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Altersunterschied...

G

Gelöscht 87651

Gast
Es hat mit der Persönlichkeit zu tun, aber auch mit den verschiedenen Zeitströmungen in denen beide sich entwickelt haben. Älterer Mann und junge bis blutjunge Partnerin, wird in der Regel überall akzeptiert und sogar gefördert. In einigen Ländern ist die Kinderehe ja völlig normal. Wenn man älter wird, denkt man jedoch in völlig anderen Zeiträumen als ein jüngerer Mensch und man möchte sich doch lieber mit einem reiferen Charakter austauschen, der ähnlich viel gesehen und erlebt hat. Ist aber natürlich Geschmackssache. Ein wesentlich jüngerer Partner, wäre für mich nie in Frage gekommen, da hätte ich an meine erwachsenen Neffen (24-35) denken müssen, denen ich noch die Windeln gewechselt habe und mit ihnen als Kinder noch aufgepasst und gespielt. :)
 
Uri

Uri

Aktives Mitglied
Paletti meinte:
wenn ihre Männer einfach so wegsterben. Was soll man mit denen denn deiner Meinung nach tun?
Zum Vergrößern anklicken....
Männer sterben nicht "einfach so" weg.
1)Männer sterben durchschnittlich früher, weil die Unfallquote in männlichen Jobs statistisch höher ist.
2)Für Männer ist die Gesundheitsvorsorge für typische Männerkrankheiten gegenüber der Vorsorge/Behandlung für Frauen bei Frauenkrankheiten unterrepräsentiert.
3)Männer erhalten allgemein weniger Hilfe, zum Einen weil erwartet wird, dass sich Männer eher selbst helfen können, zum anderen weil Männer eher still leiden als Hilfe zu beanspruchen. Männer sind Indianer und ein Indianer kennt keinen Schmerz.

Ohne diese 3 Punkte wäre die Lebenserwartung zwischen Mann und Frau vermutlich gleich hoch.


Was den Altersunterschied angeht. Vielleicht erscheint es jetzt noch hoch - in jungen Jahren, bei 21 und 33. Später (31 und 43) wird das nicht mehr so wichtig.
Hör auf Dein Herz.
 
G

Gelöscht 87651

Gast
Ich kenne eine 52jährige Frau, der inzwischen drei Männer an chronischer Krankheit und Arbeitsunfällen verstorben sind. Das ist natürlich ein extremes Beispiel und ich kann sie gut verstehen, daß sie keine weitere Ehe wünscht, weil sie sich davor fürchtet, daß es wieder so kommt.

Witwen sollte man jedoch nicht als Belastung für eine Gesellschaft betrachten, wie es im Thread bereits angesprochen wurde, denn sie können in der Regel nichts dafür wenn ihre Männer versterben, außer schwarze Witwen, aber diese tauchen statistisch ja nicht auf.

Ist finde ich eine ebenso intolerante Einstellung, wie Leuten vorzuwerfen, daß sie krank geworden sind, das sucht sich schließlich auch niemand freiwillig aus.
 

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