Alleine weg ins Nichts für immer

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*g*... naja, funktioniert nich wirklich!
Du musst sooo viel beachten!

Du solltest erstmal überlegen wie du überleben willst, bevor du über das ziel/Land nachdenkst

Hast du wenigstens schon Campingerfahrung?
Nächte im Zelt alleine im Wald verbracht oder so?

Paraguay vielleicht? Auf den Südseeinseln soll es auch ein paar Aussteiger geben. Oder das Australische Outback? Mit den paar Schlangen und Spinnen sollte man locker zurecht kommen, die hast du überall, wo es wärmer ist. Oder wie wäre es mit einem eigenen Boot immer um die Welt herum?
Ich wette, dass du bei jedem Vorschlag ein Aber und einen Haken findest, denn sonst wäre dir schon etwas eingefallen.
Außerdem ist deine Lebensform immer mit harter disziplinierter Arbeit verbunden und man braucht einiges an Erfahrungswissen, über Tiere (wenn man jagt), über Pflanzen (zum Sammeln), über Landwirtschaft, Vorratshaltung .... Und Essen dann immer ganz ohne Salz, naja...Vielleicht kannst du ja mal einige Zeit bei den Ureinwohnern in Südamerika leben und dir das notwendige beibringen lassen.
Es dürfte aber einige recht normale Jobs in der Zivilisation geben, wo man sehr allein lebt, Norwegen hat da so einige auf den abgelegenen Fischfarmen, Schäfer fiele mir noch ein...
Außerdem macht einen lange Einsamkeit ohne jeden Menschenkontakt wirr im Kopf.
Aber in deinem Altern kann man ja locker rumprobieren. Wie wäre es mit Work-and Travel in Australiens/Neuseelands abgelegenen Arbeitsplätzen?
Konkrete Lebensberichte findest du mit Sicherheit in der Buchhandlung (oder Bücherei oder Online).

Schätze mal, die fehlt das Wichtigste - der Plan.

Und da es ja dein Leben ist, solltest Du dich damit wirklich auseinandersetzen. Sonst ist es nur eine Träumerei, die schnell von der Realität eingeholt wird.🙂

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Werde Mitglied einer Gutmenschen-Organisation in Afrikan oder Asien. Als Prediger oder Krankenpfleger.

Lass dich dort ins karge Dorfgebiet versetzen.

Das ist so gut wie Nichts, aber irgendwie ein wenig abgesichert.

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Achso. Überhaupt keine Menschen.
Hm. Tierforschungsprojekt. Irgendwas weit weg beobachten.
Dokumentieren.

Kannst du was?

Was Praktisches?

Code1 meinte:

Wie kann man sich so sicher sein, dass es nicht funktioniert, wenn man´s nicht probiert? Ich bin Vegetarier und bin es gewohnt ohne Fleisch auszukommen. Eine Wasserquelle müsste man nur finden und die Nahrung kann man sich ja selbst anbauen. Ich habe auch nicht vor die ganze Zeit in einem Zelt zu verbringen, sondern eher mir eine Art Hütte zu bauen. Einsam werde ich ganz sicher nicht, ich habe eh kaum was mit anderen Menschen zu tun und ich kann gut darauf verzichten genervte, arrogante oder egoistische Fratzen den ganzen Tag über zu sehen.
Ich war früher schon oft Campen und war mal in einer Pfadfindergruppe und es ist auch nicht so als hätte ich gar keine Vorstellung was da auf mich zu kommt.
Aber das ist wenigstens eine Möglichkeit mein Leben auch zu leben. So wie es jetzt ist versauer und verbittere ich nur und das ist die einzige Alternative für mich (und sinnvoller als aus dem Leben scheiden o.a.)
Klar die 3. Welt. Ich bin selbst nicht glücklich darüber, aber was soll ich daran ändern?

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Na, das hört sich doch mehr nach Plan an. 🙂 Sicher ein blöder Vorschlag. Hängt ja auch ein bißchen vom Finanziellen ab. Aber zieh doch einfach mal durch Europa für ein paar Wochen. So einfach vor die Türe, mit Rucksack und los gehts. Erfahrungen sammeln. Und wenn Du dann irgendwann in den Pyrenäen gelandet bist, kannst Du auch alles mehr einschätzen. Kann natürlich auch in den Tiefen der skandinavischen Wälder sein, oder vielleicht Portugal. Ein großer Schritt besteht meist aus vielen kleinen Schritten und am Schluß weißt Du dann auch was Dir gefällt oder nicht gefällt.