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Alkohol obwohl ich wieß daß es mich fertig macht

S

sasasu

Gast
Hallo zusammen,
ich bin die Sasasu, Tochter einer Alkoholikerin, mit allem was dazu gehört...
ich weiß genau was mit mir passiert wenn ich trinke und trotzdem mach ich jeden Abend weiter... :mad: obwohl ich psychologie studiere...
 
L

Lalenia

Gast
hey

ich bin auch tochter einer alkoholikern. bei mir ist es umgekehrt, das ganze ist mit so schlechten erinnerungen verbunden, dass ich es meide alkohol zu trinken, vorallem weil ich mich dann selbst in der rolle meiner mutter sehe. aber ich merke auch, dass ich es ab einem gewissen punkt nicht mehr kontrollieren kann, deshalb habe ich angst davor zu trinken und angst davor selbst abhängig zu werden.

ich weiss nicht wie ich dir helfen kann, aber mach nicht den gleichen fehler wie unsere mütter und such dir professionelle hilfe, bevor es dich ganz runterzieht! du hast ein besseres leben verdient!

schreib mir einfach, wenn du etwas erzählen möchtest!

g lalenia
 
M

Miro

Gast
Hallo zusammen,
ich bin die Sasasu, Tochter einer Alkoholikerin, mit allem was dazu gehört...
ich weiß genau was mit mir passiert wenn ich trinke und trotzdem mach ich jeden Abend weiter... :mad: obwohl ich psychologie studiere...
Hallo,

kann ich mir gut vorstellen, das es schwer ist, wenn die Mutter Alkohol krank ist, aber dennnoch ist es zu schaffen. Wie sieht es denn aus mit deiner Trinkmenge? Und wie lange schon, wenn man fragen darf?
Dass du Psychologie studierts, finde ich gut, da müsstest du ja einiges über die Alkoholkrankheit wissen - mehr als die meisten anderen. Das umzusetzen ist wohl was anderes.

Erzähle doch mal bisschen, würde mich und mit Sicherheit viele andere interessieren, wenn du magst.

Lieben Gruß

Miro
 
G

Gast

Gast
Naja, im Prinzip ist es so: ich geh ganz normal studieren, nebenbei arbeite ich und eigentlich ist alles chic, und dann abends, wohl mehr aus gewohnheit trinke ich mein Bierchen oder nen schluck wein. Aus einem bier werden dann zwei oder drei manchmal auch vier oder fünf...
morgens geht es dann ganz normal weiter.. man sieht mir das auch nicht an, ich ernähre mich gesund, gehe 2x die woche 6 km joggen und schwimme 1x die woche anderthalb km.. und abends sitz ich wieder da und denke- och jetzt n schluck wein wäre doch klasse- und dasselbe geht von vorne los....
wenn ich keinen Alkohol trinke kann ich nicht schlafen ( also ich meine das im ernst- ich mache die ganze nacht durch) und das zwei bis drei Nächte- ich versuchs ja immer wieder aber dann bin ich noch fertiger als vorher...
Das schlimme ist eigentlich bin ich sehr diszipliniert- habe vor einem halben jahr aufgehört zu rauchen- war überhaupt kein problem- und dann denke ich " och ein Laster muß der mensch doch haben...."
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ei, ei ei, das hört sich nicht gut an. Du weist doch was passieren kann, warum holst du dir keine Hlfe? Schämst du dich wegen deines Studiums, weil du genau über die Folgen Bescheid weist?
Kann ich nicht nachvollziehen. Oder ist das hier ein Fake?
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Es ist ganz einfach. Kauf keinen Alkohol mehr. Schütte alles, was du jetzt noch hast in den Ausguss und das Problem ist erledigt. Jeder der sagt, dass dem nicht so ist, sucht nach Ausreden und will weitertrinken.
Es muss im Kopf klick machen und dann war es das mit dem übermäßigen Alkoholkonsum.
Es muss mir niemand erzählen, dass die Sucht zu stark sein kann, der Mensch hat einen Willen.
 

Karton

Mitglied
Ich habe auch ein Alkoholproblem.... jedoch trinke ich nicht regelmäßig sondern allerhöstens 1 mal pro Woche.... es kommt auch vor dass ich 3 oder 4 Wochen nix trinke... aber eine Sache ist klar! wenn ich das erste Bier getrunken habe dann werden es 10-15 Bier.... wenn ich mal ne Flache Vodka öffne trinke ich mindestens 3/4 oder meisstens die ganze Flasche leer.... was für ein Supergau danach passiert könnt ihr euch wohl denken. Ich habe versucht es zu reduzieren und bin endlich auf das Ergebnis gekommen das es nicht möglich ist und ich immer wieder in die selbe Falle tappe.mittlerweile habe ich 5 wochen nichts getrunken. Ich habe keine Entzugserscheinungen wenn ich nicht trinke und kann auch ganz gut schlafen, Ich muss aber wirklich extrem vorsichtig sein und nicht in Versuchung kommen. Alkohol ist echt eine scheiss Droge.
 
C

collie

Gast
Ich habe mich nach elf Jahren von einem Alkoholiker getrennt.
Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, und obwohl ich heute immer noch sehr böse auf Ihn bin, für die Dinge die er mir angetan hat, möchte ich Ihm helfen.

Aber da gibt es keine Hilfe, es sei denn Du möchtest es selbst.
Nur wenn Dein Wille stark genug ist und du selbst davon überzeugt bist kommst du weg.
Aber wenn du Psychologie studierst muss ich dir das nicht erklären.

Im schlimmsten Fall musst Du erst ganz unten ankommen....und der Weg ist verdammt lang, viel länger als man es für möglich hält.

Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute.

Collie
 
N

nussbaum

Gast
Ich finde,dass nicht so tragisch,mit dem Alkoholkonsum..was du erzaehlst hoert sich ziemlich normal an, nur einen Gang runterschalten,das ist alles!
Trotzdem vorsicht! Klarsichtig ist lebenswichtig!
 

LunasVater

Mitglied
Hör auf damit!
ehrlich!

Mein Vater ist auch Alkoholiker und ich bin quasi mit regelmässigem Alkoholkonsum groß geworden und habe in meinen deprimiertesten Phasen auch immer zur (Bier)Flasche(n) gegriffen.

Gebracht hat es nur, dass alles nur noch schlimmer wurde.
Habe dadurch meine Familie verloren, mein Selbstbewusstsein und leide an immer wiederkehrenden Depressionen. Der Alk trägt eine große Mitschuld. Und auch wenn es schwer ist Nein! zu sagen, sollte man es probieren.
Hätte ich vor vier Wochen weiterhin versucht meine Stimmung in Alkohol aufzulösen, wäre ich jetzt nicht mehr am Leben, und hätte vorher auch noch meinen Job verloren.

Ich bin und war kein Alkoholiker, aber ich bin im Glauben erzogen worden, dass man sich die Welt auch schön saufen kann. Und das ist (und das weisst Du eigentlich auch) ein Irrglaube.
 

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