Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Alltag mit Neugeborenen - fühle mich einsam, planlos und hilflos

Crazybabe85

Mitglied
Hallo ihr,

muss mich mal ausheulen....

Unsere Julia ist am 03.07.22 geboren, die Geburt ging super über die Bühne.
Schnell und ohne Komplikationen, alle gesund. Eigentlich sind mein Mann und ich super happy.

"Schlimmer" ist das danach kam.... Sie ist jetzt 2 Wochen alt....und ich hatte
noch nie so ein unstrukturiertes und chaotisches Leben...sei es von der Wohnung an
oder Sie zu verstehen....aber das wird langsam....mein Mann ist daheim das ist echt toll
fühle mich zwar öfter hilflos und überfordert...aber das wird sich denke ich geben.

Was für mich irgendwie krass ist, ist wie sich der Alltag verändert,,,,

Ich bin jemand der oft raus und unter Leute muss.....jetzt mit Kind ist das nicht mehr so einfach, irgendwo hin zu gehen oder mit Leuten unterwegs sein und länger weg zu bleiben.
Waren schon abends bisschen in der Stadt, bin halt dann heim, mein Mann ist
noch länger geblieben....was ich ihm nicht verwehren will...

Ich könnte auch Besuch (wenig) empfangen...aber ich habe das Gefühl, Leute die
viel und schnell reden stressen Sie.....und so viele gibt es da nicht die z.b. am Samstag
abend auf dem Balkon sitzen möchten (als Single zum Beispiel)

Aber ich muss raus und brauche Abwechslung. Ständig Wohnung und Kind...too much
für mich...

Ich hab gewusst das es anders wird....aber ich fühle mich irgendwie einsam. Und nur
immer mit meinem Mann....puh....da brauch ich Abstand....

Mein Mann ist öfter mal bei einem Kumpel, kann verstehen das er mal raus muss...und zu meinen Eltern fahren
will ich auch nicht ständig.

aber ich bin den ganzen Tag mit ihm zusammen.....gehen spazieren in die Stadt....
wir bräuchten mal andere Leute....

Was habt ihr da gemacht? Ich bin einfach nicht der Typ der ständig daheim sitzen kann und ohne andere auf den
Balkon sitzt und die Ruhe genießt...
Ich mein klar, jetzt ist die kleine da, aber ich möchte auch mal
eine Pause und andere Themen....

Es ist Sommer....und da war ich früher immer unterwegs....möchte halt auch mit Kind so einigermaßen den Alltag erhalten...
bei anderen geht das ja auch...


Versteht ihr was ich meine?

Hat jemand TIpps? Vielleicht gewöhne ich mich ja dran ich weiß nicht....

Versteht ihr was ich meine?
 

Larissa

Aktives Mitglied
Hallo. Aber leider geht das alles jetzt nicht mehr so einfach. Auch wenn ich nie das Bedürfnis hatte, alleine etwas zu unternehemen, solltest du dich um eine gute Betreuung für die Kleine kümmern u d alleine oder mit deinem Mann was etwas unternehmen. Aber in Massen und nicht ständig. Alle müssen damit zurecht kommen.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Besorge dir ein Tragetuch und nimm sie überall hin mit. Herzlichen Glückwunsch übrigens zum Julchen!
Unser Kleinstes in der Familie heißt gleich und ist auch heuer geboren:love:

Meine Schwiegertocher sitzt nicht, sie macht alles wie immer, nur mit Julia umgebunden, die schläft da selig, oder verhält sich ganz still, weil Mama ja da ist, immer, stets.
Du kannst mit ihr doch schon überall hin, sie wirds genießen.
Die Kinder meines Lebensgefährten sind mit vier Monate altem Baby quer durch Großbritanien gereist mit dem Camper und das wiederum hätt ich nie gedacht, dass das klappt. Hat super funktioniert, wie alles, wenn man dabei nicht Aufregung zeigt, das spüren Kinder und daher werden sie dann auch unrund.
Übe dich in Gelassenheit, bleib komplett cool, vertrau, das überträgt sich auf das Kleine und es wird ein Mitwachsen, jedenTag aufs Neue. Bei uns gehen Wanderer mit ganz kleinen Babies "im Rucksack" und wie man sehen kann, alle haben ihren Spaß dabei.
Du okay, Baby zufrieden- so sag dir und daher mach, dass du hast, was du benötigst. In Italien sieht man um eins in der Nacht noch Kinderwagen, warum nicht? Wer schreibt dir vor, wie du es machen sollst? Das Mamasein war für mich beim ersten Kind auch wie bei dir- mehr unsicher, mehr Chaos, als Übersicht. Das ist nun mal dein Werdegang- zuerst so, dann hast du alles im Griff, jeden Tag mehr.
Ich kann übrigens merken, dass ich intuitiv handle, ich spüre den Impuls, folge dem und siehe, gut so, wie geführt. Mach mal die Probe, wie das bei dir ist. Man spürt, merkt, hört eine Art innere "Stimme"- dies mache ich, das, jenes und so spult man seine Aufgaben ab, wie dktiert- mir gehts so.
Zum Beispiel lese ich gerade, dann auf einmal kommt die Idee einen Kuchen zu backen, dieser Idee folge ich und siehe da, zufällig kommt eine Stunde später unerwarteter Besuch- das kann das Unbewusste "riechen"- dem müssen wir zuhören. Das heißt, vertrau einfach deinem Spürsinn.
Der Mensch denkt, Gott lenkt..
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Oh ja, nach der Geburt war alles anders, da bist Du wirklich kein Sonderfall. Das muss sich einspielen und alle müssen dazu lernen, denn die meisten Planungen gehen schief. Hüte Dich vor gut gemeinten Ratschlägen, wann das Kind schlafen MUSS, was Ihr wann mit ihm macht und pfeife auf Uhrzeiten. Wenn euch Regelmäßigkeiten liegen, dann macht das, aber wenn nicht, dann mach Dich nicht verrückt, wenn euer Julchen nicht Punkt 19:00 Uhr in Bett kommt. Das ist eine sehr spannenden Zeit, in der alles, wirklich alles, was Du je gelernt und verstanden zu haben glaubst, wieder neu durchdacht werden muss. Und jedes Timing ist Glücksache oder Pech.

Schau, wie Du "andere Themen" einplanen kannst, denn selbstverständlich sind sie eben nicht mehr.

Alles Gute für euch!
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Das liest sich nach Babyblues.
Du bist in ein Tief gerutscht, kommst noch nicht mit den Veränderungen klar, die ein Kind mit sich bringt.
Es muss sich alles erst einspielen.
Hab Geduld mit dir, bitte deinen Mann, Julia zu nehmen. Gönne dir ein ausgiebiges Bad oder auch ein Friseurbesuch oder auch einfach nur einen kurzen Einkauf, den du alleine ohne Kind und Mann erledigst.

Rede mit deinem Mann und schaffe dir kleine Inseln für dich.

Aber eins ist sicher, das geht vorbei. Es wird besser werden.
Wünsche euch Dreien eine tolle gemeinsame Kennenlernzeit.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Du bist Mama geworden - herzlichen Glückwunsch! 🙂
Aber dein Leben ist deshalb nicht vorbei. 😉

mein Mann ist daheim
Ja cool! Nutze das!

Waren schon abends bisschen in der Stadt, bin halt dann heim, mein Mann ist
noch länger geblieben....was ich ihm nicht verwehren will...
Ok, wiederholen. Und diesmal geht er mit Kind heim und du bleibst länger. Ihr seid doch beide Eltetn geworden.

Ich könnte auch Besuch (wenig) empfangen...aber ich habe das Gefühl, Leute die
viel und schnell reden stressen Sie
Mag sein, aber eine genervte, angespannte Mama stresst sie mehr.
Tu dir immer mal Gutes, das kommt auch deinem Kind zugute.
Diese anfänglichen Anpassungsprobleme werden weniger, wenn sie die Chance bekommt, sich an verschiedene Situationen zu gewöhnen.
Dabei möglichst viel Körpernähe halte ich für eine gute Idee, ich hielt das auch so und bin gut damit gefahren.

Mein Mann ist öfter mal bei einem Kumpel, kann verstehen das er mal raus muss.
Abwechseln!
Die nächsten Male gehst du zu einer Freundin weil du auch raus musst.

wir bräuchten mal andere Leute....
zu meinen Eltern fahren
will ich auch nicht ständig.
Würden deine Eltern die Kleine immer mal betreuen, damit ihr mal zusammen unter Leute kommt?
 
L

LBX10

Gast
Hallo ihr,

muss mich mal ausheulen....

Unsere Julia ist am 03.07.22 geboren, die Geburt ging super über die Bühne.
Schnell und ohne Komplikationen, alle gesund. Eigentlich sind mein Mann und ich super happy.

"Schlimmer" ist das danach kam.... Sie ist jetzt 2 Wochen alt....und ich hatte
noch nie so ein unstrukturiertes und chaotisches Leben...sei es von der Wohnung an
oder Sie zu verstehen....aber das wird langsam....mein Mann ist daheim das ist echt toll
fühle mich zwar öfter hilflos und überfordert...aber das wird sich denke ich geben.

Was für mich irgendwie krass ist, ist wie sich der Alltag verändert,,,,

Ich bin jemand der oft raus und unter Leute muss.....jetzt mit Kind ist das nicht mehr so einfach, irgendwo hin zu gehen oder mit Leuten unterwegs sein und länger weg zu bleiben.
Waren schon abends bisschen in der Stadt, bin halt dann heim, mein Mann ist
noch länger geblieben....was ich ihm nicht verwehren will...

Ich könnte auch Besuch (wenig) empfangen...aber ich habe das Gefühl, Leute die
viel und schnell reden stressen Sie.....und so viele gibt es da nicht die z.b. am Samstag
abend auf dem Balkon sitzen möchten (als Single zum Beispiel)

Aber ich muss raus und brauche Abwechslung. Ständig Wohnung und Kind...too much
für mich...

Ich hab gewusst das es anders wird....aber ich fühle mich irgendwie einsam. Und nur
immer mit meinem Mann....puh....da brauch ich Abstand....

Mein Mann ist öfter mal bei einem Kumpel, kann verstehen das er mal raus muss...und zu meinen Eltern fahren
will ich auch nicht ständig.

aber ich bin den ganzen Tag mit ihm zusammen.....gehen spazieren in die Stadt....
wir bräuchten mal andere Leute....

Was habt ihr da gemacht? Ich bin einfach nicht der Typ der ständig daheim sitzen kann und ohne andere auf den
Balkon sitzt und die Ruhe genießt...
Ich mein klar, jetzt ist die kleine da, aber ich möchte auch mal
eine Pause und andere Themen....

Es ist Sommer....und da war ich früher immer unterwegs....möchte halt auch mit Kind so einigermaßen den Alltag erhalten...
bei anderen geht das ja auch...


Versteht ihr was ich meine?

Hat jemand TIpps? Vielleicht gewöhne ich mich ja dran ich weiß nicht....

Versteht ihr was ich meine?
Ein Kind zu bekommen ändert tatsächlich alles und ja, es schränkt den eigenen Radius zunächst enorm ein. Es tut mir leid, dass Du Dich so schlecht fühlst. Dein Baby ist gerade 2 Wochen alt. Sollte der innere Druck noch größer werden solltest Du ohne Scham in Betracht ziehen, dass Du möglicherweise an einer Wochenbettdepression leidest und Dir professionelle Hilfe suchen. Dich träfe dafür keinerlei Schuld und es sagt auch absolut nichts über Dich als Mutter aus. Es ist eine ernst zu nehmende Erkrankung und enorm leidvoll für Mütter und deren Babies. Aber man kann sie behandeln! Behalte das bitte im Hinterkopf. Du verdienst, dass es Dir gut geht.

Davon abgesehen sind die Dinge, die Du schilderst absolut nachvollziehbar und eine Herausforderung für jede Beziehung. Von 180 km/h auf 3 in Vollbremsung, so in etwa fühlt sich das an. Der räumliche Radius ist in den ersten Wochen oft nur auf die eigene Wohnung und irgendwie einkaufen gehen, beschränkt. Und eine Woche fühlt sich an wie Monate.
Viele Elternteile haben Probleme mit einem (in Deinem Fall) Partner, der.nach wie vor wesentlich mehr persönliche Freiheiten hat. Dafür kann er nichts, aber dennoch sollte er auch Deine Seite hören und akzeptieren, dass er jetzt nicht wie vorher seinen Teil an Zuwendung erwarten kann. Nicht ohne Grunde stellen die ersten 2 Jahre mit Kind für viele Paare eine echte Zerreißprobe dar, vorallem wenn das nicht ausgesprochen werden kann und in Vorwürfen gipfelt statt Verständnis.
Im Moment hast Du wirklich jedes Recht das auszusprechen. Ich würde Dir stark raten Dich Deinem Partner anzuvertrauen. ZB auch, dass Du im Moment nicht die Kraft aufbringst Dich in seiner Anwesenheit auf ihn zu konzentrieren, dass er - ohne ihn zu schmälern - nicht genug sein kann für Dich und Du Dich auch nicht unbedingt mit ihm entspannen kannst sondern besser allein. Er könnte Dir helfen, indem er Dir zB jeden Abend mindestens eine Stunde fest für Dich einbaut. Stellt eine Regel auf. So musst Du nicht darum bitten oder darauf warten und er sich nicht hilflos oder unter Druck gesetzt fühlen. Lieg wenn Du magst dann nur total kaputt auf Deinem Bett rum. Egal. Hauptsache in der ausgemachten Zeit lässt man Dich zuverlässig und ohne Nörgeln in Ruhe.

Lass Dich nicht von all den Experten unter Druck setzen was gut für Dein Kind ist und Du leisten musst angeblich. Leider herrscht unter vielen Eltern eine Art Expertenwettkampf. Stillen wird zur Religion, Tragetücher zum einzig wahren, Babyschwimmen zur Ideologie etc. Als würde man mit seinen Kids zum Wettkampf antreten. Hol Dir Tipps aber lass Dich nicht da reinziehen. Das meiste ist kompletter Unsinn. Eventuell ist es zB für Dich und Dein Kind besser und gesünder bald abzustillen und so das Füttern teilweise abgeben zu können. Deinem Kind ist nicht geholfen, wenn es zwar unzweifelhaft gute Muttermilch bekommt, die Mutter aber psychisch dabei am Stock geht und entsprechend gestresst agiert. Stress überträgt sich auf das Kind, das dann ebenfalls gestresst reagiert und die Situation wird noch kräfteraubender. Das ist in jedem Fall ungesund. Je ruhiger und ausgeglichener Du bist um so ruhiger und ausgeglichener wird auch Dein Kind sein und da willst Du gearde hin. Nicht zum Abiball Deines Babys oder dem Stipendium für ein Medizinstudium.

Versuche Deine Situation nicht im Gesamten zu sehen, das erschlägt nur. Versuche stattdessen in kleinen Zeitschritten zu denken. Die ersten 6 Wochen sind inklusive der Geburt ein Berg an Kraft und Energie und eine riesige Leistung, die Du bringst. Die Idee jetzt mit kinderlosen Freunden abends mit Spaß mitzuhalten ist als würdest Du Marathon laufen und dann abends sprinten mit Leuten, die den ganzen Tag ausgeruht haben. Jetzt ist nur durchhalten gefragt . Mit der Gewissheit, dass es endlich ist. Dein Baby wird langsam in einen Rhythmus it Dir finden und in weiteren 6 Wochen sieht die Welt schon ganz anders aus. Du hast Routine beim an- und ausziehen und kommst viel schneller aus dem Haus. Dein Kind kommuniziert inzwischen schon viel besser mit Dir und lächelt Dich an. Es ist wieder möglich ein paar Sätze mit einer Freundin zu sprechen anstatt komplett ausgeschaltet zu sein usw.

Und vorallem, such Dir Frauen mit gleichaltrigen Kindern. Ihr teilt die gleichen Interessen und Sorgen. Aus meiner Erfahrung ist nach der Geburt erst einmal der halbe Freundeskreis weg. Wie Du geschrieben hast, manche sind einfach zu laut oder genervt davon wieviel Aufmerksamkeit das Baby abverlangt. Oder wollen sich abends in der Kneipe treffen. Und nicht um 15 Uhr auf Deinem Balkon. Und das ist ok so. Man sollte es nur auch erkennen und sich gegenseitig zugestehen. Versuche nicht weiterzuleben wie vorher. Das klappt nicht und macht Dich nur fertig. Und Du merkst ja auch, was Dir vorher gefallen hat kann jetzt schnell stressen und gar nicht mehr Dein Ding sein. Manche Freundschaften funktionieren nicht mit kleinen Kindern. Aber möglicherweise ein paar Jahre später wieder. Wie gesagt, suche Kontakt zu Müttern, die Deine Lebenssituation teilen. Such Dir zB bald eine Krabbelgruppe. Da sind auch noch kleinere Kinder willkommen. Nirgends wird man Dich besser verstehen und auch Lust haben sich mit Dir darüber auszutauschen, wie unter Müttern mit gleichaltrigen Kindern. Die verstehen auch, dass manches Gespräch zehnmal unterbrochen werden muss.
Ich hoffe, dass Dir ein zwei Dinge etwas helfen werden. Du schaffst das!

Ich wünsche Dir, Deinem Kind und Deiner Beziehung alles erdenklich Gute!
 

cucaracha

Urgestein
Hallo ihr,

muss mich mal ausheulen....

Unsere Julia ist am 03.07.22 geboren, die Geburt ging super über die Bühne.
Schnell und ohne Komplikationen, alle gesund. Eigentlich sind mein Mann und ich super happy.

"Schlimmer" ist das danach kam.... Sie ist jetzt 2 Wochen alt....und ich hatte
noch nie so ein unstrukturiertes und chaotisches Leben...sei es von der Wohnung an
oder Sie zu verstehen....aber das wird langsam....mein Mann ist daheim das ist echt toll
fühle mich zwar öfter hilflos und überfordert...aber das wird sich denke ich geben.

Was für mich irgendwie krass ist, ist wie sich der Alltag verändert,,,,

Ich bin jemand der oft raus und unter Leute muss.....jetzt mit Kind ist das nicht mehr so einfach, irgendwo hin zu gehen oder mit Leuten unterwegs sein und länger weg zu bleiben.
Waren schon abends bisschen in der Stadt, bin halt dann heim, mein Mann ist
noch länger geblieben....was ich ihm nicht verwehren will...

Ich könnte auch Besuch (wenig) empfangen...aber ich habe das Gefühl, Leute die
viel und schnell reden stressen Sie.....und so viele gibt es da nicht die z.b. am Samstag
abend auf dem Balkon sitzen möchten (als Single zum Beispiel)

Aber ich muss raus und brauche Abwechslung. Ständig Wohnung und Kind...too much
für mich...

Ich hab gewusst das es anders wird....aber ich fühle mich irgendwie einsam. Und nur
immer mit meinem Mann....puh....da brauch ich Abstand....

Mein Mann ist öfter mal bei einem Kumpel, kann verstehen das er mal raus muss...und zu meinen Eltern fahren
will ich auch nicht ständig.

aber ich bin den ganzen Tag mit ihm zusammen.....gehen spazieren in die Stadt....
wir bräuchten mal andere Leute....

Was habt ihr da gemacht? Ich bin einfach nicht der Typ der ständig daheim sitzen kann und ohne andere auf den
Balkon sitzt und die Ruhe genießt...
Ich mein klar, jetzt ist die kleine da, aber ich möchte auch mal
eine Pause und andere Themen....

Es ist Sommer....und da war ich früher immer unterwegs....möchte halt auch mit Kind so einigermaßen den Alltag erhalten...
bei anderen geht das ja auch...


Versteht ihr was ich meine?

Hat jemand TIpps? Vielleicht gewöhne ich mich ja dran ich weiß nicht....

Versteht ihr was ich meine?
Herzlichen Glückwunsch zum Baby...

Es ist toll, dass du ein gesundes Kind bekommen hast.

Der Stress mit einem Neugeborenen ist extrem.
Das wird später leichter.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Linda Kremer Mein Alltag Ich 32
W Der Alltag und andere Katastrophen Ich 3
T Probleme mit anderen Menschen Gründe? Ich 174

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben