Hallo.
Ich überlege, ob ich eine Sexualstörung habe oder ob mein Problem völlig verständlich ist und vielleicht leicht behoben werden kann.
Bisher hatte ich erst drei verschiedene Sexualpartner und fand den Sex mit keinem von ihnen 100% anturnend. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso. Ich war heiß auf sie, wollte es, mein Körper wollte auch (feucht), aber der rein vaginale Sex gibt mir einfach so gut wie überhaupt nichts.
Dazu habe ich das Problem, dass ich die jeweiligen Partner nicht mit mir "belasten" will, d.h. ich fordere sie dann auch nicht auf, mich beim Sex bitte anzufassen, zu lecken oder sich mal nur auf mich zu konzentrieren. Ich tue es nicht, weil ich die Befürchtung habe, dass es eh nichts bringen wird, furchtbar lange dauern, sie sich dabei langweilen, dann ihre Errektion auch stirbt (z.B. könnte ich ja versuchen, in Reiterstellung mich mal so zu bewegen, wies mir gefällt, aber das mache ich auch nie lange, weil ich denke, dass es ihn ja nicht anmacht und er dann evtl. die Lust verliert, also gebe ich schnell auf, auch wenn es mir eigentlich gefiel, und lasse ihn machen und seinen Orgasmus haben und ich schau halt mal wieder in die Röhre, selber schuld).
Ich bin teilweise so blockiert, dass ich gar nicht geil werden kann. Wo ich es, wäre ich es alleine, schon längst wäre. Mein Körper reagiert auch völlig widersprüchlich. Ich fühle mich nicht bereit, bin meilenweit vom Gefühl entfernt, wirklich angeturnt zu sein, aber bin trotzdem total feucht, was mein Freund dann als positives Signal wertet.
Ich konnte mich super selbst befriedigen zu der Vorstellung, mit meinem Freund Sex zu haben, aber als wir dann das erste Mal Sex hatten, habe ich eigentlich nichts gefühlt. Mit einem anderen Freund habe ich mal versucht, zu masturbieren, während er neben mir lag, aber ich konnte dann einfach nicht. Ich hab mechanisch an mir rumgerieben und war mental völlig blockiert, von Geilheit GALAXIEN entfernt. Habe dann aufgegeben. Einmal hat er versucht, mich zu lecken, es war dann auch ganz gut, aber nach ein paar Minuten habe ich gesagt, er solls lassen, weil er mir leid tat, wie er da mit dem Gesicht zwischen meinen Beinen kniete und sich abmühte und ich schon gemerkt hab, das kann länger dauern.
Dieser Ex war in der Hinsicht auch schwierig. Ich musste immer ewig lang in der selben Geschwindigkeit und sehr fest an ihm rumrubbeln, bis er einen Orgasmus haben konnte. Quasi so, wie er sich selbst befriedigte. Von allem anderen konnte er nicht, blasen usw., das hätte ich stundenlang machen können, und ich fand es immer frustrierend. Ich hab jetzt Angst, genauso zu sein.
Seit ich ein junger Teenager war, habe ich Pornos konsumiert und masturbiert. Dabei habe ich irgendwann angefangen, die Unterhose anzubehalten, weil die indirekte Stimulation angenehmer ist. Wie soll ich da denn jetzt von direkter Reibung kommen? Ich bin es überhaupt nicht gewohnt, es anders zu machen. Das habe ich mir über ein Jahrzehnt so eingefahren. Und selbst wenn ers genauso machen würde, wäre da immer noch die mentale Blockade, oh nein, jetzt wartet der darauf, dass ich total angeturnt werde und komme. Dauert bestimmt eine halbe Stunde. Der kriegt nen Tennisarm. Oh nein, sollte ich mithelfen und an Pornos denken? Woran soll ich denken? Sex ist Kopfsache. Akten. Ich blas ihm lieber einen und wir gehen schlafen. Dazu sagt er natürlich auch nicht Nein. Und ich schau in die Röhre Das mit dem Tennisarm hat mir mal ein Ex vorwurfsvoll aber als Spaß getarnt gesagt.
Ich hab schon mit den Pornos komplett aufgehört seit Anfang 2015. Momentan erlebe ich vermutlich Flatline. 0 Libido. 0. Ich habe NULL Bock, masturbiere teilweise nur einmal im Monat, manchmal nicht mal das. Früher hatte ich irgendwann schon sowas wie Druck, jetzt nicht mehr. Es ist, als wäre alles, was Geilheit je für mich ausgemacht hat, mit den Pornos weggefallen.
Meine Fantasien während der Masturbation grenzen meist an Gewaltfantasien, es hat immer etwas mit Benutztwerden zu tun. Hatten die Pornos auch. Aber in der Fantasie habe ich diese Blockade nicht im Kopf, die beim richtigen Sex, selbst wenn er mich härter anpacken würde, eben alles zunichte macht. Ich hätte es schon gerne, wie gesagt, dass er sich mal nur auf mich konzentriert, aber ich kann es einfach nicht annehmen.
Und ich frage mich auch, ob, wenn ich einen Mann hätte wie die, zu denen ich immer mit Pornos masturbiert habe, ich dann genauso blockiert wäre. Ein hemmungsloser Schrank, der gar nicht nett fragt, sondern sich einfach holt, was er will, obszön redet, laut ist, und sich daran aufgeilt, mich aufzugeilen. Es mir quasi aufzwingt, aber nicht gegen meinen Willen, nur gegen meine innere Blockade, die sagen würde: Ach lass es, bringt nix.
Aber ich fürchte schon.
Was kann ich tun?
Ich überlege, ob ich eine Sexualstörung habe oder ob mein Problem völlig verständlich ist und vielleicht leicht behoben werden kann.
Bisher hatte ich erst drei verschiedene Sexualpartner und fand den Sex mit keinem von ihnen 100% anturnend. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso. Ich war heiß auf sie, wollte es, mein Körper wollte auch (feucht), aber der rein vaginale Sex gibt mir einfach so gut wie überhaupt nichts.
Dazu habe ich das Problem, dass ich die jeweiligen Partner nicht mit mir "belasten" will, d.h. ich fordere sie dann auch nicht auf, mich beim Sex bitte anzufassen, zu lecken oder sich mal nur auf mich zu konzentrieren. Ich tue es nicht, weil ich die Befürchtung habe, dass es eh nichts bringen wird, furchtbar lange dauern, sie sich dabei langweilen, dann ihre Errektion auch stirbt (z.B. könnte ich ja versuchen, in Reiterstellung mich mal so zu bewegen, wies mir gefällt, aber das mache ich auch nie lange, weil ich denke, dass es ihn ja nicht anmacht und er dann evtl. die Lust verliert, also gebe ich schnell auf, auch wenn es mir eigentlich gefiel, und lasse ihn machen und seinen Orgasmus haben und ich schau halt mal wieder in die Röhre, selber schuld).
Ich bin teilweise so blockiert, dass ich gar nicht geil werden kann. Wo ich es, wäre ich es alleine, schon längst wäre. Mein Körper reagiert auch völlig widersprüchlich. Ich fühle mich nicht bereit, bin meilenweit vom Gefühl entfernt, wirklich angeturnt zu sein, aber bin trotzdem total feucht, was mein Freund dann als positives Signal wertet.
Ich konnte mich super selbst befriedigen zu der Vorstellung, mit meinem Freund Sex zu haben, aber als wir dann das erste Mal Sex hatten, habe ich eigentlich nichts gefühlt. Mit einem anderen Freund habe ich mal versucht, zu masturbieren, während er neben mir lag, aber ich konnte dann einfach nicht. Ich hab mechanisch an mir rumgerieben und war mental völlig blockiert, von Geilheit GALAXIEN entfernt. Habe dann aufgegeben. Einmal hat er versucht, mich zu lecken, es war dann auch ganz gut, aber nach ein paar Minuten habe ich gesagt, er solls lassen, weil er mir leid tat, wie er da mit dem Gesicht zwischen meinen Beinen kniete und sich abmühte und ich schon gemerkt hab, das kann länger dauern.
Dieser Ex war in der Hinsicht auch schwierig. Ich musste immer ewig lang in der selben Geschwindigkeit und sehr fest an ihm rumrubbeln, bis er einen Orgasmus haben konnte. Quasi so, wie er sich selbst befriedigte. Von allem anderen konnte er nicht, blasen usw., das hätte ich stundenlang machen können, und ich fand es immer frustrierend. Ich hab jetzt Angst, genauso zu sein.
Seit ich ein junger Teenager war, habe ich Pornos konsumiert und masturbiert. Dabei habe ich irgendwann angefangen, die Unterhose anzubehalten, weil die indirekte Stimulation angenehmer ist. Wie soll ich da denn jetzt von direkter Reibung kommen? Ich bin es überhaupt nicht gewohnt, es anders zu machen. Das habe ich mir über ein Jahrzehnt so eingefahren. Und selbst wenn ers genauso machen würde, wäre da immer noch die mentale Blockade, oh nein, jetzt wartet der darauf, dass ich total angeturnt werde und komme. Dauert bestimmt eine halbe Stunde. Der kriegt nen Tennisarm. Oh nein, sollte ich mithelfen und an Pornos denken? Woran soll ich denken? Sex ist Kopfsache. Akten. Ich blas ihm lieber einen und wir gehen schlafen. Dazu sagt er natürlich auch nicht Nein. Und ich schau in die Röhre Das mit dem Tennisarm hat mir mal ein Ex vorwurfsvoll aber als Spaß getarnt gesagt.
Ich hab schon mit den Pornos komplett aufgehört seit Anfang 2015. Momentan erlebe ich vermutlich Flatline. 0 Libido. 0. Ich habe NULL Bock, masturbiere teilweise nur einmal im Monat, manchmal nicht mal das. Früher hatte ich irgendwann schon sowas wie Druck, jetzt nicht mehr. Es ist, als wäre alles, was Geilheit je für mich ausgemacht hat, mit den Pornos weggefallen.
Meine Fantasien während der Masturbation grenzen meist an Gewaltfantasien, es hat immer etwas mit Benutztwerden zu tun. Hatten die Pornos auch. Aber in der Fantasie habe ich diese Blockade nicht im Kopf, die beim richtigen Sex, selbst wenn er mich härter anpacken würde, eben alles zunichte macht. Ich hätte es schon gerne, wie gesagt, dass er sich mal nur auf mich konzentriert, aber ich kann es einfach nicht annehmen.
Und ich frage mich auch, ob, wenn ich einen Mann hätte wie die, zu denen ich immer mit Pornos masturbiert habe, ich dann genauso blockiert wäre. Ein hemmungsloser Schrank, der gar nicht nett fragt, sondern sich einfach holt, was er will, obszön redet, laut ist, und sich daran aufgeilt, mich aufzugeilen. Es mir quasi aufzwingt, aber nicht gegen meinen Willen, nur gegen meine innere Blockade, die sagen würde: Ach lass es, bringt nix.
Aber ich fürchte schon.
Was kann ich tun?