Z
Zitronica
Gast
Hallo Forengemeinde,
ich möchte mich gern mit meinem kleinen Problem an euch wenden. Wahrscheinlich kann mir keiner groß weiter helfen, aber ein paar neutrale Meinungen würde ich gern dazu hören.
Ich denke, dass ich rechtlich auf der sicheren Seite bin, aber trotzdem kann es ja neue Regelungen geben, die mir bisher nicht bekannt sind.
Ich habe zusätzlich zu einer Hauptbeschäftigung einen 450€ Job mit Tarifvertrag angenommen. Soweit so gut, allerdings arbeite ich mehr als die vereinbarten Wochenstunden vertraglich festgehalten sind. Das stört mich sehr, allerdings bekomme ich keine Lösung vorgeschlagen, es wird einfach vorausgesetzt, dass ich die Mehrstunden arbeite ( was auch regelmäßig ist das Gehalt 450€ überschreitet - und ich nicht bezahlt bekomme) Es ist nicht sehr viel, aber einen Wochengroßeinkauf kann man davon schon bezahlen. Rechtlich gesehen, ist das nicht ok, da ein 450€ Vertrag eben etwas anderes vorsieht. Die Firma möchte die Stunden nicht reduzieren, weil sie die Mehrarbeit nicht abgedeckt bekommen durch andere Arbeitnehmer. Sie möchten, dass ich dafür irgendwann mal frei bekomme und das ganze ist nicht mal schriftlich festgehalten. Sprich, ich muss einfach Vertrauen haben. Was ich bisher nicht habe, da sie meiner Meinung nach im Stellenausschreiben diese Situation bereits kannten. Bei Vertragsabschluss habe ich das ganze angesprochen, aber es hieß, die Personalabteilung passt das ganze noch an und das ganze läuft erstmal so, damit die Stelle erstmal abgedeckt ist bis noch eine zweite Kraft gefunden wird, die Teilzeit arbeiten muss, damit die Stunden nicht hochlaufen. Darüber war ich in Kenntnis, es wurde direkt auch eine zweite Kraft gefunden, die aber auch nur auf 450€ Basis eingestellt wurde. Jetzt ärgere ich mich sehr, weil sich das ganze so lange ziehen soll bis nächstes Jahr die Verträge auslaufen. Das wären noch 3 Monatsgehälter, die so nicht passen. Mit meinem Kollegen "verschwinden" so 3 Arbeitswochenstunden, die wir arbeiten, aber nicht bezahlt sondern frei bekommen.
Ich hatte gestern nun ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten und teilte ihm mit, dass ich das so nicht mitmache und ich auch nicht richtig finde, ich würde nicht mal gefragt, ob ich das so mitmachen möchte, zumal die Stunden offiziell dokumentiert sind und ich Angst vor steuerrechtlichen Konsequenzen habe. Ich gehe davon aus, dass ich nun die Kündigung erhalte, aber mir geht es ums Prinzip.
Wie sieht ihr das denn?
Vielen Dank schonmal vorab für eure Zeit.
ich möchte mich gern mit meinem kleinen Problem an euch wenden. Wahrscheinlich kann mir keiner groß weiter helfen, aber ein paar neutrale Meinungen würde ich gern dazu hören.
Ich denke, dass ich rechtlich auf der sicheren Seite bin, aber trotzdem kann es ja neue Regelungen geben, die mir bisher nicht bekannt sind.
Ich habe zusätzlich zu einer Hauptbeschäftigung einen 450€ Job mit Tarifvertrag angenommen. Soweit so gut, allerdings arbeite ich mehr als die vereinbarten Wochenstunden vertraglich festgehalten sind. Das stört mich sehr, allerdings bekomme ich keine Lösung vorgeschlagen, es wird einfach vorausgesetzt, dass ich die Mehrstunden arbeite ( was auch regelmäßig ist das Gehalt 450€ überschreitet - und ich nicht bezahlt bekomme) Es ist nicht sehr viel, aber einen Wochengroßeinkauf kann man davon schon bezahlen. Rechtlich gesehen, ist das nicht ok, da ein 450€ Vertrag eben etwas anderes vorsieht. Die Firma möchte die Stunden nicht reduzieren, weil sie die Mehrarbeit nicht abgedeckt bekommen durch andere Arbeitnehmer. Sie möchten, dass ich dafür irgendwann mal frei bekomme und das ganze ist nicht mal schriftlich festgehalten. Sprich, ich muss einfach Vertrauen haben. Was ich bisher nicht habe, da sie meiner Meinung nach im Stellenausschreiben diese Situation bereits kannten. Bei Vertragsabschluss habe ich das ganze angesprochen, aber es hieß, die Personalabteilung passt das ganze noch an und das ganze läuft erstmal so, damit die Stelle erstmal abgedeckt ist bis noch eine zweite Kraft gefunden wird, die Teilzeit arbeiten muss, damit die Stunden nicht hochlaufen. Darüber war ich in Kenntnis, es wurde direkt auch eine zweite Kraft gefunden, die aber auch nur auf 450€ Basis eingestellt wurde. Jetzt ärgere ich mich sehr, weil sich das ganze so lange ziehen soll bis nächstes Jahr die Verträge auslaufen. Das wären noch 3 Monatsgehälter, die so nicht passen. Mit meinem Kollegen "verschwinden" so 3 Arbeitswochenstunden, die wir arbeiten, aber nicht bezahlt sondern frei bekommen.
Ich hatte gestern nun ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten und teilte ihm mit, dass ich das so nicht mitmache und ich auch nicht richtig finde, ich würde nicht mal gefragt, ob ich das so mitmachen möchte, zumal die Stunden offiziell dokumentiert sind und ich Angst vor steuerrechtlichen Konsequenzen habe. Ich gehe davon aus, dass ich nun die Kündigung erhalte, aber mir geht es ums Prinzip.
Wie sieht ihr das denn?
Vielen Dank schonmal vorab für eure Zeit.