G
Gast/Unbekannter
Gast
Ich bin allein...
Fast immer..
Dieser "mentale Zustand",immer abgeschottet sein zu wollen,nur für mich zu denken,zu leben und den Anderen aus dem Weg zu gehen,hat sich während der Pubertät eingestellt und seitdem hat sich nicht viel verändert.
Ich tue grundsätzlich alles alleine,um mich von niemanden mehr abhängig zu machen.Sport.Videospiele spielen.Diverse
Freizeitaktivitäten..
Den zu oft wurde ich früher enttäuscht.Nach einer Absage folgte die Nächste.So verkleinerte sich mein Freundeskreis.Rapide.
Mein damals bester und als letztes übrig gebliebener Freund,lernte ein Mädchen kennen und ich gönnte ihm sein Glück,zumal sie sehr nett und zuvorkommend war.Aber wir sahen uns immer seltener.Irgendwann gar nicht mehr.Die jahrelang,mit Mühe aufgebaute Freundschaft war praktisch beendet.Für ein Mädchen,welches er vor ein paar Monaten kennengelernt hatte.*
Ich stellte mir in meiner Einsamkeit die Frage,wozu man den überhaupt Freunde bräuchte.So fing ich an meinen Interessen und Vorlieben alleine nachzugehen.Ich fing an mich für Dinge zu interessieren,die in bei meinen ehemaligen Freunden zu langweilig und schlicht nicht "cool" genug gewesen sind.
Zum Beispiel kaufte ich mir eine komplette Uniform der Wehrmacht (+Ausrüstung:Koppelriemen,Brotbeutel,Kampftasche,Stahlhelm,etc.),die ich schon immer faszinierend gefunden habe und baute mir in einem nahe gelegenen Waldabschnitt,der weder von Wegen,Jagd- bzw. Hochständen oder Lichtungen durchzogen war und generell niemanden zu interessieren schien,einen kleinen Schützengraben,eine provisorische Unterkunft,in die man sich ohne Probleme hockend hinein begeben kann,und eine aus Holzbrettern bestehende Aussichtsplattform auf einer Astgabel,die mit eingenagelten Stufen im Baum erreicht werden kann.
Manchmal mache ich mir auch ein kleines Feuer und koche mir eine Brennnesselsuppe.Oder ich nehme ein Buch mit und lese ein paar Stunden bei gutem Sonnenlicht,sofern es das Wetter hergibt.
Oder ich kundschafte den Wald (ca. 5000 ha) aus,abseits der Wege...nur in meiner grauen Feldbluse und -hose,um keine merkwürdige Gestalt im Walddickicht abzugeben,versteht sich..
Aber mit der Zeit habe ich das Gefühl,mich zu stark von der Gesellschaft zu entfernen.Außer auf der Arbeit und manchmal mit der schon fast verfremdeten Familie,unterhalte ich mich mit niemanden.Ich habe mir eine Parallelwelt erschaffen,die einfach an den Anderen vorbeizieht,nicht nachvollziehbar ist.
Und ich glaube den "Einstieg" in die allseits geliebte Normalität nicht mehr zu schaffen..
Daher meine Frage an dieses Forum: Ist "gesellschaftliche Aktivität" notwendig?Muss ich zudem zurückkehren,was mich einst so sehr enttäuscht hat?
Mit freundlichen Grüßen
Unbekannter
*Sie sind übrigens getrennt und pöbeln sich die ganze Zeit nur noch an.So habe ich es zumindest erzählt bekommen.Von einer einstigen Liebe sei nichts mehr zu sehen.
Fast immer..
Dieser "mentale Zustand",immer abgeschottet sein zu wollen,nur für mich zu denken,zu leben und den Anderen aus dem Weg zu gehen,hat sich während der Pubertät eingestellt und seitdem hat sich nicht viel verändert.
Ich tue grundsätzlich alles alleine,um mich von niemanden mehr abhängig zu machen.Sport.Videospiele spielen.Diverse
Freizeitaktivitäten..
Den zu oft wurde ich früher enttäuscht.Nach einer Absage folgte die Nächste.So verkleinerte sich mein Freundeskreis.Rapide.
Mein damals bester und als letztes übrig gebliebener Freund,lernte ein Mädchen kennen und ich gönnte ihm sein Glück,zumal sie sehr nett und zuvorkommend war.Aber wir sahen uns immer seltener.Irgendwann gar nicht mehr.Die jahrelang,mit Mühe aufgebaute Freundschaft war praktisch beendet.Für ein Mädchen,welches er vor ein paar Monaten kennengelernt hatte.*
Ich stellte mir in meiner Einsamkeit die Frage,wozu man den überhaupt Freunde bräuchte.So fing ich an meinen Interessen und Vorlieben alleine nachzugehen.Ich fing an mich für Dinge zu interessieren,die in bei meinen ehemaligen Freunden zu langweilig und schlicht nicht "cool" genug gewesen sind.
Zum Beispiel kaufte ich mir eine komplette Uniform der Wehrmacht (+Ausrüstung:Koppelriemen,Brotbeutel,Kampftasche,Stahlhelm,etc.),die ich schon immer faszinierend gefunden habe und baute mir in einem nahe gelegenen Waldabschnitt,der weder von Wegen,Jagd- bzw. Hochständen oder Lichtungen durchzogen war und generell niemanden zu interessieren schien,einen kleinen Schützengraben,eine provisorische Unterkunft,in die man sich ohne Probleme hockend hinein begeben kann,und eine aus Holzbrettern bestehende Aussichtsplattform auf einer Astgabel,die mit eingenagelten Stufen im Baum erreicht werden kann.
Manchmal mache ich mir auch ein kleines Feuer und koche mir eine Brennnesselsuppe.Oder ich nehme ein Buch mit und lese ein paar Stunden bei gutem Sonnenlicht,sofern es das Wetter hergibt.
Oder ich kundschafte den Wald (ca. 5000 ha) aus,abseits der Wege...nur in meiner grauen Feldbluse und -hose,um keine merkwürdige Gestalt im Walddickicht abzugeben,versteht sich..
Aber mit der Zeit habe ich das Gefühl,mich zu stark von der Gesellschaft zu entfernen.Außer auf der Arbeit und manchmal mit der schon fast verfremdeten Familie,unterhalte ich mich mit niemanden.Ich habe mir eine Parallelwelt erschaffen,die einfach an den Anderen vorbeizieht,nicht nachvollziehbar ist.
Und ich glaube den "Einstieg" in die allseits geliebte Normalität nicht mehr zu schaffen..
Daher meine Frage an dieses Forum: Ist "gesellschaftliche Aktivität" notwendig?Muss ich zudem zurückkehren,was mich einst so sehr enttäuscht hat?
Mit freundlichen Grüßen
Unbekannter
*Sie sind übrigens getrennt und pöbeln sich die ganze Zeit nur noch an.So habe ich es zumindest erzählt bekommen.Von einer einstigen Liebe sei nichts mehr zu sehen.