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Akzeptanz (Vergangenheit, Bereich Traumatherapie)

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G

Gelöscht 94095

Gast
Erstmal vielen Dank für die Antworten!

Also ich denke meine Therapeutin ist schon ziemlich gut, ich hatte ja schon echt VIELE Therapie Erfahrungen, von denen viele eher geschadet haben und mehr Ballast auf den "Packen" draufgeworfen haben, auch in Kliniken gab es immer wieder Retraumatisierungen, das ist echt ein (schlechter!) Witz.

In der letzten Klinik hat man mir ins Gesicht gesagt, ich hätte gar keine Traumafolgestörung...Ohne Worte, echt ... Dabei stand die Diagnose da längst fest, aber so ein Bericht verhindert dann, dass man zeitnah Hilfe bekommt die man so dringend bräuchte.
So was zum Beispiel ist auch schwer zu akzeptieren und ich finde, das sollte man auch nicht, weil es etwas ist, was man ändern kann.

Gestern Abend hab ich so gedacht, ok, ich muss (irgendwann) akzeptieren DAS es passiert ist - einfach weil ich es nicht ändern kann und weil ich ja irgendwie weiterleben muss.
Ich muss aber nicht akzeptieren WAS passiert ist!

Ich werde nie akzeptieren was passiert ist, weil es nicht ok ist und nie sein wird.
Aber ich kann es nicht ändern - und genau das quält mich (unter anderem) jeden Tag .

Ich erkenne natürlich auch, das jeder Therapeut auch nur ein Mensch ist, und Menschen haben nun mal ihre Eigenarten und Vorstellungen, in der Ausdrucksweise, Wortwahl und auch sonst so.
Ich weis, dass ich "pingelig" bin, eben auch in der Wortwahl, wenn meine - ansonsten gute und hilfsbereite - Therapeutin also mal eine Wortwahl nutzt die ich nicht verstehen oder akzeptieren kann, dann macht sie das noch nicht zu einer schlechten Therapeutin (für mich) und mich nicht untherapierbar (zum Glück ;)).

Der Trick ist wohl zu überlegen, was man ändern kann und was nicht und nicht was man akzeptieren kann und was nicht.

Danke dass ihr eure Erfahrungen und Meinungen mit mir teilt!
Bitte macht das auch gerne weiter, ich bin dankbar für jeden Support, Entwicklung braucht ja immer Zeit, und eben auch ein bisschen Unterstützung (und manchmal auch sehr viel).

LG
M.
 

littleNina

Aktives Mitglied
Das ist schön dass Du bei Deiner Therapie vorerst gut aufgehoben zu sein scheinst. Ich habe leider keine guten Therapieerfahrungen. Das was Dir da in der Klinik passiert ist ist unter aller sau. Ich weiß nicht ich bin den weg der gesunden Wut gegangen weil ich aus vorausgehenden, weniger schweren Traumata wußte dass gesunde Wut das Trauma aufheben kann. Aber nach meinem ersten Klinikaufenthalt war ich so gebrochen dass ich für Jahre gebrochen war, da war nichts mit Wut oder so. Also das war deftigst schlimm. Ich betrachte mich mittlerweile als untherapierbar und ich gehe einfach zum Gottesdienst und bete und das gibt mir Kraft und löst dann auch den Wutzustand wieder auf und reinigt wieder. Ich weiß nicht was Dir passiert ist und wie Du Dich fühlst, deswegen habe ich leider keine Tipps. Kann nur meinen Senf dazugeben.
 

trigital

Aktives Mitglied
Hallo M.,

ich denke, dass so eine Sache echt schwierig ist und du scheinst wirklich was sehr Schlimmes erlebt zu haben. Da hatte ich vielleicht mehr Glück.
Was ich von meinen wohl kleineren Dingen her kenne ist, dass wenn die Erinnerung wieder und wieder hoch kommt, dass sich die Dinge so richtig ins Bewußtsein festbeißen. Ich habe da gelernt, dass es mich im Alltag nervt und ich dann versuche die Erinnerung einfach wieder los zu lassen. Wie eine schlechte Schulnote oder eine nichtbestandene Prüfung. Ich sag mir dann "Ja stimmt, weiß ich doch". Hab mich ja oft genug damit beschäftigt und weiß sowieso keinen Ausweg. Und manchmal, abends im Bett oder so wird es einen sowieso immer wieder einholen. Ich versuche dann meinen Fokus auf etwas anderes zu Richten. Auch wenn es ein anderes Problem ist, mit dem ich mich beschäftige oder ich an andere Menschen dabei denke, die ähnliche Probleme haben oder so. Und manchmal leide ich einfach nur, weil ich es besser finde das Problem einfach nur zu fühlen.
Aber du hast da bestimmt auch deine Ablenkstrategien entwickelt für den Alltag?
lg
 

Paopao

Aktives Mitglied
Hallo Morningstar,
vielleicht bringt es dich weiter, das Pferd mal etwas von hinten aufzuzäumen?
Mir bringt das oft mal ne gesündere Distanz zu meinem Erleben an sich, wenn ich mir die anderen Seiten einer "Medaille" mal genauer ansehe.

Am Beispiel "Akzeptanz" : Was ist eigentlich das Gegenteil von "Akzeptanz" für dich?

Ich kenne mich mit Trauma und Triggern inzwischen aus eigener reichhaltiger Erfahrung gut aus, auch mit dissoziativen Zuständen und all dem Kram, der zu schlimmeren Traumatisierungen dazugehört, und mir ist da inzwischen am wichtigsten, erstmal mein eigenes Bewerten mit weniger Emotionsgeladenheit angucken zu können.

Das Wort Akzeptanz von deiner Thera hat ja einiges bei dir ausgelöst, und vielleicht geht es ja genau darum erstmal, WAS es ausgelöst hat? Als nächste Themen in euren Terminen.

Zu meiner persönlichen Sicht von Akzeptanz:
Du hast da sehr schön beschrieben, ich erlebe das ähnlich : Ich akzeptiere, DASS es passiert ist, aber nicht, WAS passierte.
Ich habe mit meinen Traumatisierungen auch ne Art "Umweg" gewählt : Nicht mehr gucken auf das, was es mir genommen und unmöglich gemacht hat.
Sondern mal mir genauer anzusehen, was ich denn für Erwartungen und Bedingungen geknüpft habe.
An mein Leben an sich, aber auch an die Täter und was ich von denen "einfordere", bevor ich mich meinem Jetzt wieder zuwenden mag und mein Leben in die eigenen Hände zu nehmen bereit bin.

Und das ging und geht jedes Mal wieder, wenn ich da an was rumknabbere, dann gehörig zur Sache bei mir.
Mit allem, was dazugehört an Wut, Empörung, Vorwurf und Anklage, mal direkt im Kontakt, meist eher für mich selber, denn meine Täter, naja... "Etwas einsehen" ist da natürlich nicht die Regel. Hätten die je ein Bewusstsein für ihre eigene Kriminalität entwickelt, hätten sie sich kaum selber mehr ertragen, denk ich mal.
Und genau diese Einsicht meinerseits leitet mich dann jedes Mal an den Punkt, wo ich mich frage, wie lange ich denn noch mein Jetzt durch die Täter von damals "fremdbestimmen" lassen möchte, nur weil ich da noch irgendwas an "Wiedergutmachung", Einsicht, "Entschuldigung" oder sowas unbewusst erwarte bzw. einfordere, bevor ich mich selber wieder um mich und mein Leben zu kümmern bereit bin.

Hat mich gute 30 Jahre Arbeit dran gekostet inzwischen, auch mit mehreren Therapien dabei.
Und ja, da gabs gute und schlechte Erfahrungen, auch sehr miese darunter.
Wie "mensch" halt ist : Alles andere als "gut".
Theras nicht ausgenommen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo, es tut mir leid zu lesen, was Ihr für schlimme Erfahrungen gemacht habt. Da kann ich aus eigenem Erleben nicht mitreden.

Ich denke, dass mit Akzeptanz gemeint ist, dass man sich die Dinge ansieht, die waren, dass man annehmen kann, dass etwas so und so passiert ist, dass man es nicht ins Unbewusste verdrängt, sondern die Erinnerung zulässt: es war so und so, ich nehme dies an, so dass ich das in mein Leben und in meine Therapie und auch in meinen Wandlungsprozess integrieren kann.

Akzeptanz heißt nicht Verzeihen, nicht Gutheißen. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, wir können aber aus ihr lernen und versuchen, dass bestimmte Erfahrungen sich nicht mehr wiederholen. Dafür müssen wir sie uns aber erstmal bewusst machen, sie anschauen können, das heißt für mich auch akzeptieren, dass etwas geschehen ist.

Man sagt ja auch bei Suchtkranken, dass sie selbst erstmal sich selbst eingestehen müssen, akzeptieren müssen, dass sie eine Sucht haben. Solange sie es verleugnen, können sie es nicht ändern.
 

Paopao

Aktives Mitglied
Ich glaub, das mit dem Integrieren ist die eigentliche Herausforderung bei der Akzeptanz.
Ich konnte recht schnell an sich stehenlassen, dass mir passiert ist, was passiert ist - und dass ich damit eine von vielen bin. So schrecklich das an sich ist und ne Pleiteerklärung für die Menschheit.

Aber meine Erfahrungen in meine Person und mein Leben integrieren, das hieß für mich zu akzeptieren, dass es mich verändert hat. Z.T. "mich" ausmacht jetzt, meine Art, mein Handeln mitbestimmt. Mein Erleben maßgeblich sogar.

Dennoch bin ich "ich", kann mich selber finden und mich wohlfühlen mit mir.
Was geschehen ist, "definiert" mich nicht (mehr).
 
O

Osmosieker

Gast
Oder, vielleicht, morgen, das geht nicht, das solltest du Nicht ( akzeptieren ).
Das sind Begriffe die du versuchst zu deuten, interpretierst das für dich, damit es passt, so weiterzumachen wie bisher.
Nur, was ändert sich dadurch für dich?
Eine Therapie ändert oder heilt nicht, die gibt Anregungen, zeigt Möglichkeiten auf, die du nutzen kannst nicht >musst.
Du willst Änderung, dann tue es.
Ist wie beim Sport da ist der Therapeut der ( Trainer ) der anleitet, die Turnhalle und Geräte anbietet.
Turnen must DU...
Wer immer das selbe macht und Änderungen erwartet, stagniert:
Eigenverantwortung übernehmen - Dein Leben steuern und gestalten! (bistass.com)
 

tork

Aktives Mitglied
Ich denke nicht, dass die Therapeutin / der Therapeut das Ziel (in diesem Falle "Akzeptanz") der Therapie ausgeben sollte. Das hat vor allem der Klient selbst zu bestimmen. wobei der Therapeut höchstens mitbestimmen kann. Im besten Falle gibt es aber natürlich ein gemeinsames Ziel.

Das Wort Akzeptanz kommt übrigens vom lateinischen Wort accipere. Es bedeutet so viel wie gutheißen, billigen, annehmen. Wenn man mal von diesen Bedeutungen ausgeht ist das Wort vielleicht wirklich nicht so gut gewählt. Gutheißen werden die wenigsten ihr Trauma. Und billigen würde heißen, dass man dem zustimmt, dass es passiert. Das ist vielleicht auch nicht richtig. Die dritte Bedeutung "annehmen" ist jedoch vielleicht etwas, was machbar ist. Man kann es annehmen, weil es nun zum eigenen Leben, zur eigenen Vergangenheit und dadurch auch zur eigenen Persönlichkeit, die durch das Passierte verändert wurde, dazugehört. Wäre es nicht passiert wäre man ein Anderer.

Ist zumindest bei mir so. Ich würde trotz aller schrecklichen Jahre nicht sagen, dass ich die Jahre nochmals in besserer Art und Weise erleben möchte. Schließlich machen die Erfahrungen meine Person, die ich heute bin, aus.

Aber Akzeptieren ist auch ein zweischneidiges Schwert. Oft wird man von Außenstehenden, teils auch von Therapeute, auch nicht so akzeptiert wie man heute ist und was man erlebt hat. Aber ich denke gerade diese Akzeptanz anderer des traumatisierten Gegenübers eröffnet auch die Möglichkeit, dass der Traumatisierte selbst besser akzeptieren kann wie er heute ist und sein Schicksal annehmen kann.

Eine Therapie ändert oder heilt nicht, die gibt Anregungen, zeigt Möglichkeiten auf, die du nutzen kannst nicht >musst.
Du willst Änderung, dann tue es.
Ist wie beim Sport da ist der Therapeut der ( Trainer ) der anleitet, die Turnhalle und Geräte anbietet.
Turnen must DU...
Wer immer das selbe macht und Änderungen erwartet, stagniert:
Ich halte es für vollkommen falsch einen Therapeuten in der Traumatherapie mit einem Sporttrainer zu vergleichen. Das gilt vielleicht für Jemanden, der sich in einer Disziplin verbessern will, aber nicht für jemanden, der eine Wunde auskurieren muss. Ein Therapeut ist hier eher jemand, der die Wunde verarzten kann, ihr vielleicht ein gutes Umfeld bietet (wie ein Pflaster), um auf natürliche Art und Weise zu heilen.

Ich sehe auch nicht, dass jemand immer das selbe macht, wenn sie oder er ein Trauma mit Hilfe eines Therapeuten oder sonstigen Helfers auskurieren will. Viele, die ein Trauma erlebt haben, probieren im Übrigen besonders viel Verschiedenes aus.
 

Keep Going

Aktives Mitglied
Dass man die Vergangenheit nicht ändern kann ist mir klar, das man lernen muss damit irgendwie zu leben ist mir auch klar, ich glaube ich störe mich an dem Wort „Akzeptanz“. Versteht ihr was ich meine?

Wie geht es euch, gibt es Sachen die ihr nicht akzeptieren könnt? Oder meint ihr man könnte/ sollte alles akzeptieren weil es in der Vergangenheit liegt, oder doch nicht?
Danke fürs lesen und schreibt mir doch, wie es euch damit geht, wie erlebt ihr das, was denkt/fühlt ihr dazu, was hat euch geholfen...? Oder vielleicht seid ihr auch noch an dem Punkt wo das nicht geht?
Ich finds schwer so manche Dinge in meinem Leben zu akzeptieren. Ich würde hier nicht von einem Trauma sprechen und dennoch ist es schwierig.
Mitunter bin in auch dickköpfig und ich finde, das macht es nicht unbedingt leichter. Manche Dinge will ich einfach nicht akzeptieren, aber so ist es eben. Ich kann Manches tolerieren und dabei bleibt es für den Augenblick.
Akzeptanz hat ja mehrere Bedeutungen und so wie ich es bisher verstanden habe, hieß es für mich eher gutheißen. Und gerade mit diesem Wortsinn hab ich so meine Schwierigkeiten. Annehmen ist ebenso nicht optimal. Hinnehmen und billigen trifft es da schon eher.
Tolerieren fällt mir da leichter. Ich kann bestimmte Dinge dulden, aber das war es dann auch. Vielleicht fehlt mir da bisher auch etwas die Weitsicht und ich bin zu sehr in meiner Lage gefangen, aber Manches erscheint mir einfach größtenteils schlecht. Würde ich das akzeptieren hätte ich das Gefühl mich selbst zu verar***.

Nicht dass es jetzt mich beträfe, aber wenn ich mir vorstellen würde ich hätte gestern ein Bein verloren, würde ich mich vermutlich schwer damit tun, das zu akzeptieren. Tolerieren. ok, aber mit der Akzeptanz ist das schwierig.

Vielleicht ist das ja überhaupt DIE Aufgabe fürs Leben. Sich selbst so anzunehmen wie man ist, auch wenn man sich wünscht, dass Vieles anders wäre.

Bisher kann ich sagen, dass mir manchmal einfach eine gewisse Gleichgültigkeit hilft. Na und? Es ist eben so wie es ist, was soll ich machen? Und ich rede hier von Dingen, die ich nicht ändern kann. Ich finde es für mich keine Lösung, das Leben zu beenden. Dazu lebe ich zu gerne und ich möchte das auch meiner Familie nicht zumuten. Naja und am Ende komme ich halt immer wieder zu dem Schluss: Mach halt weiter. Punkt.

Generell habe ich das Gefühl, dass es mit dem Älterwerden besser wird. Allein schon aus der Tatsache heraus, dass ich nicht immer Lust habe mich mit den selben Themen zu stressen. Irgendwann kennt man das halt und nimmt in Kauf, dass es eben nicht mehr so ist wie es mal war. Das heisst nicht, dass es nicht auch mal schlechtere Tage gibt, ich meine eher die generelle Tendenz.

Wie gesagt, ich spreche nicht von einem Trauma und ich rede auch nicht davon, dass die Brötchen bei Aldi ausverkauft sind. Dennoch habe auch ich so meine Schwierigkeiten und da hier ja nach Erfahrungen gefragt wurde usw..
 
G

Gelöscht 94095

Gast
@ tork:
Danke, ich verstehe, dass du merkst worum es (mir) geht. Das hilft mir.

Das Wort Akzeptanz kommt übrigens vom lateinischen Wort accipere. Es bedeutet so viel wie gutheißen, billigen, annehmen
Wenn jemand den ich liebe aus dem Leben genommen wird, einfach nur weil jemand anderes das so will, und es eben kann, das kann oder will ich weder gut heißen noch billigen, also auch nicht akzeptieren.
Es hat mein ganzes Leben bestimmt, nicht bewusst, aber es war eben immer da, unverarztet, eine tiefe (emotionale) Wunde, die nicht aufhört zu bluten. Weil man nicht drüber spricht.
Und das ich nichts tun konnte, das mich ein Leben lang eine Schuld verfolgt die nicht mal meine eigene ist, weil ich nichts machen konnte, weil ich viel zu klein war. Das zu wissen hat nicht geholfen.
Ich kann es nicht ändern, das ist klar - aber ich würde (fast) alles tun wenn ich könnte.


Aber ich denke gerade diese Akzeptanz anderer des traumatisierten Gegenübers eröffnet auch die Möglichkeit, dass der Traumatisierte selbst besser akzeptieren kann wie er heute ist und sein Schicksal annehmen kann.
Ich denke, das ist es: Sein Schicksal annehmen.

Danke für deinen Text tork, ich fühle mich von dir verstanden und unterstütz.


Das sind Begriffe die du versuchst zu deuten, interpretierst das für dich, damit es passt, so weiterzumachen wie bisher.
Du willst Änderung, dann tue es.
Wer immer das selbe macht und Änderungen erwartet, stagniert:
@Osmosieker:
Begriffe sind immer Interpretationssache. Wenn du etwas Ahnung hättest, dann wüsstest du das.
Genau darum ging es in dem Thread, wenn du nicht weist worum es geht, dann sag doch lieber garnichts, anstatt hier Sachen rauszuhauen, die einfach nur unverschämt, ignorant und noch ein paar andere Sachen sind!
Kommst du dir toll vor, Leuten Vorhaltungen zu machen und ihnen pseudo Ratschläge zu geben ohne offenbar auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben?
(Hinweis, damit es auch jeder versteht, denn da gibt es keinen Interpretationsspielraum: Rhetorische Fragen - ich bin sauer!)
Was glaubst du denn, wer du bist, mir sowas zu sagen? Du weist doch GARNICHTS über mich oder mein Leben, was ich alles getan habe, was ich schon alles verändert habe und immernoch tue, und wie hart ich gekämpft habe... und das immernoch tue, jeden Tag an dem ich lebe.

Ich wünsche dir mein Leben, mal sehen wie weit du kommst, und dann hoffe ich, dass dir jemand das sagt was du hier so frech rausgehauen hast, mal sehen wie du das findest.
Jemand der am Boden liegt, den braucht man nicht mehr treten.


Bisher kann ich sagen, dass mir manchmal einfach eine gewisse Gleichgültigkeit hilft. Na und? Es ist eben so wie es ist, was soll ich machen?
@Keep Going:
Das stimmt schon, das hilft auf jeden Fall, sehe ich auch so.
Leider gehts hier um die eine Sache der gegenüber ich defintiv nicht gleichgültig sein kann.
Aber in anderen Sachen arbeite ich auch an mehr Gleichgültigkeit, so ganz will sie mir aber nicht passen, aber ich arbeite dran. Ist auf jeden Fall ein guter Ratschlag.
Ich denke, man muss sich eben fragen, wie wichtig es ist, ist es nicht wichtig, dann kann (sollte?) man versuchen gleichgültig(er) zu sein, ja, ich denke, das hilft auf jeden Fall, also ich versuche es zumindest.
Aber wenn es wichtig ist, dann kann/sollte man nicht gleichgültig sein.
Dann doch eher stur.

Mitunter bin in auch dickköpfig und ich finde, das macht es nicht unbedingt leichter.
Ich kann auch sehr stur sein, das ist aber auch gut, sonst wäre ich garnicht mehr da.
Wenn dich deine Dickköpfigkeit stören sollte, dann kannst du sie ja ändern, aber wenn es nur andere stört, dann solltest du es nicht. Wenn du dickköpfig bist, und es das für andere schwerer macht, na und?! Auch DA hilft die Gleichgültigkeit ;-)
Eine gewisse Sturheit kann schon sehr helfen und auch wichtig sein, grad wenn man es schwer hat.
Ich finde also nicht unbedingt, dass es eine schlechte Eigenschaft ist.
Sei halt du, auch wenns anderen nicht passt.
Ich versuch das auch.

Manche Dinge will ich einfach nicht akzeptieren, aber so ist es eben
Ich finde, das ist ein sehr schönes Schlusswort. Danke.
Ich möchte den Thread gern an der Stelle schließen.
 
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