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Alter Kater, junges Kätzchen - gute Idee oder besser lassen?

D

Dully

Mitglied
Hallo zusammen,

wer kennt sich ein wenig mit Katzen aus?

Folgende Situation: "Meinen" Kater (kastriert) habe ich, seit er 13 Wochen alt ist, mittlerweile seit über 11 Jahren. Er ist ein verkuscheltes Exemplar der Rasse "Wald- und Wiesenkatze", hübsch und immer noch sehr munter. Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, brachte mein Mann eine Mischlingshündin mit in die Beziehung, sehr geduldig und sehr lieb. Die beiden sind gut miteinander klar gekommen, eher auf Distanz, aber quasi eine friedliche Co-Existenz.

Jetzt mussten wir unsere Hündin vor zwei Monaten einschläfern lassen, seitdem ist der Kater allein im Haushalt.

Eine Kollegin von mir berichtete nun, dass ihre Mutter einen Wurf junger Katzen (aktuell 8 Wochen alt) hat. Wir sind nun am Überlegen, ob wir ein oder zwei Kitten mit unserem Kater zusammen führen. Sicher bin ich mir aber nicht. Vor einigen Jahren habe ich mal versucht, den Kater mit einer ungefähr gleichaltrigen Katze zusammen zu bringen, der Schuß ging gehörig nach hinten los, großes beidseitiges Fauchen und Bekriegen. Deswegen haben wir jetzt auch Zweifel.

Wer hat Erfahrung und kann etwas dazu sagen?

Danke euch!

P.S.: Es ginge um eine reine Haus-Haltung, da wir in der Nähe einer belebten Straße wohnen. Mein Kater ist nichts anderes gewohnt, aber der Katzenwurf ist aktuell draußen und drinnen. Platz haben wir genug im Haus, 120qm über drei Etagen.
 
Kommt euer Kater denn so rüber, als würde ihm ein tierischer Mitbewohner fehlen? Es gibt ja auch Katzen, die Einzelgänger sind oder die zwar irgendwie mit anderen Tieren auskommen, aber die eigentlich "single" sein wollen. Mein früherer Kater war so einer. Der wollte einfach keine anderen Katzen um sich herum haben und war froh, allein zu sein.

Ich kenne ein paar Leute, die hatten eine ältere Katze und haben ein Kitten dazugeholt und oft war es so, dass das ältere Tier von den Spieltrieben genervt war oder deswegen viel Rückzugsorte für sich gebraucht hat. Aber manchmal sind die alten Damen und Herren wieder richtig aufgeblüht und haben auch angefangen, wieder zu spielen. 😉 Ich denke, das ist eine Charaktersache und dann, wie die Katzen sich mögen. Wichtig finde ich eben nur, dass eine Katze immer Rückzugsorte für sich allein hat, egal ob gesellig oder nicht.
 
neeeeeeeeeeein

hatten kater, 13 jahre und ne kleine dazu.
kater hatte eignes klo, ging nimmer drauf, fraß nimmer, jagte die kleine bis zur totalen erschöpfung
kater ist kastriert...
 
Spoony meinte:
Wenn Ihr drei Stockwerke bewohnt, könnt Ihr die Katzen da nicht bitte wenigstens aufs Dach lassen und Euch da was einfallen lassen, oder ist es zu steil?
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Unser Dach ist ausgebaut und wird von uns rege genutzt. Drei Stockwerke stehen also zur Verfügung. Die Treppe ist zwar steil, aber da ich in der Hinsicht sowieso etwas neurotisch bin, haben wir schon für unseren Kater Stoffbahnen unter die Stufen gezogen, damit er auch, falls er mal ausrutschen sollte, nicht durchfällt.

Findefuchs meinte:
Kommt euer Kater denn so rüber, als würde ihm ein tierischer Mitbewohner fehlen? Es gibt ja auch Katzen, die Einzelgänger sind oder die zwar irgendwie mit anderen Tieren auskommen, aber die eigentlich "single" sein wollen. Mein früherer Kater war so einer. Der wollte einfach keine anderen Katzen um sich herum haben und war froh, allein zu sein.
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Der Kater war jahrelang das einzige Tier im Haus, eben bis ich mit meinem Partner zusammen gezogen bin. Mit der Hündin hat er sich gut arrangiert, aber es war eben auch keine Tierfreundschaft. Mal ein interessiertes Schnuppern, mal ein empörtes Maunzen, wenn sie seinen Weg gekreuzt hat, aber kein bißchen Streß. Der Kater war schon immer sehr menschenbezogen, sucht viel körperliche Nähe und fordert Streicheleinheiten ein. Da gab es keinen großen Unterschied zwischen den Zeiten mit unserer Hündin oder vorher oder nachher.

frauenrausch meinte:
neeeeeeeeeeein

hatten kater, 13 jahre und ne kleine dazu.
kater hatte eignes klo, ging nimmer drauf, fraß nimmer, jagte die kleine bis zur totalen erschöpfung
kater ist kastriert...
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Genau das wäre das, was ich befürchte... 🙁
 
Dully meinte:
Hallo zusammen,

wer kennt sich ein wenig mit Katzen aus?

Folgende Situation: "Meinen" Kater (kastriert) habe ich, seit er 13 Wochen alt ist, mittlerweile seit über 11 Jahren. Er ist ein verkuscheltes Exemplar der Rasse "Wald- und Wiesenkatze", hübsch und immer noch sehr munter. Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind, brachte mein Mann eine Mischlingshündin mit in die Beziehung, sehr geduldig und sehr lieb. Die beiden sind gut miteinander klar gekommen, eher auf Distanz, aber quasi eine friedliche Co-Existenz.

Jetzt mussten wir unsere Hündin vor zwei Monaten einschläfern lassen, seitdem ist der Kater allein im Haushalt.

Eine Kollegin von mir berichtete nun, dass ihre Mutter einen Wurf junger Katzen (aktuell 8 Wochen alt) hat. Wir sind nun am Überlegen, ob wir ein oder zwei Kitten mit unserem Kater zusammen führen. Sicher bin ich mir aber nicht. Vor einigen Jahren habe ich mal versucht, den Kater mit einer ungefähr gleichaltrigen Katze zusammen zu bringen, der Schuß ging gehörig nach hinten los, großes beidseitiges Fauchen und Bekriegen. Deswegen haben wir jetzt auch Zweifel.

Wer hat Erfahrung und kann etwas dazu sagen?

Danke euch!

P.S.: Es ginge um eine reine Haus-Haltung, da wir in der Nähe einer belebten Straße wohnen. Mein Kater ist nichts anderes gewohnt, aber der Katzenwurf ist aktuell draußen und drinnen. Platz haben wir genug im Haus, 120qm über drei Etagen.
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hallo,
nimm doch einfach das Katzenbaby nach Hause und beobachte einige Zeit, ob es funktioniert.Ältere Katzen entwickeln oft eine Beschützersinstinkt den kleinen gegenüber. Ich würde den Versuch wagen,es ist sicher für die "alte" Katze eine Bereicherung einen Spielkameraden zu haben. Wenns gar nicht geht, vereinbare dass Du Kätzchen zurückgeben kann.
 
Eher nein, meine alte Katze (15 Jahre) braucht ihre Ruhe und schläft schon viel. Genauso wie mein verstorbener Kater. Eine Jungspund würde nur nerven und sich langweilen.
 
unser alter kater fühlte sich extremst gestört durch das junge mädel...
wir konnten sie zum glück wieder zurückbringen...
 
Phelia meinte:
Eher nein, meine alte Katze (15 Jahre) braucht ihre Ruhe und schläft schon viel. Genauso wie mein verstorbener Kater. Eine Jungspund würde nur nerven und sich langweilen.
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Hallo Phelia,
hier handelt es sich um eine 11jährige Katze und die finde ich nicht alt.Kastrierte Katzen sind auch in diesem Alter noch verspielt.Was soll das Tier treiben ohne Spielkamerad ? Schlafen!.Viel schlafen ist auch oft ein Zeichen von Langeweile.Deshalb die Möglichkeit einräumen, das Baby wieder abzugeben und den Versuch wagen.
Hauskatzen werden oft älter als 20 Jahre.Im Zweifel den Tierarzt fragen, der hat die nötige Erfahrung und kann sicher weiter helfen.Also ich würde die Kleine nehmen.
Lieber Gruß
 
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