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Alle halten mich für harmlos, aber…

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$ick

Gast
Endlich kann ich mal los werden, was mich mein Leben lang furchtbar quält. Bin jetzt fast 50, aber los gings schon in meiner Lehrzeit, wo ich mich immer mehr zu Mädchen/Frauen hingezogen gefühlt hab und natürlich nur Spott und Ablehnung erntete. Früher sah man das noch nicht so wie heute, aber mein Wunsch nach Intimitäten mit Frauen wurde nicht weniger, sondern schlimmer. Mir war klar, es ist sittenwidrig, sich Frauen zu nähern, trotzdem hab ichs immer wieder gemacht. Irgendwie bekam ich mich dann besser in den Griff, aber die Zwangsgedanken habe ich bis jetzt noch. Wenn ich eine Frau nett find, stell ich mir vor, wie es wär, sie näher zu kennen, auf einen Kaffee einzuladen und irgendwann zärtlich den Arm um sie zu legen. Hinterher schäm ich mich für diese Dinge, die mir durch den Kopf gehen. Ich nehm es keinem übel, mich dafür zu verurteilen, aber wir wissen alle, dass so was nicht heilbar ist und so jemand wie ich im öffentlichen Leben eigentlich nichts verloren hat. In therapeutischer Behandlung war ich ja nie, aber vorsichtshalber halt ich Abstand zu Frauen, wenn es geht. Ich schau sie nicht mehr an und red auch nicht mit ihnen. Wenn mich eine Frau anspricht, reagier ich nicht darauf und entfern mich, wenn Frauen in meiner Nähe sind. Das kommt abweisend rüber, ist aber immer noch besser als ein Kontrollverlust, vor dem ich so Schiss hab. Was, wenn ich mich und meine Triebe irgendwann mal nicht mehr im Griff hab? Muss denn immer erst was passieren?
 

cuneiform

Mitglied
Wenn ich eine Frau nett find, stell ich mir vor, wie es wär, sie näher zu kennen, auf einen Kaffee einzuladen und irgendwann zärtlich den Arm um sie zu legen. Hinterher schäm ich mich für diese Dinge, die mir durch den Kopf gehen.
Hast du da etwas unterschlagen oder überseh ich gerade etwas?
Am fettmarkierten finde ich persönlich so erstmal nichts "sittenwidrig" und ich denke, diese Gedanken sind auch ein Stück weit normal.
Etwas anderes wäre es, wenn du Gedanken hättest, die sehr deutlich unter Gewalthandlungen fallen.

Dass du das selbst bemerkst und proaktiv handelst (Abstand halten etc.), find ich so erstmal löblich. Aber vielleicht würde es dir wirklich gut tun, mit einem Psychologen o. Ä. zu sprechen. Oft hilft es schon, wenn man mit einer Vertrauensperson darüber sprechen kann, ohne direkt verurteilt zu werden. Vielleicht kann man dir dann auch konkrete Anlaufstellen (z. B. Selbsthilfegruppen) empfehlen.
 
C

Cioran Michel

Gast
Endlich kann ich mal los werden, was mich mein Leben lang furchtbar quält. Bin jetzt fast 50, aber los gings schon in meiner Lehrzeit, wo ich mich immer mehr zu Mädchen/Frauen hingezogen gefühlt hab und natürlich nur Spott und Ablehnung erntete. Früher sah man das noch nicht so wie heute, aber mein Wunsch nach Intimitäten mit Frauen wurde nicht weniger, sondern schlimmer. Mir war klar, es ist sittenwidrig, sich Frauen zu nähern, trotzdem hab ichs immer wieder gemacht. Irgendwie bekam ich mich dann besser in den Griff, aber die Zwangsgedanken habe ich bis jetzt noch. Wenn ich eine Frau nett find, stell ich mir vor, wie es wär, sie näher zu kennen, auf einen Kaffee einzuladen und irgendwann zärtlich den Arm um sie zu legen. Hinterher schäm ich mich für diese Dinge, die mir durch den Kopf gehen. Ich nehm es keinem übel, mich dafür zu verurteilen, aber wir wissen alle, dass so was nicht heilbar ist und so jemand wie ich im öffentlichen Leben eigentlich nichts verloren hat. In therapeutischer Behandlung war ich ja nie, aber vorsichtshalber halt ich Abstand zu Frauen, wenn es geht. Ich schau sie nicht mehr an und red auch nicht mit ihnen. Wenn mich eine Frau anspricht, reagier ich nicht darauf und entfern mich, wenn Frauen in meiner Nähe sind. Das kommt abweisend rüber, ist aber immer noch besser als ein Kontrollverlust, vor dem ich so Schiss hab. Was, wenn ich mich und meine Triebe irgendwann mal nicht mehr im Griff hab? Muss denn immer erst was passieren?
Was soll an ( Gedanken ) verwerflich sein?
Wer hat dir so einen Unsinn eingeredet, natürlich entsteht da bei dir immer mehr Druck.
Ohne Sex, das ist nicht gesund.
Viele Menschen berichten außerdem, dass Sex dazu beiträgt, dass sie sich nicht nur körperlich, sondern auch emotional ausgeglichen fühlen.
Wer längere Zeit keinen Sex hat, droht deshalb schneller einmal zu Ersatzbefriedigungen wie Fast Food oder Süßigkeiten zu greifen.
Da zudem ohne Sex weniger Testosteron ausgeschüttet wird, kann dies zusätzlich zu Übergewicht beitragen.
Sex-Pause: 5 gefährliche Folgen | MEN'S HEALTH (menshealth.de)
 
C

Cioran Michel

Gast
Leidest du unter Gynophobie, das bedeutet, krankhafte Angst vor Frauen.
Eine Phobie, die Betroffenen nicht nur sexuell das Leben zur Hölle machen kann.
Dabei ist es nicht bloß die Vorstellung vom Geschlechtsverkehr mit einer Frau, die nervös macht.
Auch die soziale Interaktion fällt schwer.
Meist schweigst du in der Anwesenheit weiblicher Personen.
In den meisten Fällen handelt es sich um zurückhaltende Männer mit idealisiertem Frauenbild, die den ‚normalen' Zeitpunkt für die ersten sexuellen Begegnungen verpasst haben und mit der Zeit nur noch auf erfahrenere Partnerinnen treffen, denen sie sich unterlegen fühlen.
Die Ursachen dafür liegen oft in einer entweder über sexualisierten oder puritanischen, körperfeindlichen Kindheit.
Angst vor Frauen: Mit diesen 6 Tipps wirst du sie endgültig los! (elitepartner.de)
 
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$ick

Gast
Mit nähern mein ich Kontakt herstellen, also ansprechen oder so. Wo ich früher auf Mädchen stand, warens später Frauen, die mich nicht wollten, und wenn man da immer weitermacht, ist das sehr wohl sittenwidrig. Würde ich eine Frau näher kennen, zum Kaffee einladen und so, würden vielleicht Gefühle bei mir kommen, die ich nicht kontrollieren kann. Das darf man nicht erzwingen, aber die Gedanken sind frei, auch wenn ich mich dafür schäm. Da kann kein Psychologe was machen, weil so Neigungen nicht zu therapieren sind. Angst vor Frauen hab ich überhaupt nicht, im Gegenteil, aber weil ich Rücksicht nehmen und sie nicht belästigen will, halt ich Abstand zu ihnen. Aber es beruhigt mich sehr, dass ohne Sex weniger Testosteron ausgeschüttet wir, weil mir das hilft, meine Triebe weiter unter Kontrolle zu halten und nicht übergriffig zu werden. Vielen Dank!
 

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