Schon vor längerer Zeit (ich glaube, das erste Mal als Kind) ist mir aufgefallen, dass es Menschen gibt, die wenig Aktivität an den Tag legen müssen, um neue Menschen kennenzulernen. Und dann gibt es die, die sich um Kontakte mehr bemühen müssen.
Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Angesprochen werde ich zwar auch, aber hauptsächlich von Leuten, die in Fußgängerzonen einen Menschen- oder Tierrechtsstand (wahlweise Ökostrom) haben und mich für ihr Programm begeistern wollen.
Ach ja, und nicht zu vergessen diese komischen Typen, die man immer an Bahnhöfen trifft und die jeden Fragen, ob man ihnen helfen kann. Ja, die scheine ich magisch anzuziehen. Ich glaube, selbst wenn ich in einem Schrank sitzen würde, käme da noch einer auf die Idee, die Tür zu öffnen, um mich zu fragen, ob ich ihm... na, lassen wir das.
In solchen Situationen mag ich es ehrlichgesagt gar nicht, angesprochen zu werden. Ich schaue dann schon extra abweisend und mache z.T. auch einen Riesenbogen um gewisse Einrichtungen oder Personen. Diese Menschen jedoch sind entweder extrem schmerzfrei oder haben Probleme damit, Mimik zu lesen, denn ehrlichgesagt würde ich mich in diesem Moment nicht ansprechen
Das ist aber die Ausnahme.
Mich gefragt, warum das so ist, warum ICH offenbar in diese Kategorie gehöre, habe ich natürlich schon mehrfach. Eine plausible Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Ich bin eigentlich jemand, der nach außen hin einen durchschnittlich selbstbewußten Eindruck macht. Will sagen, ich drücke mich nicht ängstlich an irgendwelchen Mauern herum und kann meinem Gegenüber durchaus in die Augen schauen. Aber ich flippe auch nicht laut herum oder benehme mich gewollt auffallend.
Und trotzdem beobachte ich es immer wieder, dass wenn ich auf Veranstaltungen bin oder auf Seminaren, wie schnell manche Leute ins Gespräch kommen. Und ich beobachte auch, dass es häufiger vorkommt, dass eine Person eher angesprochen wird (passiv) und andere Menschen sich eher aktiv verhalten (also andere ansprechen). Also denke ich mittlerweile wirklich, dass es da so eine Art Gesetzmäßigkeit geben muß.
Die passiven Menschen sind dabei auch nicht gerade schüchtern wirkend, also kann es auch nicht daran liegen, dass man denkt "oh die sieht ja so ruhig und verschüchtert aus, die sprech ich mal an". Somit denke ich andererseits auch nicht, dass ein aktives Verhalten von mir irgendwo erwartet wird, weil ich etwas lebhafter bin.
Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht? Was denkt Ihr darüber?
Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Angesprochen werde ich zwar auch, aber hauptsächlich von Leuten, die in Fußgängerzonen einen Menschen- oder Tierrechtsstand (wahlweise Ökostrom) haben und mich für ihr Programm begeistern wollen.
Ach ja, und nicht zu vergessen diese komischen Typen, die man immer an Bahnhöfen trifft und die jeden Fragen, ob man ihnen helfen kann. Ja, die scheine ich magisch anzuziehen. Ich glaube, selbst wenn ich in einem Schrank sitzen würde, käme da noch einer auf die Idee, die Tür zu öffnen, um mich zu fragen, ob ich ihm... na, lassen wir das.
In solchen Situationen mag ich es ehrlichgesagt gar nicht, angesprochen zu werden. Ich schaue dann schon extra abweisend und mache z.T. auch einen Riesenbogen um gewisse Einrichtungen oder Personen. Diese Menschen jedoch sind entweder extrem schmerzfrei oder haben Probleme damit, Mimik zu lesen, denn ehrlichgesagt würde ich mich in diesem Moment nicht ansprechen
Das ist aber die Ausnahme.
Mich gefragt, warum das so ist, warum ICH offenbar in diese Kategorie gehöre, habe ich natürlich schon mehrfach. Eine plausible Antwort habe ich noch nicht gefunden.
Ich bin eigentlich jemand, der nach außen hin einen durchschnittlich selbstbewußten Eindruck macht. Will sagen, ich drücke mich nicht ängstlich an irgendwelchen Mauern herum und kann meinem Gegenüber durchaus in die Augen schauen. Aber ich flippe auch nicht laut herum oder benehme mich gewollt auffallend.
Und trotzdem beobachte ich es immer wieder, dass wenn ich auf Veranstaltungen bin oder auf Seminaren, wie schnell manche Leute ins Gespräch kommen. Und ich beobachte auch, dass es häufiger vorkommt, dass eine Person eher angesprochen wird (passiv) und andere Menschen sich eher aktiv verhalten (also andere ansprechen). Also denke ich mittlerweile wirklich, dass es da so eine Art Gesetzmäßigkeit geben muß.
Die passiven Menschen sind dabei auch nicht gerade schüchtern wirkend, also kann es auch nicht daran liegen, dass man denkt "oh die sieht ja so ruhig und verschüchtert aus, die sprech ich mal an". Somit denke ich andererseits auch nicht, dass ein aktives Verhalten von mir irgendwo erwartet wird, weil ich etwas lebhafter bin.
Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht? Was denkt Ihr darüber?