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Gast
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Hallo , manchmal versteh ich Deutschland und seine Bewohner nicht mehr. Ständig gehts immer nur darum Arbeit zu finden, ganz nach dem Motto , wen juckt dann noch die Bezahlung.Viele Leute haben mehrere Jobs um sich und ihre Familie mit samt den anderen hart arbeitenden Familienmitgliedern über wasser zu halten.Dieses Klima spürt man auch wenn man zum Amt geht um Arbeitslosenhilfe zu beantragen. Man bekommt dann ne Maßnahme , die keinen Sinn ergibt oder nen 1-euro job aufs Auge gedrückt und man kann ja sooo froh sein Arbeit zu haben.Bei meinem damaligen Fallmanager hab ich mal etwas gesagt wie "ohne Moos nichts los" als dieser nicht verstehen wollte , dass es mir wirklich nur auf die Kohle ankommt und nicht um irgendwelche Jobs,die eh viel zu schlecht bezahlt werden.Allerdings stellt sich dann auch im gegenzug für mich die Frage wieso die meine Arbeitskraft unbedingt für nen Appel und nen Ei brauchen und nicht gleich selbst hand anlegen wenn Arbeit doch so toll ist , oder nicht gleich aufhören bei den Arbeitskräften mit hilfe unserer Steuergelder Einsparungen zu machen und einfach niemanden mehr beschäftigen um mit ihnen Geld zu verdienen? So hätte sich der gordische Lügenknoten ganz von alleine gelöst.Ich sehe in dieser "Arbeitistalles-propaganda" nur die Forte zur Sklaverei und zur Unterdrückung/Kleinhaltung gewisser sozialer Schichten und nicht das große Thor zu mehr Möglichkeiten , wie es leider fälschlicher Weise des Öfteren suggeriert wird.Könnte man so etwas als die Transparent dangling carrot-methode bezeichnen? Wenn man jemand etwas vor die Nase hält ohne es ihm zu geben und dieser jenige dann für null extreme Strapazen auf sich nimmt , in dem Glauben es zu erreichen,obwohl er es nie erreichen wird oder die Anstrengung einfach nicht äquivalent zum Ertrag ist?