G
Gast
Gast
Hallo nochmal lopaca.@Okooy
Ich wäre froh, wenn ich meinen Jungen wenigstens alle 2 Wochen sehen dürfte. Aber laut Verfahrenspflegerin geht das erst, wenn ich mit dem Kindesvater an einem Tisch saß und versucht habe, mich mit dem zu einigen.
Leider habe ich irgendwie auch das Gefühl, durch die ständige Beeinflussung der Familie väterlicherseits tritt bei meinem Sohn immer mehr dieses PAS-Syndrom (Elternentfremdungssyndrom) in den Vordergrund.
Die VP meinte, der Junge hat eine innere Blockade gegen mich aufgebaut.
Ehrlich gesagt, weiß ich momentan nicht, wo mir der Kopf steht. Meine Familie ist am Ende der Kräfte.
Ich habe meinen Sohn vorher aber auch 9 Monate garnicht gesehen.
Ich weiß, dass man sich mit jdem neuen Tag ohne das Kind, ein Stückchen leerer fühlt.
Dass dein Sohn solch eine Blockade gegen dich aufgebaut hat, kann schon daran liegen, dass er von der Familie des Vaters so negativ beeinflusst wird.
Aber gerade dann, wenn man merkt, dass sich Mutter und Kind entfremden, ist es doch wichtig alles dafür zu tun, dies zu verhindern.
Je länger er dich nicht sieht umso höher wird diese Blockade. Und irgendwann lässt sie sich dann nicht mehr überwinden.
Man sollte NIE eine Mutter von ihremn Kind so fern halten. Das ist für beide nicht gut. Weder für die Mutter noch für das Kind.
Ein Kind braucht seine Mutter. Und das kann auch eine noch so große Familie nicht ersetzen. Die Mutter ist bei JEDEM Kind die wichtigste Bezugsperson.
Versuch das auch der VP immer wieder einzutrichtrichtern.
Du musst ja auch überlegen, dass das für die VP 'nur' ihr Job ist. Die geht am Abend nach Hause zu ihrer Familie und lässt deinen Fall hinter sich.
Für dich ist es dein Leben. Also zeig ihr, dass du nicht eher aufgibst, bis du dein Kind nicht wieder hast/siehst.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft.