Für mich ist das Hauptthema die stetig wachsende Weltbevölkerung, die alle anderen Themen mitverursacht und ständig eskaliert. Seltsamerweise ist dies für die Tagesschau offenbar kein Problem, ganz im Gegenteil: die Tatsache, dass die Bevölkerung in Deutschland in den letzten Jahren gewachsen ist, wird als Erfolgsmeldung gesendet.
Das sehe ich auch so – und nicht nur ich.
Ein paar gesammelte Zitate dazu:
Dan Brown, Welt-Interview 28. Mai 2013:
„Überbevölkerung macht mir persönlich Angst. Wenn wir dabei sind, den Planeten zu zerstören, wird die Natur zurückschlagen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt zehn Meilen oder weniger entfernt vom Meer. An den Küsten. Und der Meeresspiegel steigt an. Ist das Mutter Natur, die sagt: "Ich habe genug"? "Bye-bye, New York City"? Vielleicht. Wenn wir eine Möglichkeit hätten, die Population auf weniger schmerzhafte Weise zu verringern, mit Geburtenkontrolle zum Beispiel, ist das vielleicht der richtige Weg.“
Dan Brown las in Köln vor 1200 Menschen aus seinem neuen Bestseller „Inferno“. Aber vorher stieg er heimlich auf den Dom – und er traf sich zum Gespräch über Gentechnik, Ethik und frühes Aufstehen.
www.welt.de
Karl Popper: „… dass alles, was die Grünen der Technik vorwerfen, fast gänzlich auf die Bevölkerungsexplosion zurückzuführen ist. Von diesem großen Problem sprechen aber die Grünen zu wenig – offenbar deshalb, weil es ihren Angriff auf die Technik zunichte machen könnte, wenn sie dieses Problem ernsthaft zu untersuchen bereit wären.“ (in "Alles Leben ist Problemlösen“, S. 260/261 – dieses Buch ist aus den 1980er-Jahren!)
„If I were allowed to change a few things, if I had this magic power, I would like to, without causing any pain or suffering, to reduce the number of people on the planet. There's is too many of us.“
Dr. Jane Goodall auf
https://www.youtube.com/watch?v=99gJKzINNow (Min. 3:35)
Die Abholzungen und Feuer im Amazonasgebiet
(und anderswo) sind ja letztlich auch eine Folge
der vielen Menschen, die leben und essen und
wirtschaften wollen.
Entweder wir "lösen" das Problem als Menschheit
selbst (durch Verzicht auf viele Nachkommen) oder
die Natur löst es für uns (durch Reduktion).