G
Gelöscht 124788
Gast
Sag Mal Mama,.wo komme ich her? Wir haben dich im Müll gefunden. Gelächter. Immer wieder aufs neue.
Ich wurde also im Müll geboren?
Früh fingen sexuelle Übergriffe an, vermarktet wie ein Gegenstand. Nur ein paar Jahre durfte ich einen Menschen haben, gut zu mir war. Nur diesen einen und viel zu kurz.
Ich war ihre Geldquelle. Mein Körper und meine Anwesenheit war die Bezahlung. Erwünscht war ich nicht.
Kam ich zu spät musste ich vor der draußen schlafen. Manchmal war es einfach nur kalt. ich noch ein Kind.
Sie hassten und diskriminierten mich in der Schule. Keiner wollte Kontakt zu mir, dem stinkenden etwas. Sich öfter pflegen wurde verboten, war zu teuer. Ich wäre glücklich, wäre ich nur ein Einzelgänger gewesen. Nein, Mitschüler lauerten mir auf, prügelten auf mich ein, bespuckten mich und haben zugetreten bis ich Blut spuckte. Zuhause hat der Familienoberhaupt den Ton für die Prügel angegeben. Die Sterne vergesse ich nicht, ich habe sie gesehen.
Das Opfer-Sein schien wie ein Stempel und für alle sichtbar.
Nie habe ich es geschafft in der Schule Fuß zu fassen. Es war ihnen auch egal auch wenn etwas Gutes aus mir werden sollte.
Sport, ich schämte mich so für das grün und blau auf meiner Haut. Ich hielt das Schweigen nicht aus als man meine Kopfhaut flickte.
Ich war klein, hatte Geburtstag, plötzlich war der Tag wie alle anderen. Nichts besonderes, nur ein Datum. Ich verlor mit sieben Jahren meine Existenz - unausgesprochen. Nie schien es ein Ende der Gewalt zu geben, flüchten in innere Welten, zersplittern zum überleben.
Mama: Komm wir fahren zu. Ich fahre jetzt nach Hause... Alleine ausgeliefert immer wieder.
Manche sprachen sich ab, wer als nächstes darf...
Die eingewickelten Backsteine, was für schöne Geschenke... Und wie traurig innerlich.... Aus dem Festen sah ich sie, die anderen Kinder mit ihren Müttern, ich wollte das auch haben. Ich wollte auch jemanden der mich lieb hat.
Da waren diese anderen Kinder, kleine -ganz kleine, warum habe ich nicht verstanden was passiert? Warum?
Ich suchte verstecke, schlief an den unmöglichsten Orten, aber Kälte und Hunger, tat nicht so weh... Ich habe mich daran gewöhnt Bedürfnisse nicht mehr zu spüren.
Ich war ihre größte Geldquelle... Ich war zur Befriedigung jeglicher Bedürfnisse da...
Was sehen die kleinen Kinderaugen? Alles ist bunt und leuchtet.. bunt und leuchten ist schon... Ich weiß nicht warum ich auf der Reeperbahn war. Ich habe es vergessen. Ich habe unsere Reisen, immer wieder - vergessen. Ich kannte die Menschen nicht und kenne sie heute nicht.
Es war als würde alle Menschen gleich sein die mich umgeben haben. Alle wollten dieses kleine Mädchen, dass was sie im Müll fanden......
Schweigen, ich breche es. Ich bin zerbrochen, aber lasse meine Werte und meinen Stolz nicht brechen.
Ich danke den Punks, die mir schon so klein ein Freizeit- Zuhause auf Zeit gaben, keinen nutzen aus mir ziehen wollten, nur schauten das es mir gut ging.
Es wäre unendlich, vielleicht auch unnötig. Ich glaube das die Welt mich verachtet, wie ich immer verachtet wurde. Das ich keinen Platz habe. Und das es niemanden geben kann, der es menschlich ernst meint.
Danke an die, die alle noch nachgetragen haben.
Ich wurde also im Müll geboren?
Früh fingen sexuelle Übergriffe an, vermarktet wie ein Gegenstand. Nur ein paar Jahre durfte ich einen Menschen haben, gut zu mir war. Nur diesen einen und viel zu kurz.
Ich war ihre Geldquelle. Mein Körper und meine Anwesenheit war die Bezahlung. Erwünscht war ich nicht.
Kam ich zu spät musste ich vor der draußen schlafen. Manchmal war es einfach nur kalt. ich noch ein Kind.
Sie hassten und diskriminierten mich in der Schule. Keiner wollte Kontakt zu mir, dem stinkenden etwas. Sich öfter pflegen wurde verboten, war zu teuer. Ich wäre glücklich, wäre ich nur ein Einzelgänger gewesen. Nein, Mitschüler lauerten mir auf, prügelten auf mich ein, bespuckten mich und haben zugetreten bis ich Blut spuckte. Zuhause hat der Familienoberhaupt den Ton für die Prügel angegeben. Die Sterne vergesse ich nicht, ich habe sie gesehen.
Das Opfer-Sein schien wie ein Stempel und für alle sichtbar.
Nie habe ich es geschafft in der Schule Fuß zu fassen. Es war ihnen auch egal auch wenn etwas Gutes aus mir werden sollte.
Sport, ich schämte mich so für das grün und blau auf meiner Haut. Ich hielt das Schweigen nicht aus als man meine Kopfhaut flickte.
Ich war klein, hatte Geburtstag, plötzlich war der Tag wie alle anderen. Nichts besonderes, nur ein Datum. Ich verlor mit sieben Jahren meine Existenz - unausgesprochen. Nie schien es ein Ende der Gewalt zu geben, flüchten in innere Welten, zersplittern zum überleben.
Mama: Komm wir fahren zu. Ich fahre jetzt nach Hause... Alleine ausgeliefert immer wieder.
Manche sprachen sich ab, wer als nächstes darf...
Die eingewickelten Backsteine, was für schöne Geschenke... Und wie traurig innerlich.... Aus dem Festen sah ich sie, die anderen Kinder mit ihren Müttern, ich wollte das auch haben. Ich wollte auch jemanden der mich lieb hat.
Da waren diese anderen Kinder, kleine -ganz kleine, warum habe ich nicht verstanden was passiert? Warum?
Ich suchte verstecke, schlief an den unmöglichsten Orten, aber Kälte und Hunger, tat nicht so weh... Ich habe mich daran gewöhnt Bedürfnisse nicht mehr zu spüren.
Ich war ihre größte Geldquelle... Ich war zur Befriedigung jeglicher Bedürfnisse da...
Was sehen die kleinen Kinderaugen? Alles ist bunt und leuchtet.. bunt und leuchten ist schon... Ich weiß nicht warum ich auf der Reeperbahn war. Ich habe es vergessen. Ich habe unsere Reisen, immer wieder - vergessen. Ich kannte die Menschen nicht und kenne sie heute nicht.
Es war als würde alle Menschen gleich sein die mich umgeben haben. Alle wollten dieses kleine Mädchen, dass was sie im Müll fanden......
Schweigen, ich breche es. Ich bin zerbrochen, aber lasse meine Werte und meinen Stolz nicht brechen.
Ich danke den Punks, die mir schon so klein ein Freizeit- Zuhause auf Zeit gaben, keinen nutzen aus mir ziehen wollten, nur schauten das es mir gut ging.
Es wäre unendlich, vielleicht auch unnötig. Ich glaube das die Welt mich verachtet, wie ich immer verachtet wurde. Das ich keinen Platz habe. Und das es niemanden geben kann, der es menschlich ernst meint.
Danke an die, die alle noch nachgetragen haben.