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Amerika brennt - beginnt da gerade ein Bürgerkrieg?

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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Und was sagt uns das jetzt? Ich meine, ich habe jetzt nicht per se den Eindruck, dass die Demokraten "die Guten" sind, und die Republikaner "die Bösen", vice versa. Das wäre wohl sehr kurzsichtig.
Es ist eigentlich nie gut voreilig Schlüsse zu ziehen. Ich empfand es als eine interessante Information, wer den scheiß eigentlich einbockt hat damals. ;)
 

_Tsunami_

Urgestein
Das ist etwas anderes. Eher "wenn sich zwei streiten, freut sich der dritte".
Ja, schon irgendwie klar. Dieses "divide et impera" hat ja verschiedene Bedeutungen. Politisch bedeutet es wohl auch, dass gegnerische Parteien oder auch das Volk eher zerstreut sind, und somit keine gemeinsame Macht darstellen, die einem gefährlich werden könnte. Deswegen funktioniert Populismus wohl auch so gut, bzw. wird gerne angewandt.

Insgesamt stimme ich deiner Interpretation bzw. Auslegung zu.

~~~

Wenn man mich fragt, betreibt Trump nicht zuletzt auch eine stark ausgeprägte Form von Populismus. Alleine den Umstand, dass Trump so Einiges und ständig darauf "begründet", dass er der beste US-Präsident sei, und Amerika das beste Land der Welt, empfinde ich als einigermaßen schauerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Politisch bedeutet es wohl auch, dass gegnerische Parteien oder auch das Volk eher zerstreut sind, und somit keine gemeinsame Macht darstellen, die einem gefährlich werden könnte.
So ist es. Das Volk muss gespalten sein, um "eigene" Interessen besser durchzusetzen.

Deswegen funktioniert Populismus wohl auch so gut, bzw. wird gerne angewandt.
Ich kenne das allgemeine Verständnis unter dem Begriff Populismus. Der Begriff Populismus beinhaltet aber das Wort populus, was meint, das Volk. Man könnte den Begriff auch so verstehen, dass es um Politik für das Volk geht. Deswegen ist Trump per Definition ein Populist, zumindest stellt er sich so dar.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Die Frage ist: Was wird jetzt in Amerika passieren?

Es gibt zum einen die Möglichkeit, dass es um einen Machtausbau geht, das heißt, dass es jetzt strenger wird, was Recht und Ordnung angeht. Mehr Polizeipräsenz, mehr Militär auf der Straße. ("ordo ad chao").

Dafür muss man die Anarchisten erstmal wüten lassen. Trump kann das allemal für sich nutzen.

Es wird auf jeden Fall etwas umstrukturiert. Was, ist mir noch nicht ersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
So ist es. Das Volk muss gespalten sein, um "eigene" Interessen besser durchzusetzen.


Ich kenne das allgemeine Verständnis unter dem Begriff Populismus. Der Begriff Populismus beinhaltet aber das Wort populus, was meint, das Volk. Man könnte den Begriff auch so verstehen, dass es um Politik für das Volk geht. Deswegen ist Trump per Definition ein Populist, zumindest stellt er sich so dar.
Ja, Trump ist ein Populist nach dem Lehrbuch. Manche würden ihn auch als Demagogen bezeichnen.

Gut, Wirtschaft hin und her, bestimmt auch wichtig, wobei da auch nicht so ganz klar ist, was Trump da genau geleistet haben soll. Auf einer anderen Ebene wünschen sich so manche Menschen in den USA wohl, dass der US-Präsident nicht ständig Falschaussagen tätigt und vollkommen seichtes Zeug brabbelt, sondern einen Präsidenten, der in seinen Aussagen nicht verwirrt und spaltet, sondern eint und eine klare Linie vorgibt.

Mag schon sein, dass Trump sich selbst als großen Erlöser/Heilsbringer sieht, aber der Effekt ist aus meiner Sicht ein anderer.

Und wenn es nun um ein nebulöses "Sieg oder Niederlage" geht, ist das auch Gleichheit, Chancengleichheit und der Auflösung von Rassenkonflikten nicht unbedingt hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Alböguhl

Gast
Welche politischen Ziele hat der Immobilienmogul?
"America first" ist Trumps Devise in Bezug auf die Außenpolitik.
Die Sicherheit des Landes stellt er ganz oben an.
An die Erderwärmung glaubt Trump nicht, Klimaschutz ist für ihn nicht so wichtig.
Er setzt lieber auf die Förderung heimischen Öls.
Auch spricht er sich dafür aus, dass aus dem Landesrecht ein nationales Recht wird.
"Verbrechen und Gewalt" im Land würden mit ihm als Präsident der USA bald der Vergangenheit angehören, erklärte er in Cleveland.
Diesbezüglich war von Trump bislang wenig zu vernehmen.
Und nun packt er es an?
Trumps schwindende Chancen lassen sich auch an seiner zunehmenden Panik ablesen.
Obwohl es kaum möglich schien, hat er auch inhaltlich nachgelassen.
Der zweite Umstand wäre eine rasante wirtschaftliche Erholung.
Das ist es, was Donald Trump zu erreichen versucht, indem er auf ein Ende der Kontaktbeschränkungen drängt.
Hier liegt Trumps unlösbares Dilemma.
Ein kurzfristiger Rückschlag würde die im Ruhestand befindlichen Amerikaner am meisten gefährden. Die Senioren haben Trump ins Amt geholfen.
Ihre Sicherheit jetzt zu gefährden, ist eine seltsame Art, sich zu revanchieren.
 
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