute, die sich das nicht leisten können. Selbst denkt man darüber weniger nach - also zumindest halte ich persönlich das so. Aber man fängt an, darüber nachzudenken, wenn der Partner/ Partnerin dieses nicht vom eigenen Gehalt finanzieren kann ... "über Geld redet man nicht" hin oder her, es wird automatisch zum Thema, wenn das Gehalts-Gap zu groß ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Hach je. So kompliziert ist das doch nicht.

Wenn meine Frau sagt, dass sie dieses Haus kaufen möchte, weil ich es mir nicht leisten kann, dann ist das eben so.
 

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