Hallo,
ich bin männlich, fast 24, und werde langsam immer verzweifelter, wie sich meine Persönlichkeit entwickelt, bzw. eben nicht entwickelt hat. Im Umgang mit anderen Menschen bin ich noch genau so unbeholfen wie mit 16, während die sozialen Anforderungen im Erwachsenenalter immer weiter ansteigen. Insbesondere ist das Problem, dass meine Kommunikation zum Gähnen langweilig ist. Zum Beispiel bin ich in einem Chor mit Leuten in meinem Alter oder etwas jünger. Während dort schon 18-jährige interessante Charaktere herausgebildet haben, offen mit allen sprechen können und nie um Gesprächsthemen oder kleine Witze verlegen sind, stehe ich meistens stumm irgendwo dabei, will gar nicht auffallen. Ich kann auf Fragen einfach nicht ausgiebig antworten, und selbst in tiefere Themen die mich eigentlich interessieren, kann ich mich nicht einbringen, weil mein Gehirn irgendwie zu "langsam" ist, über das Thema sinnvolle Beiträge zu bilden. Das Argument, dass ich einfach "introvertiert" bin, zieht also nicht, wenn das Problem über Smalltalk hinausgeht.
Deswegen traue ich mich kaum, auf Menschen zuzugehen und neues auszuprobieren, weil der Gedanke immer da ist, dass ich eh eine zu biedere, langweilige Person bin. Selbst wenn es anfangs gut läuft, kommt irgendwann die Phase in der man nichts mehr zu sagen hat. Auch Dating traue ich mir absolut nicht zu, weil gelungene Kommunikation da ja alles ist, und eine Sie schnell das Interesse verlieren würde. Wie kann man akzeptieren, dass man nicht sehr charismatisch ist, ohne sich dabei immer minderwertiger zu fühlen?
ich bin männlich, fast 24, und werde langsam immer verzweifelter, wie sich meine Persönlichkeit entwickelt, bzw. eben nicht entwickelt hat. Im Umgang mit anderen Menschen bin ich noch genau so unbeholfen wie mit 16, während die sozialen Anforderungen im Erwachsenenalter immer weiter ansteigen. Insbesondere ist das Problem, dass meine Kommunikation zum Gähnen langweilig ist. Zum Beispiel bin ich in einem Chor mit Leuten in meinem Alter oder etwas jünger. Während dort schon 18-jährige interessante Charaktere herausgebildet haben, offen mit allen sprechen können und nie um Gesprächsthemen oder kleine Witze verlegen sind, stehe ich meistens stumm irgendwo dabei, will gar nicht auffallen. Ich kann auf Fragen einfach nicht ausgiebig antworten, und selbst in tiefere Themen die mich eigentlich interessieren, kann ich mich nicht einbringen, weil mein Gehirn irgendwie zu "langsam" ist, über das Thema sinnvolle Beiträge zu bilden. Das Argument, dass ich einfach "introvertiert" bin, zieht also nicht, wenn das Problem über Smalltalk hinausgeht.
Deswegen traue ich mich kaum, auf Menschen zuzugehen und neues auszuprobieren, weil der Gedanke immer da ist, dass ich eh eine zu biedere, langweilige Person bin. Selbst wenn es anfangs gut läuft, kommt irgendwann die Phase in der man nichts mehr zu sagen hat. Auch Dating traue ich mir absolut nicht zu, weil gelungene Kommunikation da ja alles ist, und eine Sie schnell das Interesse verlieren würde. Wie kann man akzeptieren, dass man nicht sehr charismatisch ist, ohne sich dabei immer minderwertiger zu fühlen?
Zuletzt bearbeitet: