T
Tine84
Gast
Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe auf einen Geistesblitz. Ob och das richtige Thema gewählt habe, bin ich mir auch nicht sicher, och hoffe ihr versteht mich.
Ich muss etwas weiter ausholen. Als ich 12 Jahre alt war, zogen wir von der Stadt aufs Land, da meine Eltern gutes Geld verdienten wurden wor auch super aufgenommen. Wie es das Schicksal so wollte hatte mein Vati einen schweren Unfall, verstarb und meine Mutti verlor ihre Selbstständigkeit und kam danach nie wieder richtig hoch. Ein Haus stand leer und sie kaufte es, es war leicht blind, denn es war un einem furchtbarem Zustand und Geld hatte sie nicht mehr genug, also gehen die Bauarbeiten nur sperrlich vorran, doch worauf ich hinaus möchte, seit kein Geld mehr vorhanden ist, sind wir Aussetzige. Ich selbst bin nun 37 Jahre und wohne in einer Mietswohnung mit meiner Familie immernoch in besagtem Dorf. Ebenso habe ich meine Pferde seit 15 Jahren auf Pachtland hier stehen, diese finanzierte ich indem ich weitere Pferde mit einstellte. Nun war das Grundstück mal nur Wiese und nach und nach haben wir versucht neben der Arbeit alles zu befestigen und täglich die Pferde versorgt. Auch wenn dies nicht von jetzt auf gleich ging, sah man denke ich Fortschritte. Leider beschloss unser Verpächter das Grundstück zu verkaufen und wir bekamen die Kündigungsfrist. Innerhalb von einem halben Jahr mussten wir runter. Nun hatten wir endlich einen Monat vor Fristablauf ein neues Grundstück zur pachg gefunden, haben mühselig angefangen alles neu aufzubauen, um gestern zu erfahren, dass wir alles wieder abbauen sollen, da 30 Leute aus dem Dorf bei unserem Verpächter vor der Tür standen und ihm Druck machten, dass er es uns nicht geben soll. Wir haben nur noch 14 Tage Zeit und sind am Ende. Wo solle wir in zwei Wochen nur hin.
Das wir nicht beliebt sind, das wussten wir, aber so viel Boshaftigkeit hab ich nicht erwartet. So viel durften wir schon ausbaden, ohne etwas getan zu haben, trotzdem haben wir nie etwas dagegen gemacht, uns so viel gefallen lassen, um nun am Ende zu sein. 30 Menschen haben erzählt, wir würden zu viele Pferde halten (6 Stück auf 2,6 ha Land), sie haben Fotos gemacht, wie es gerade aussieht, ja wir bauen ab, wir mussten unsere sandwege zurück bauen, natürlich wird aus Erde Matsch, wenn Pferde drauf stehen, wir würden das Gesetz regelmäßig brechen(ich arbeite als Leiterin einer Schülerhilfe, dafür benötige ich ein lupenreines Führungszeugnis) usw. Sie haben uns da stehen lassen, wie die letzten hinterwäldler, um uns zwei Wochen vor Ende alles zu versauen. Ich weiß nicht mehr weiter, wir sind wie gelähmt.
Ich muss etwas weiter ausholen. Als ich 12 Jahre alt war, zogen wir von der Stadt aufs Land, da meine Eltern gutes Geld verdienten wurden wor auch super aufgenommen. Wie es das Schicksal so wollte hatte mein Vati einen schweren Unfall, verstarb und meine Mutti verlor ihre Selbstständigkeit und kam danach nie wieder richtig hoch. Ein Haus stand leer und sie kaufte es, es war leicht blind, denn es war un einem furchtbarem Zustand und Geld hatte sie nicht mehr genug, also gehen die Bauarbeiten nur sperrlich vorran, doch worauf ich hinaus möchte, seit kein Geld mehr vorhanden ist, sind wir Aussetzige. Ich selbst bin nun 37 Jahre und wohne in einer Mietswohnung mit meiner Familie immernoch in besagtem Dorf. Ebenso habe ich meine Pferde seit 15 Jahren auf Pachtland hier stehen, diese finanzierte ich indem ich weitere Pferde mit einstellte. Nun war das Grundstück mal nur Wiese und nach und nach haben wir versucht neben der Arbeit alles zu befestigen und täglich die Pferde versorgt. Auch wenn dies nicht von jetzt auf gleich ging, sah man denke ich Fortschritte. Leider beschloss unser Verpächter das Grundstück zu verkaufen und wir bekamen die Kündigungsfrist. Innerhalb von einem halben Jahr mussten wir runter. Nun hatten wir endlich einen Monat vor Fristablauf ein neues Grundstück zur pachg gefunden, haben mühselig angefangen alles neu aufzubauen, um gestern zu erfahren, dass wir alles wieder abbauen sollen, da 30 Leute aus dem Dorf bei unserem Verpächter vor der Tür standen und ihm Druck machten, dass er es uns nicht geben soll. Wir haben nur noch 14 Tage Zeit und sind am Ende. Wo solle wir in zwei Wochen nur hin.
Das wir nicht beliebt sind, das wussten wir, aber so viel Boshaftigkeit hab ich nicht erwartet. So viel durften wir schon ausbaden, ohne etwas getan zu haben, trotzdem haben wir nie etwas dagegen gemacht, uns so viel gefallen lassen, um nun am Ende zu sein. 30 Menschen haben erzählt, wir würden zu viele Pferde halten (6 Stück auf 2,6 ha Land), sie haben Fotos gemacht, wie es gerade aussieht, ja wir bauen ab, wir mussten unsere sandwege zurück bauen, natürlich wird aus Erde Matsch, wenn Pferde drauf stehen, wir würden das Gesetz regelmäßig brechen(ich arbeite als Leiterin einer Schülerhilfe, dafür benötige ich ein lupenreines Führungszeugnis) usw. Sie haben uns da stehen lassen, wie die letzten hinterwäldler, um uns zwei Wochen vor Ende alles zu versauen. Ich weiß nicht mehr weiter, wir sind wie gelähmt.