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Ärger mit der Krankenversicherung

G

Gast

Gast
Hallo zusammen !

Mein Bekannter hat einen behinderten Sohn,der seit 20 Jahren durch einen Unfall Querschnitt gelähmt ist.Er ist auch blind.
Er lebt in einem speziellem Heim, und kommt alle 2 Monate nach Hause.
Nun wollten seine Eltern einen Kurantrag für ihn stellen,aber die Krankenkasse sagt ,er braucht es nicht.Er war vor 3-4 Jahren in einer Kur.Das ist eine spezielle Kur, die wahrscheinlich etwas mehr kostet,aber dieser Mensch will auch würdig leben.Er bezahlt regelmäßig seine Beiträge und nach meiner Meinung soll er dafür auch etwas bekommen.Er hat einen Verwalter im Heim, der sich um alles kümmert.
Aber er tut auch nichts dafür, dass der Mann seine Kur bekommt.Die Eltern werden nun vertröstet und alles wird aufgeschoben, dabei sind die Eltern schon ältere Leute.
Nun wissen seine Eltern nicht weiter und haben versucht, an die Bildzeitung zu schreiben, aber es kam keine Antwort.
Nun bitte ich Sie, den Leuten zu helfen !
An wen können Sie sich wenden.

Vielen Dank in Voraus.

Toni
 

Micky II

Aktives Mitglied
Hallo Toni,

das ist schon ein schweres Schicksal und man kann solche Reaktionen der Krankenkassen oftmals nicht nachvollziehen.

Sicherlich wird die Entscheidung der Krankenkasse mit dem Abschlussbericht der letzten Kur zusammenhängen. Kuren sollen ja eine Verbesserung des Zustandes erreichen, damit ein Mensch im Alltag alleine besser zurecht kommt oder aber wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen kann. Das sind meistens die Rahmenbedingungen. Das wird, so traurig wie es klingen mag, beim Sohn deiner Bekannten nicht der Fall sein. Darum wird die Krankenkasse einer Kur nicht zustimmen.

Anwendungen, wie sie während einer Kur gemacht werden, könnten auch ambulant verrichtet werden. Das würde die Kasse nach ärztlicher Verordnung tragen. So hat man mir das mal erklärt.

Das ist jetzt nur der Versuch einer Erklärung, warum die Krankenkasse nein sagt. Einverstanden bin ich mit solchen Maßnahmen nicht.
 

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