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Alimente für Filipina mit Kind

P

paul36

Gast
Hallo,
ich habe eine philippinische Freundin(platonisch), 23 Jahre alt, die wurde von einem 52 jährigen Deutschen geschwängert. Sie wird in einem Monat das Kind gebären. Dieser Mann meldet sich jetzt nicht mehr, lässt sie im Stich. Sie kommt aus sehr ärmlichen Verhältnissen, hatte eigentlich gehofft, einen fürsorgenden Mann und Vater zu finden. Sie ist jetzt total verzweifelt, kein Geld, kein Vater für das Kind. Ist es möglich den Vater des Kindes von den Philippinen aus, auf Alimente zu verklagen? Wenn ja wie?
 
G

gohsthunder

Gast
Sie soll zum Jugendamt gehen da bekommt sie einen Unterhalts Vorschuss und die holen sich dann das Geld von ihn.
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich habe eine philippinische Freundin(platonisch), 23 Jahre alt, die wurde von einem 52 jährigen Deutschen geschwängert. Sie wird in einem Monat das Kind gebären. Dieser Mann meldet sich jetzt nicht mehr, lässt sie im Stich. Sie kommt aus sehr ärmlichen Verhältnissen, hatte eigentlich gehofft, einen fürsorgenden Mann und Vater zu finden. Sie ist jetzt total verzweifelt, kein Geld, kein Vater für das Kind. Ist es möglich den Vater des Kindes von den Philippinen aus, auf Alimente zu verklagen? Wenn ja wie?
Das deutsche JA ist bissel weit weg...und höchstwahrscheinlich nicht zuständig.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie könnte zu einem Notar dort gehen und eine (z.B. englisch verfaßte?) Vollmacht ausstellen für jemanden,der in Deutschland lebt--z.B. einen Anwalt?!

Dieser kann dann um

-Vaterschaftsanerkennung /freiwillige Erstellung eines Unterhaltstitels durch den KV bitten

- im Weigerungsfall Stufenklage erheben im Namen der Mandantin--bzw.DES KINDES:
1.Feststellungsklage Vaterschaft (ohne das geht gar nix m.E.)
2.Auskunft Einkommen
3.Festsetzung Kindesunterhalt

WENN der Herr der KV ist,muß er die Anwaltskosten begleichen.

Vielleicht kannst Du für sie diese Auskunft,wie es bei der speziellen Konstellation mit KU ist, bei einer kostenfreien Rechtsauskunft beim Familienverband o.anderen Organisationen erhalten.

Fragen würde ich auch z.B. im "Forum Jurathek" oder Forum "recht.de" o.ä.

Rein vom Gefühl her vermute ich,wenn die Frau noch VOR DER GEBURT nach Deutschland reist (Touristenvisum ?) und hier ihr Kind bekommt, hätte das für das Kind rechtliche Vorteile .

An Deiner Stelle aber wäre ich hinsichtlich der Geschichte gesund mißtrauisch--denn: Ob es so ist,wie sie Dir schilderte---steht völlig in den Sterrnen--es kann auch bloß eine Mitleidsmasche sein,um Helfer zu finden.

Woher willst Du wissen,ob SIE schwanger ist (falls Foto--kann das jede Nachbarin sein)...und von WEM.

Du könntest ihr anbieten,Kontakt zum "KV" aufzunehmen...
je nach ihrer Reaktion wärst Du dann evl.schon wissender...

Direkt helfen mit materiellen Dingen würde ich an Deiner Stelle absolut nicht.

Rat kann man aber schon geben....


Micky
 

Persil

Aktives Mitglied
Sie soll zum Jugendamt gehen da bekommt sie einen Unterhalts Vorschuss und die holen sich dann das Geld von ihn.
Das es auf den Phillipinen auch "vereinzelt" Jugendämter gibt, ist mir bekannt.
Aber das sie auf den Philippinen Unterhaltsvorschüsse, wie in Deutschland zahlen und sich dann auch noch den Vorschuß quasi aus Deutschland wieder holen, wäre für mich vollkommen neu.


@Hallo Paul, ich gehe mal davon aus, dass deine philippiniche Bekannte sich zu viel Hoffnung auf einen fürsorgenden Mann und Vater aus Deutschland gemacht hat.

Es muß ja nicht heißen "sie wurde geschwängert", es könnte auch heißen "sie hat sich schwängern lassen"!

Wie lange kannten sich denn die Beiden und welche Familienplanung hatten sie?

War das eine Urlaubsliebe? Und hat sie Kontaktdaten vom zukünftigen Kindesvater?

Ich persönlich hätte als Mann da auch meine Zweifel an der Vaterschaft. Vieleicht ist das ja auch der Grund, weshalb sich der vermeintliche Erzeuger nicht meldet.

Wie die total verzweifelte, aus armen Verhältnissen kommende Philippinin nun eine fröhliche und reiche Frau wird, da ist ein Kind von einem Deutschen nicht unbedingt die geeigneteste Methode, wie sich an deinem Fall zeigt.

Aber wer einmal auf den Philippinen war, kennt die armen Mädels und auch die zahllosen Waisenhäuser.

Denoch hoffe ich mal das Beste für deine platonische Freundin und wünsche ihr erst mal eine rundum glückliche Mutterschaft.

LG Persil
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Monarose

Gast
Hi,

ich will dich nicht mit Quengelfragen nerven, aber seit wann kennst du die Frau? Und woher?
Biete ihr an, dich mit dem potentiellen Erzeuger in Verbindung zu setzen und werde nicht mitleidig über ein gewisses Maß hinaus.
Sie wollte einen Ernährer und Bezahler, das Projekt ist gescheitert, jetzt wird sie Schadensbegrenzung betreiben und sich andere Quellen suchen.
Ich wäre da sehr vorsichtig.

Grundvoraussetzung für eine jede Aktion ist ein Vaterschaftstest.

Liebe Grüße

Monarose
 
P

paul36

Gast
erstmal danke für eure Beträge. Ich kenne sie persönlich, war 2mal dort. Kennengelernt habe ich sie über filipinokisses. Hatte auch mal die Idee gehabt eine Filipina zu heiraten. Sie ist ein liebes, aber auch naives Mädel. Ja, sie hat sich schwängern lassen, wollte ein Kind haben, so ne Art Kurzschlusshandlung. Vieleicht weil ihre jüngere Schwester schon verheiratet ist ( mit einem Filipino) und Kinder hat. Der KV war bei ihren Eltern und hat auch zugesagt sie zu heiraten, sie hat darauf vertraut, dass er sich an seine Zusagen hält. Deutsche haben einen guten Ruf, ehrlich zu sein. Es gibt auch viele glückliche deutsch-philippinische Paare. Aber ich will ihr jetzt keine Vorwürfe machen, das hilft auch nicht. Sie tut mir so leid. Habe ihr schon gesagt, sie braucht ein Anwalt hier in Deutschland, was eigentlich so gut wie unmöglich ist. Ich will mich auch nicht zu sehr da einmischen, habe selbst Probleme genug.
 
E

engelbonn

Gast
Auch wenn mir nicht ganz klar ist wo sie und wo du lebst...und auch wenn Du mitleid hast...und sie vielleicht ins Krankenhaus begleitest...tue Dir selbst einen Gefallen...und unterschreibe nix :D:D
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Ich wär auch skeptisch bei der ganzen Geschichte.

Sie hat sich das wohl anders vorgestellt. Wenn sie unbedingt ein Kind will hätte sie sich einen Landsmann aussuchen sollen und nicht so einen alten Sack aus Deutschland. Ich würde ihr an deiner Stelle nicht mit finanziellen Mitteln aushelfen. Mehr als zwischen dem vermeintlichen Kindsvater und ihr zu vermitteln würde ich nicht machen. Passiert auch hier bei uns, daß sich der Erzeuger vom Acker macht.


LG Punto
 

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