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Altersbedingte Sehverminderung/altersbedingte Schwerhörigkeit

_cloudy_

Urgestein
Nicht nur alte Menschen sehen und hören schlecht.
Aber ja es kann nerven, wenn man, weil man eitel ist , ständig anderen damit unnötig zur Last fällt, obwohl man Abhilfe schaffen könnte.
Ganz genau so ist es.

Das ist auch ein Phänomen. Brille ist inzwischen voll akzeptiert, gilt sogar als Accessoire, Kinder werden schon längst nicht mehr als Brillenschlange gehänselt.

Aber bei Hörgeräten kommt man sich wohl uralt vor, braucht man eines. Dabei sind die so klein inzwischen, dass sie garnicht auffallen.

Man muss niemanden nerven, indem man zu eitel ist, sich ein Hörgerät zu besorgen wenn man schlecht hört.
Das hat nichts damit zu tun, dass alte Menschen die Gesellschaft nerven. Sie nerven höchstens, wenn sie nötige Hilfe wie so ein kleines Hörgerät nicht in Anspruch nehmen und ihr Gegenüber dafür alles 5mal sagen darf.
 

Sisandra

Moderator
Ich kenne es eher so, dass verminderte Hörfähigkeit die Betroffenen stark einschränkt, auch mit Hörgerät. Mein Vater war davon betroffen. Vor seiner Schwerhörigkeit war er ein sehr geselliger Mann. Danach nicht mehr. Wenn meine Eltern mehrere Gäste hatten hat er sich oft schon nach kurzer Zeit zurück gezogen.

Er konnte auch mit Hörgerät den Gesprächen nicht mehr richtig folgen, da die Nebengeräusche genauso verstärkt wurden wie das was er tatsächlich hören wollte.

Unser Gehirn kann Nebengeräusche ausblenden, ein Hörgerät nicht.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich kenne es eher so, dass verminderte Hörfähigkeit die Betroffenen stark einschränkt, auch mit Hörgerät. Mein Vater war davon betroffen. Vor seiner Schwerhörigkeit war er ein sehr geselliger Mann. Danach nicht mehr. Wenn meine Eltern mehrere Gäste hatten hat er sich oft schon nach kurzer Zeit zurück gezogen.

Er konnte auch mit Hörgerät den Gesprächen nicht mehr richtig folgen, da die Nebengeräusche genauso verstärkt wurden wie das was er tatsächlich hören wollte.

Unser Gehirn kann Nebengeräusche ausblenden, ein Hörgerät nicht.
Das stimmt auf jeden Fall.
Ich kann endlose Geschichten von meiner Mutter erzählen, wo sie kaum hört trotz Hörgerät.
Am Mittwoch fahren wir wieder zum neu einstellen deswegen. Das scheint ungleich schwerer zu gehen als Dioptren zu bestimmen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Unser Gehirn kann Nebengeräusche ausblenden, ein Hörgerät nicht.
Genau deswegen ist es total wichtig, dass man das Gerät immer trägt. Denn das Gehirn hat dann aufs neue die Chance, die Nebengeräusche, die es durch das Gerät bekommt auszublenden. Das muss es aber trainieren.
Das Gehirn muss lernen, die Signale zu deuten, die es bekommt: Wenn es jeden Tag die gleichen Signale (also mit verstärkten Nebengeräuschen) bekommt, kann es lernen, diese auszublenden. Deswegen sollte man auch frühzeitig anfangen so ein Gerät zu tragen und nicht erst, wenn es garnimmer anders geht: Je früher, desto besser lernt das Hirn das ganze.

Also hören findet im HIRN statt nicht nur im Ohr. Deswegen muss man das Gerät wirklich ganz gewissenhaft tragen um maximal davon zu profitieren.
 

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