G
Gast
Gast
ich weiß nicht, wo ich mit meinem leben stehe. ich habe eine sehr blöde lebenssituation. leider alle freunde verloren (weggezogen), fahre zwischen zur uni, finde da keinen anschluss bzw.
von mir würde das niemand so denken, dass ich niemanden habe. daher erwecke ich nicht das gefühl dass ich einsam bin und leute suche. ebenso kann ich das inmitten des typischen uni-smalltaks nicht einschätzen, wie das anderen geht. viele, die nicht zwischenfahren müssen, haben auch eher anschluss gefunden. nach außen hin jedenfalls. wie das bei denen dann privat aussieht, ob das dann auch freundschaften sind, weiß ich auch nicht.
ich habe auch derzeit kein geld, um mir eine wohnung/WG in der uni-stadt zu leisten.
ich wohne noch bei meinen eltern, hab mich für das studium mit einem kredit halbwegs schon für die zukunft verschuldet. meine eltern können mir nichts geben und sind auf meine finanzielle hilfe angewiesen, wenn ich bei denen wohne.
sie sind die einsamsten leute, die man sich vorstellen kann. seit 30 jahren keine freunde und ein dementsprechend tristes leben, ohne materielle annehmlichkeiten oder unternehmungen, keinen urlaub usw.
mein vater ist krank und hat depressionen und läßt sich eher gehen, er verarmt geistig immer mehr.
besonders sauber sind sie auch nicht und man dürfte hier eigentlich keinen besuch empfangen. d.h. ich müsste eigentlich auf eigene kosten allein die halbe wohnung renovieren und dann regelmäßig anchputzen.
ich hatte schon damals professionelle hilfe für meinen vater kommen lassen, aber er lehnt jede behandlung ab.
meiner mum geht es erstaunlicherweise gut. es betrübt mich aber sehr, deren tristes leben so mitzubekommen und dabei zu merken, dass meins wegen fehlender freunde oder überhaupt fehlender realer kontakte, genauso ist und noch trauriger.
ich begeister mich nicht für sport, ein verein wäre keine lösung für mich gewesen, um neue leute kennen zu lernen.
außerdem, ich bin jemand der indie- und alternative-rock hört. ich lauf nicht so ganz angepasst rum. bin aber auch nicht kleidungsmäßig abgedreht. das macht es anderen wohl schwer, mich überhaupt einzuschätzen. randgruppen wee z.B. gothics, punks, ökos, metaler, rocker da pass ich genausowenig hin und werde von denen nicht akzeptiert. emos sind alle super jung und denen wäre ich zu alt. disco-typen, hip-hopper, total normalos wäre ich wieder zu "rockig".
ich bin einfach jemand, der indie hört und meist dunkle sachen, aber eben keinen gothic-style trägt.
ich bin ende 20 sehe aber aus wie mitte 20. viele leute in meinen alter würde ich wohl nicht ins konzept passen. jüngeren könnte ich evtl. zu alt sein. ich weiß es nicht, da ich das wegen fehendem feedback selber nicht mehr einschätzen kann....
ich habe viele sachen gemacht, in der hoffnung mich damit mehr unter leute zu bringen, aber auch um was sinnvolles zu tun anstatt nur zu jammern.
ich habe sehr gute bücher geschrieben und versucht über die idee eines literaturforums und treffs an vielleicht neue leute zu gelangen. ich habe mich um eine band bemüht und viel musik geschrieben, die momentan sehr gute resonanz bekommt.
das natürlich auch wegen den sachen selber, weil es spass bringt, aber auch mit der hoffnung dadurch neue kontakte knüpfen zu können.
ich war auch in allen möglichen internetforen mal angemeldet, aber keiner aus der nähe da und nur rein virtuelle kontakte vor dem bildschirm, das ist es nicht. ich hab auch kein geld für ne teure camera um mit der hohen bildqualität mancher anderer user mitzuhalten. da ja viel nach bildern beurteilt wird, sind die chancen da also auch geringer.
ich versuch mein studium gut zu machen, hab davor gearbeitet. auch das studium sollte dazu dienen, mal freunde zu finden. doch die oben beschriebenen probleme erschweren das.
dann natürlich auch die angst vor ablehnung. mein leben besteht eigentlich nur aus uni-kursen durchziehen, kreativer arbeit (musik, literatur), nebenher ebay-verkauf und die nötigstens gänge wie einkäufe, mal zur post usw. das war es dann.
kein urlaub, kein kino, kein ausgehen am wochenende, keine dates, kein gemeinsames einschlafen, keinen sex, keine vertrauten leute in meiner alterstufe um mich, geschweige denn freunde.
nichtmal eine disco, die die musik spielen würde, die ich mag ist hier in der nähe. und ehrlich, alleine ausgehen ist einfach nicht meine sache und praktisch erfolglos. geht ja jeder nur mit leuten aus, die er kennt und über das internet suchen ja sonst auch leute, die oft etwas seltsam sind.
ich bin aber psychisch vollkommen normal und ein netter interessanter mensch.
mir liegt viel an anderen menschen und für mich haben worte wie freundschaft und beziehung noch bedeutung, aber ich kennt ja keiner, also bleibt das dann mein geheimnis. und das ist echt scheiße, sein leben so dahinziehen so sehen, da es schon jahrelang so geht und das sind meine besten jahre, das ist der rest meiner jugend. es ist wie ein gefängis ohne gitterstäbe. ich hatte auch bis vor einiger zeit eine beziehung und alles dafür getan, dass die gut läuft. aber sie hatte nebenher was mit nem anderen und ich konnte gar nicht richtig mit ihr zusammensein, sie wollte es dann so bald laufen lassen. dadurch änderte sich auch an meiner situtation nichts, sie ging alleine aus, hatten "ihren" kreis an leuten. ich wurde niemanden vorgestellt, war jedes wochenenden allein während sie ausging. auch silvester hing sie mit anderen leuten ab und ließ mich allein. wir sahen uns einmal die woche, oft auch nur an werktagen. diese beziehung verschlimemrte insofern noch alles. von meiner seite erwartete sie vollkommene treue und ehrlichkeit, aber selber investierte sie das nicht. dennoch war sie mir wichtig und ich tat alles, damit sich die situation bessern konnte, aber auf der anderen seite war dann auch der schmerz überhaupt in so einer situation zu hängen. es ist wie eine freundin haben und dann doch keine haben.
von mir würde das niemand so denken, dass ich niemanden habe. daher erwecke ich nicht das gefühl dass ich einsam bin und leute suche. ebenso kann ich das inmitten des typischen uni-smalltaks nicht einschätzen, wie das anderen geht. viele, die nicht zwischenfahren müssen, haben auch eher anschluss gefunden. nach außen hin jedenfalls. wie das bei denen dann privat aussieht, ob das dann auch freundschaften sind, weiß ich auch nicht.
ich habe auch derzeit kein geld, um mir eine wohnung/WG in der uni-stadt zu leisten.
ich wohne noch bei meinen eltern, hab mich für das studium mit einem kredit halbwegs schon für die zukunft verschuldet. meine eltern können mir nichts geben und sind auf meine finanzielle hilfe angewiesen, wenn ich bei denen wohne.
sie sind die einsamsten leute, die man sich vorstellen kann. seit 30 jahren keine freunde und ein dementsprechend tristes leben, ohne materielle annehmlichkeiten oder unternehmungen, keinen urlaub usw.
mein vater ist krank und hat depressionen und läßt sich eher gehen, er verarmt geistig immer mehr.
besonders sauber sind sie auch nicht und man dürfte hier eigentlich keinen besuch empfangen. d.h. ich müsste eigentlich auf eigene kosten allein die halbe wohnung renovieren und dann regelmäßig anchputzen.
ich hatte schon damals professionelle hilfe für meinen vater kommen lassen, aber er lehnt jede behandlung ab.
meiner mum geht es erstaunlicherweise gut. es betrübt mich aber sehr, deren tristes leben so mitzubekommen und dabei zu merken, dass meins wegen fehlender freunde oder überhaupt fehlender realer kontakte, genauso ist und noch trauriger.
ich begeister mich nicht für sport, ein verein wäre keine lösung für mich gewesen, um neue leute kennen zu lernen.
außerdem, ich bin jemand der indie- und alternative-rock hört. ich lauf nicht so ganz angepasst rum. bin aber auch nicht kleidungsmäßig abgedreht. das macht es anderen wohl schwer, mich überhaupt einzuschätzen. randgruppen wee z.B. gothics, punks, ökos, metaler, rocker da pass ich genausowenig hin und werde von denen nicht akzeptiert. emos sind alle super jung und denen wäre ich zu alt. disco-typen, hip-hopper, total normalos wäre ich wieder zu "rockig".
ich bin einfach jemand, der indie hört und meist dunkle sachen, aber eben keinen gothic-style trägt.
ich bin ende 20 sehe aber aus wie mitte 20. viele leute in meinen alter würde ich wohl nicht ins konzept passen. jüngeren könnte ich evtl. zu alt sein. ich weiß es nicht, da ich das wegen fehendem feedback selber nicht mehr einschätzen kann....
ich habe viele sachen gemacht, in der hoffnung mich damit mehr unter leute zu bringen, aber auch um was sinnvolles zu tun anstatt nur zu jammern.
ich habe sehr gute bücher geschrieben und versucht über die idee eines literaturforums und treffs an vielleicht neue leute zu gelangen. ich habe mich um eine band bemüht und viel musik geschrieben, die momentan sehr gute resonanz bekommt.
das natürlich auch wegen den sachen selber, weil es spass bringt, aber auch mit der hoffnung dadurch neue kontakte knüpfen zu können.
ich war auch in allen möglichen internetforen mal angemeldet, aber keiner aus der nähe da und nur rein virtuelle kontakte vor dem bildschirm, das ist es nicht. ich hab auch kein geld für ne teure camera um mit der hohen bildqualität mancher anderer user mitzuhalten. da ja viel nach bildern beurteilt wird, sind die chancen da also auch geringer.
ich versuch mein studium gut zu machen, hab davor gearbeitet. auch das studium sollte dazu dienen, mal freunde zu finden. doch die oben beschriebenen probleme erschweren das.
dann natürlich auch die angst vor ablehnung. mein leben besteht eigentlich nur aus uni-kursen durchziehen, kreativer arbeit (musik, literatur), nebenher ebay-verkauf und die nötigstens gänge wie einkäufe, mal zur post usw. das war es dann.
kein urlaub, kein kino, kein ausgehen am wochenende, keine dates, kein gemeinsames einschlafen, keinen sex, keine vertrauten leute in meiner alterstufe um mich, geschweige denn freunde.
nichtmal eine disco, die die musik spielen würde, die ich mag ist hier in der nähe. und ehrlich, alleine ausgehen ist einfach nicht meine sache und praktisch erfolglos. geht ja jeder nur mit leuten aus, die er kennt und über das internet suchen ja sonst auch leute, die oft etwas seltsam sind.
ich bin aber psychisch vollkommen normal und ein netter interessanter mensch.
mir liegt viel an anderen menschen und für mich haben worte wie freundschaft und beziehung noch bedeutung, aber ich kennt ja keiner, also bleibt das dann mein geheimnis. und das ist echt scheiße, sein leben so dahinziehen so sehen, da es schon jahrelang so geht und das sind meine besten jahre, das ist der rest meiner jugend. es ist wie ein gefängis ohne gitterstäbe. ich hatte auch bis vor einiger zeit eine beziehung und alles dafür getan, dass die gut läuft. aber sie hatte nebenher was mit nem anderen und ich konnte gar nicht richtig mit ihr zusammensein, sie wollte es dann so bald laufen lassen. dadurch änderte sich auch an meiner situtation nichts, sie ging alleine aus, hatten "ihren" kreis an leuten. ich wurde niemanden vorgestellt, war jedes wochenenden allein während sie ausging. auch silvester hing sie mit anderen leuten ab und ließ mich allein. wir sahen uns einmal die woche, oft auch nur an werktagen. diese beziehung verschlimemrte insofern noch alles. von meiner seite erwartete sie vollkommene treue und ehrlichkeit, aber selber investierte sie das nicht. dennoch war sie mir wichtig und ich tat alles, damit sich die situation bessern konnte, aber auf der anderen seite war dann auch der schmerz überhaupt in so einer situation zu hängen. es ist wie eine freundin haben und dann doch keine haben.