F
Factio
Gast
[FONT="]Kurzum, meine Eltern sind nach dem Krieg aus Ihrer Heimat vertrieben worden. Ich bin zwar im Norden geboren, anscheinend habe ich immer noch Nachwirkungen. Es war damals für meine Eltern nicht leicht. Ich liebe meine Mutter. Leider war es so, dass ich als Kleinkind, mangels Größe der Wohnung, über ein halbes Jahr bei meiner Tante betreut wurde. Ich sollte zurück, hatte mich aber mit Händen und Füßen gewehrt.[/FONT]
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[FONT="]Es klappte wohl irgendwie, da ich die Mentalität meiner ursprünglichen Heimat mochte. Die Sprache war zwar deutsch, aber nicht vergleichbar mit Hochdeutsch. Ich mag diese Sprache, Schlesisch noch heute, sehr gerne. Diese gibt es aber heute nicht mehr.[/FONT]
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[FONT="]Die „komische“ Sprache führte in der Schule zu Schwierigkeiten. Heute kann ich immer noch nicht erkennen, was den oder dem, wen oder wem ist? Das gibt es in der schlesische Sprache nicht. Nun denn.[/FONT]
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[FONT="]Ich war sehr erfolgreich, Familie gegründet, Haus gebaut, na ja der Rest ist in der Werbung:[/FONT]
[FONT="]mein Haus mein Auto u.s.w. Darauf bilde ich mir nichts ein, aber ich bin stolz darauf , das es gelungen ist. Mit gar nichts.[/FONT]
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[FONT="]Nun zu meinen Problem.[/FONT]
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[FONT="]Nun sind inzwischen alle Verwandte und Bekannte verstorben. Einschließlich mein größerer Bruder. [/FONT]
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[FONT="]Ich hatte geheiratet, Familie gegründet und zwei Kinder. Dies war mein „neuer“ Platz im Leben. Meine Familie war mein Lebensmittelpunkt. Ich glaubte, dass ich wirtschaftlich und mit der Erziehung der Kinder, die schlesische Mentalität weitergeben konnte. Nicht perfekt, aber die Werte, die ich erfahren hatte.[/FONT]
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[FONT="]Leider hat von Anfang an meine Schwiegermutter integriert. Sie hat von Anfang an, Einfluss genommen auf meine Ehefrau. Sie versuchte mich wegzuhaben, was auch bei Ihren anderen Kindern sogar gelang. Es gibt kein Kind und sogar Enkel, was nicht Streit mit Familienmitglieder (Eltern) hat. Nun, wie ich später erkennen konnte, leidet sie an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Das wäre für mich nicht problematisch. Sie hat aber auf meine Kinder Einfluss genommen. Ich muss weg. Jetzt muss ich erkennen, dass ich an das Gute im Menschen nicht mehr grundsätzlich glaube. Es ist ihr anscheinend gelungen, mich derart zu denunzieren, dass meine Kinder nichts mehr von mir wissen wollen. Ich glaubte darüber hinweg zu sein. Nein, es ist viel schlimmer. [/FONT]
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[FONT="]Meine Kinder nahmen Einfluss auf meine Frau. Diese drohten meiner Frau damit, [/FONT]
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[FONT="]-Sie darf nicht ihre Enkel sehen, wenn du dich nicht scheidest-[/FONT]
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[FONT="]Schwerer Tobak für meine Frau und mich. Dies führte zu heftigen Auseinandersetzungen mit meiner Frau. Dabei haben wir uns beide nicht wie Erwachsene verhalten. [/FONT]
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[FONT="]Kurzum, meine Frau drohte mit Trennung, wenn ich mich nicht ändere, also klein beigebe. Dazu muss gesagt werden, dass ich selbst einen (Fast) Schlaganfall erlitten hatte. Dieser wurde in der Notfallambulanz auch so erkannt. Ich hoffte zu diesen Zeitpunkt auf Hilfe der Familie und keine Eskalation.[/FONT]
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[FONT="]Nach drei Jahren erkannte meine Frau dieses Spiel. Da sie plötzlich selbst betroffen war. Es läuft alles gut, ohne Kinder und Enkel.[/FONT]
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[FONT="]Das Verlassensein habe ich akzeptiert. Jedoch nicht das[/FONT]
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[FONT="]-Vertrauen in die Familie -[/FONT]
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[FONT="]Das nimmt mich auf meiner Lebensreise schwer mit.[/FONT]
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[FONT="]Hat jemand Anregungen, Tipps oder eine andere Sichtweise?[/FONT]
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[FONT="]Es klappte wohl irgendwie, da ich die Mentalität meiner ursprünglichen Heimat mochte. Die Sprache war zwar deutsch, aber nicht vergleichbar mit Hochdeutsch. Ich mag diese Sprache, Schlesisch noch heute, sehr gerne. Diese gibt es aber heute nicht mehr.[/FONT]
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[FONT="]Die „komische“ Sprache führte in der Schule zu Schwierigkeiten. Heute kann ich immer noch nicht erkennen, was den oder dem, wen oder wem ist? Das gibt es in der schlesische Sprache nicht. Nun denn.[/FONT]
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[FONT="]Ich war sehr erfolgreich, Familie gegründet, Haus gebaut, na ja der Rest ist in der Werbung:[/FONT]
[FONT="]mein Haus mein Auto u.s.w. Darauf bilde ich mir nichts ein, aber ich bin stolz darauf , das es gelungen ist. Mit gar nichts.[/FONT]
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[FONT="]Ich hatte geheiratet, Familie gegründet und zwei Kinder. Dies war mein „neuer“ Platz im Leben. Meine Familie war mein Lebensmittelpunkt. Ich glaubte, dass ich wirtschaftlich und mit der Erziehung der Kinder, die schlesische Mentalität weitergeben konnte. Nicht perfekt, aber die Werte, die ich erfahren hatte.[/FONT]
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[FONT="]Leider hat von Anfang an meine Schwiegermutter integriert. Sie hat von Anfang an, Einfluss genommen auf meine Ehefrau. Sie versuchte mich wegzuhaben, was auch bei Ihren anderen Kindern sogar gelang. Es gibt kein Kind und sogar Enkel, was nicht Streit mit Familienmitglieder (Eltern) hat. Nun, wie ich später erkennen konnte, leidet sie an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Das wäre für mich nicht problematisch. Sie hat aber auf meine Kinder Einfluss genommen. Ich muss weg. Jetzt muss ich erkennen, dass ich an das Gute im Menschen nicht mehr grundsätzlich glaube. Es ist ihr anscheinend gelungen, mich derart zu denunzieren, dass meine Kinder nichts mehr von mir wissen wollen. Ich glaubte darüber hinweg zu sein. Nein, es ist viel schlimmer. [/FONT]
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[FONT="]Meine Kinder nahmen Einfluss auf meine Frau. Diese drohten meiner Frau damit, [/FONT]
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[FONT="]Schwerer Tobak für meine Frau und mich. Dies führte zu heftigen Auseinandersetzungen mit meiner Frau. Dabei haben wir uns beide nicht wie Erwachsene verhalten. [/FONT]
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[FONT="]Kurzum, meine Frau drohte mit Trennung, wenn ich mich nicht ändere, also klein beigebe. Dazu muss gesagt werden, dass ich selbst einen (Fast) Schlaganfall erlitten hatte. Dieser wurde in der Notfallambulanz auch so erkannt. Ich hoffte zu diesen Zeitpunkt auf Hilfe der Familie und keine Eskalation.[/FONT]
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[FONT="]Nach drei Jahren erkannte meine Frau dieses Spiel. Da sie plötzlich selbst betroffen war. Es läuft alles gut, ohne Kinder und Enkel.[/FONT]
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[FONT="]Das Verlassensein habe ich akzeptiert. Jedoch nicht das[/FONT]
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