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Allgemein, Liebe, Leben und Zukunftsängste

G

Gast

Gast
Hallo!

Ich habe schon oft Beiträge in diesem Forum veröffentlicht und zusammengefasst könnte man sagen, dass ich unter sehr großer Einsamkeit leide, weil es keine Familie mehr in meinem Leben gibt, wirklich nicht irgendein Familienmitglied. Es ist auch nicht möglich, sich zu versöhnen, denn die mir bekannten Verwandten sind tot oder schicken mir Briefe übern Rechtsanwalt, weil jeder für sich selbst lebt und der eigene Vorteil für meine Verwandten immer im Vordergrund stand. Aus dieser Verlassenheit heraus, die ich empfinde, habe ich Zukunftsängste. Ich bin jetzt Mitte 20 und fühle mich alt, richtig alt. Ich würde gern rausgehen und Spaß haben, doch lange halte ich es in Diskotheken nicht aus, da ich schnell müde werde und ewig denke ich daran, dass ich eigentlich gar keinen Spaß haben dürfte, weil die nächsten Hausaufgaben zu erledigen sind und mein Studium mein Ein und Alles ist. Unter meinem Festklammern am Studium und meiner Sehnsucht nach Familie leidet alles. Der Haushalt, die Pflichten und mein allgemeines Befinden. Ich habe Angst, dass ich so früh sterbe, wie alle anderen in meiner Familie, weswegen ich finde, dass so ein Studium viel zu lange dauert. Ohne mein Studium wäre ich noch unglücklicher und ich habe nur noch wenige Abschlussprüfungen und die Diplomarbeit. Werde ich das schaffen? Was werde ich danach tun? Werde ich je eine Familie haben? Kann ich noch in soetwas wie einer Familie leben? Mich will doch eh kein vernünftiger Mann, sind alles Deppen, die ich treff...
 

ramona

Aktives Mitglied
Hallo,

Du bist Mitte 20. Hey freu Dich auf Dein Leben!!!

Du hast noch so viel vor Dir. Und wenn DU Dir einredest das Du früh stirbst wird es auch passieren. Geh raus ins Leben und lenk Dich ab.

Warum gehst Du nicht in die Disco. Es wird Dich keiner umbringen. Du wirst höchstens nette Menschen treffen. Es werden sich Freundschaften entwickeln usw.

Also hopp hopp.

Du hast mehr Kraft als Du ahnst.


Ramona
 
B

Benjamin-29

Gast
Hallo Gast,

du schreibst von Einsamkeit, Müdigkeit und Angst. Das können Zeichen für eine Depression sein.

Hast du dich darauf schon einmal untersuchen lassen? Wenn du das möchtest, kannst du deinen Hausarzt oder einen anderen Arzt darauf ansprechen. Der sollte dir dabei weiter helfen können.

Alles Gute, Benjamin
 
G

Gast

Gast
Hallo!

Ich bin schon mit Depressionen diagnostiziert worden und man wollte mir nicht helfen. Ich wurde von der Psychologin aufgegeben, weil ich zu viele Probleme hätte. So hieß die Begründung. Ich habe den Wunsch nach Liebe und wenn ich etwas Liebe spüre, dann bin ich glücklich. Ich war sehr gut drauf, als ich ein paar Tage bei einer Familie war. Da war die Trauer weg. Ich möchte es auch allein schaffen und keine Medikamente nehmen. Ich muss zu einer guten Ernährung kommen und Menschen um mich haben. Ich weiß nicht, ob es ohne Medikamente vernünftig ist, aber ich denke eh, dass in Bezug auf meine Kondition viel an meinem niedrigen Blutdruck liegt. Oft können Ärzte nur schwer ihn bei mir messen, weigern sich aber, mir dabei zu helfen, ihn hochzubekommen. Wenn ich mich bücke, wird mir manchmal schon etwas schwindlig. Wenn ich ständig Kaffee trink, geht es.
Ich hatte auch Probleme mit der Schilddrüse, weshalb ich da auch immer denk, dass ich hormonale Schwankungen habe. Ich bin schon zu Ärzten gegangen, doch ich hab immer gesagt bekommen, dass alles normal ist. Es gab damals ne Operation und man sagte mir, ich solle bitte Tabletten nehmen. Bei der Überprüfung meiner Werte sagten andere Ärzte immer wieder, dass ich das nicht brauche
Dazu kommt noch Sport. Ich muss mich noch disziplinieren, ihn regelmäßig zu treiben, weil ich weiß, dass er mir hilft.
Es ist nicht so, dass ich nicht rausgehen will, doch ich hätte gern Leute, die mit mir rausgehen. Alle meine Freunde wollen nicht in die Disko. Ich hab ein wenig Schiss vor Diskos, weil ich da oft angemacht werde, was ich nicht will. Ich möchte auch niemanden in der Disko kennen lernen, weil man dort ein verfälschtes Bild von Menschen bekommt und aufgrund der Lautstärke selten mal ein Gespräch möglich ist.
Gestern wollte ich wieder raus, doch meine Freundin hatte null Interesse.
Ich bin eigentlich ganz gern gesehen in meinem Studiengang und kenne auch viele Leute. Noch nie hatte ich so viele Freunde wie jetzt und ich liebe sie alle....
Ich habe nur Angst, dass meine Träume platzen und mit dem früher sterben kommt die Angst auch nur hoch, weil ich immer so viel Pech hatte. Ich will, dass das aufhört und ich tue alles dagegen, doch ich möchte einfach mal wieder zu Luft kommen, normal leben und so wie alle anderen auch, mit Wohnung, Freunden und ein wenig Geld....Ich wäre echt glücklich, wenn ich nicht immer mit dem Tod meiner Eltern (sie waren jahrelang schwerstkrank) konfrontiert werden würde, was durch zig Sachen gerade geschieht, weil es relativ frisch alles ist. Mitte des nächsten Jahres ist die Frist, bis zu der ich allen Behördenkram geschafft haben will und dann nach mir die Sintflut...dann bin ich erleichtert und endlich mal ein Mensch....
sorry, wenn das alles unsortiert geschrieben ist, doch ich habe schon oft sehr ausführlich meinen Fall hier im Forum geschildert. Schreiben tut einfach gut und ich kann ja nicht immer wieder mit der Geschichte anfangen, obwohl ich gerade ein wenig Gehör in Form eurer Beiträge gut vertragen kann...Danke
 

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