@blackstone
Habe deinen Beitrag beim Aktualisieren noch gesehen, weiß jetzt aber nicht, ob ich mich noch an alles erinnere. Ich habe hier jedenfalls nichts löschen lassen o.o Möchte schließlich viele unterschiedliche Meinungen und wissen, ob ich eventuell etwas übersehen habe. Ein paar Dinge fand ich schließlich schon komisch an ihr. Ich säge aber keinen Menschen ab, der mir etwas bedeutet, nur weil ein Mehrheitsbeschluss das so besser findet. Ich möchte sie auch weiterhin kennenlernen, auch wenn ich einiges genau im Auge behalte, besonders was (mögliches) Suchtverhalten angeht, oder die Schwere ihrer Depressionen.
Stell dir mal den umgekehrten Fall vor ...
Ein Frau fährt nach Kiew, um sich mit einem Russen aus dem Internet zu treffen.
Er erscheint besoffen zum 1.ten Date, zeigt ihr seine verstörenden Kunstwerke, ist depressiv, nicht fähig zu lieben, und dringt in sie ein, während sie schläft.
Würdest du ihr auch erzählen, wie gut sich das alles anhört und sie den Psycho mal zu sich einladen soll?
Mit ihren Depressionen und düsteren Gedanken, gehört sie in die Hände eines Therapeuten. Den kannst du nicht ersetzen.
Wenn du aber auf Psychodramen stehst, dann bist du bei ihr genau richtig.
In dem beschriebenen Szenario würde ich abraten. Würde auch abraten wenn mir einer nur meine Erlebnisse vom ersten Tag schildern würde. Aber es ist mehr passiert.
Was mich interessiert: Warum gibst du dem verunglückten Start soviel mehr Gewicht als den ganzen schönen Erlebnissen? Das mit dem ohne Gummi bitte weglassen, weil da gehören 2 zu.
Ich habe mitgemacht.
Zu ihrem Satz über Liebe: Da will ich nicht pingelig sein, aber sie sagte: „Es fällt mir sehr schwer zu lieben. Ich habe das nie wirklich so empfunden.“ Aus dem Englischen übersetzt nun, nach mehrfacher Nachfrage von mir um sicher zu gehen. Ist schließlich für uns beide eine Fremdsprache um überhaupt kommunizieren zu können. Sie spricht es ziemlich gut und verstand auch, warum ich da mehrmals nachfragte. Das ist immer noch etwas anderes als nicht lieben können. Ok, selbst das könnte ein Problem werden. Wenn es wirklich so ist und nicht mit an den Depressionen liegt. Sie weiß jedenfalls wie ich für sie empfinde, was ich gerne hätte und dass ich nicht vorhabe ihr bester Kumpel zu werden, da war ich nie doppeldeutig und sagte ihr das direkt. Bisher ist sie laut eigener Aussage glücklicher mit mir und fühlt sich besser. Sie nun täglich und stündlich zu fragen ob sie mich jetzt eventuell und vielleicht in der Zukunft doch lieben könnte, wäre sicher nicht hilfreich.
Sie sagte sie ist in Therapie. Wobei da die Medikamente verschrieben werden und das wars. Das ist teuer dort, ansonsten ist sie bei einer Selbsthilfegruppe die auch nicht viel bringt. Sie soll sich ein stabilisierendes Umfeld suchen.
Ich will eine Therapie nicht ersetzen. Trotzdem kann ich für sie da sein.
Auf mich machst du einen wachsamen Eindruck
@MD89 . Du läufst nicht blind verliebt in eine Sache rein, sondern schaust dir alles genau an. Du schreibst u.a. zum Beispiel, dass wenn sie nach 1/2 Jahr eine Luxusseite an sich entdeckt, wirst du das beenden. Ich finde das gut so, wie du es machst.
Natürlich kann man alles schlecht reden, und eine gewisse eventuelle "Gefahr" sehe ich auch, aber da du auf vieles achtest, wirst du bald merken, in welche Richtung das im Endeffekt gehen wird.
Du machst das schon!
Danke,
Irgendwelche teuren Sonderwünsche könnte ich ohnehin nicht stemmen. Ich hab ihr nicht viel zu bieten was das angeht und selber immer recht genügsam gelebt. Ob das reicht wird sich zeigen, es wäre schön. Ich maße mir nun an zu sagen auch für sie, weil ich sie doch ins Herz geschlossen habe und an ihr als Gesamtpaket interessiert bin. Sofern sie auch ist, was bisher rüberkommt.
Habe sie nun auch eingeladen, sie hat sich extrem gefreut und wir suchen nun eine Verbindung raus, wobei ich auch nochmal eine handschriftliche Einladung schreibe, das soll bei den Grenzern im Zweifel besser ankommen. Reiseversicherung muss sie dann gucken bei sich.
Deine rosarote Brille wird schnell abfallen, wenn du für eine psychisch gestörte Frau sorgen musst.
Plan nicht so weit im voraus. DEine Enttäuschung könnte um so größer sein.
Bevor ich für sie sorge, werde ich mir noch einiges genau ansehen. Ansonsten möchte ich erstmal den nächsten Besuch abwarten.
Das hätte ein Mann machen sollen.
Würde ein Mann sexuelle Handlungen bei einer Frau ausführen, ohne sich vorher ihr okay einzuholen, könnte er im Knast landen.
Bei Frauen wird da wohl milder verfahren.
Die Frau gehört in therapeutische Behandlung.
Wie will sie eine Beziehung führen, wenn sie nicht lieben kann.
Mir wäre das alles zu kompliziert.
Ich denke auch, dass für Männer einiges schlecht läuft heutzutage.
Aber sie hat sich an dem Tag bereits mehrmals angelehnt und da fragte sie ob es ok ist, sagte auch ich soll ruhig den Arm um sie legen. Es kam somit nicht völlig unerwartet und ich hatte nichts dagegen. Ich persönlich mag es, wenn eine Frau etwas mehr rangeht. Darüber sprachen wir auch schon beim Chatten vorm Treffen. Trotzdem denke ich, dass es für die körperlich durchschnittliche Frau wesentlich bedrohlicher ist, wenn der körperlich durchschnittliche Mann sich auf sie drückt als umgedreht. Zumal ich ohnehin recht groß bin und Kampfsport betreibe. Das Leichtgewicht hätte ich im Notfall durch die Decke befördert oder mit einem Arm am Boden gehalten. Das war auch der Grund wieso ich mich trotz ihrer offensichtlichen „Macken“ darauf eingelassen habe und bei ihr in der Wohnung geblieben kann. Ich habe mir zugetraut, sofern ich mir nichts zu essen oder trinken andrehen lasse, notfalls auch mit einer betrunkenen, messerstechenden Furie ihrer Statur fertig zu werden. Andersrum mag das Szenario für sie schon bedrohlich genug gewesen sein, dass sie sich vielleicht etwas Mut antrinken wollte, bevor sie einen Fremden aus dem Internet in die Wohung holt. Sie hat sich auch 2x von ihrer Mutter anrufen lassen ob alles ok ist. Ihre Sprache kann ich zwar nicht, aber verstand mehrmals sowas wie „mateh“, was „Mutter“ heisst und am nächsten Tag sagte sie auch, dass sie die Anrufe ihrer Mutter nun abbestellt hat.
Sie sagte nicht, dass sie nicht lieben kann, sondern sinngemäß: „Es fällt mir sehr schwer zu lieben. Ich habe das nie wirklich so empfunden.“ Ich habe ihr Verhalten mir gegenüber schon als liebevoll wahrgenommen, damit meine ich nun nicht den Sex, sondern das ganz normale Alltagsverhalten und wie sie mich auch sonst zwischendurch in den Arm nahm und dass sie wirkliche Freude in den Augen hatte. Die meisten die Liebe versprechen oder oft sagen „Ich liebe dich“ sollten zumindest den Anstand haben, die Finger zu kreuzen, oder dabei zu zwinkern. Würde das stimmen, müssten Scheidungen und Trennungen gegen 0 tendieren. Da ist mir ihre Äußerung bei ihrem liebevollen Verhalten wesentlich angenehmer.