Marvin1990
Neues Mitglied
Hi,
ich bin ein 28 jähriger junger Mann, studiere derzeit Technische Informatik und bin quasi bei 50% meiner Abschlussarbeit (Bachelorarbeit), werde also dieses Jahr noch fertig. Was für mich heißt der Berufseinstieg ist nicht mehr so fern.
Ich weiß manchmal selber nicht, was mit mir los ist. Ich sehe häufig alles schwarz und denke, dass ich "das alles" nicht schaffen werde. Speziell denke ich da an den Berufseinstieg. Ich habe Angst nichts zu bekommen, da ich zwar mein Studium schaffe, gefühlt aber nichts wirklich kann (außer Prüfungen bestehen). Des Weiteren habe ich Angst gar nicht glücklich zu werden in dem Berufszweig. Andererseits kann ich nicht sagen "ja gut, dann mache ich was anderes.", da ich auch spätestens 2 Jahre nach dem Studium anfangen muss ca. 10.000€ an Kredit zurückzuzahlen.
Ich habe vorher leider keine Ausbildung gemacht, bin quasi "nur" zur Schule gegangen (leider lief nicht immer alles super) und habe immer zwischendurch gearbeitet.
Ich bin schon immer ein Mensch, der sich über alles und jede Mücke Gedanken und Sorgen macht. Aber in letzter Zeit ist es besonders schlimm geworden. Ich habe Angst davor, was passiert, wenn ich irgendwann den Entschluss treffen sollte, dass das alles nichts für mich ist (Vielleicht treffe ich den Entschluss auch nie).
Da ich aber wie gesagt leider nichts anderes gelernt habe und ich ja auch nicht mehr was Ausbildung angeht der jüngste bin, gibt es eigentlich keine Alternative für mich (unter anderem wegen des Kredits). Ich habe einfach tierisch Angst vor der Zukunft.
Gerade ist vor meinem Schaufenster (ich bin auf Arbeit) ein junger Mann mit einer geistigen Behinderung vorbeigegangen, kurz darauf eine noch junge Frau im Rollstuhl... wenn ich sowas sehe, komme ich mir immer wie der größte Idiot vor mit meinen Sorgen. Aber leider kann ich sie trotzdem nicht abstellen und ich fühle mich schon seit längerem sehr unglücklich (ich denke, das kann ich schon so sagen). In den dunkelsten Stimmungen denke ich mir manchmal (nicht oft): "Einfach machen und probieren, im schlimmsten Fall gibt es einen letzten Ausweg." - Ich weiß, dass sollte man nicht denken und ich denke mit dann selber, es ist totaler Quatsch, denn irgendwie geht es immer weiter. Und dann kommen Tage wie heute, wo ich doch wieder so denke.
Ich weiß nicht wirklich, was ich hiermit erreichen will... vielleicht gibt es Leute denen es ähnlich geht, die mir etwas dazu sagen können?
Ich bedanke mich im Voraus für jeden konstruktiven Beitrag!
ich bin ein 28 jähriger junger Mann, studiere derzeit Technische Informatik und bin quasi bei 50% meiner Abschlussarbeit (Bachelorarbeit), werde also dieses Jahr noch fertig. Was für mich heißt der Berufseinstieg ist nicht mehr so fern.
Ich weiß manchmal selber nicht, was mit mir los ist. Ich sehe häufig alles schwarz und denke, dass ich "das alles" nicht schaffen werde. Speziell denke ich da an den Berufseinstieg. Ich habe Angst nichts zu bekommen, da ich zwar mein Studium schaffe, gefühlt aber nichts wirklich kann (außer Prüfungen bestehen). Des Weiteren habe ich Angst gar nicht glücklich zu werden in dem Berufszweig. Andererseits kann ich nicht sagen "ja gut, dann mache ich was anderes.", da ich auch spätestens 2 Jahre nach dem Studium anfangen muss ca. 10.000€ an Kredit zurückzuzahlen.
Ich habe vorher leider keine Ausbildung gemacht, bin quasi "nur" zur Schule gegangen (leider lief nicht immer alles super) und habe immer zwischendurch gearbeitet.
Ich bin schon immer ein Mensch, der sich über alles und jede Mücke Gedanken und Sorgen macht. Aber in letzter Zeit ist es besonders schlimm geworden. Ich habe Angst davor, was passiert, wenn ich irgendwann den Entschluss treffen sollte, dass das alles nichts für mich ist (Vielleicht treffe ich den Entschluss auch nie).
Da ich aber wie gesagt leider nichts anderes gelernt habe und ich ja auch nicht mehr was Ausbildung angeht der jüngste bin, gibt es eigentlich keine Alternative für mich (unter anderem wegen des Kredits). Ich habe einfach tierisch Angst vor der Zukunft.
Gerade ist vor meinem Schaufenster (ich bin auf Arbeit) ein junger Mann mit einer geistigen Behinderung vorbeigegangen, kurz darauf eine noch junge Frau im Rollstuhl... wenn ich sowas sehe, komme ich mir immer wie der größte Idiot vor mit meinen Sorgen. Aber leider kann ich sie trotzdem nicht abstellen und ich fühle mich schon seit längerem sehr unglücklich (ich denke, das kann ich schon so sagen). In den dunkelsten Stimmungen denke ich mir manchmal (nicht oft): "Einfach machen und probieren, im schlimmsten Fall gibt es einen letzten Ausweg." - Ich weiß, dass sollte man nicht denken und ich denke mit dann selber, es ist totaler Quatsch, denn irgendwie geht es immer weiter. Und dann kommen Tage wie heute, wo ich doch wieder so denke.
Ich weiß nicht wirklich, was ich hiermit erreichen will... vielleicht gibt es Leute denen es ähnlich geht, die mir etwas dazu sagen können?
Ich bedanke mich im Voraus für jeden konstruktiven Beitrag!