AnjamitVicky
Aktives Mitglied
Ich hatte es ja schon im anderen Thread angedeutet.
Mein Freund (nicht der leibliche Papa) würde gerne meine Tochter adoptieren, weil er sich von klein auf wie ihr Vater um sie gekümmert hat.
Er hat nun noch einmal gesagt, dass er die Sache gern bald in Angriff nehmen würde, wenn er aus der Reha zurück ist und wir möchten unserer Großen auch am Wochenende davon erzählen. Sie nennt ihn Papa und er ist von klein auf wie ihr Vater.
Nun ist meine Frage: Muss der leibliche Erzeuger, der sich nie gekümmert hat der Adoption zustimmen? Wird der vom Jugendamt oder vom Familiengericht angeschrieben?
Unterhalt hat er eh nie gezahlt. Das ist daher das geringste Problem. Er hat sich nie um seine Tochter geschert.
Als sie klein war wollte sie ihn besuchen und er hat ihr die Tür vor der Nase zugeknallt. Sie hat lange darunter gelitten.
Wir haben danach beschlossen im Interesse der psychischen Gesundheit des Kindes nicht auf biegen und brechen Kontaktversuche zu erzwingen.
Wir haben davor echt alles versucht. Als die Kleine noch nicht schreiben konnte, hab ich ihm geschrieben und Treffen vorgeschlagen, zu denen er nie kam. Meine Tochter fühlt sich bis heute von diesem Mann abgelehnt und hatte bis vor einem Jahr wieder mächtig daran zu kämpfen. Die Pubertät hat ja auch viel mit Identität zu tun. Es gibt Phasen, da ist es sehr präsent für sie und dann ist normal Alltag.
Damit sie realisiert, dass sie trotzdem einen Vater hat auch wenn es nicht ihr leiblicher ist und weil sie für meinen Freund eh wie eine Tochter ist, hat er vorgeschlagen sie zu adoptieren.
Wir wissen noch nicht, wie sie reagiert, aber ich denke, es wird sie freuen.
Nun geht's natürlich an die Formalitäten.
Hat da jemand Erfahrungen, wenn es um Kinder geht, die nicht vom Lebensgefährten stammen?
Mein Partner und ich sind (noch nicht) verheiratet.
Mein Freund (nicht der leibliche Papa) würde gerne meine Tochter adoptieren, weil er sich von klein auf wie ihr Vater um sie gekümmert hat.
Er hat nun noch einmal gesagt, dass er die Sache gern bald in Angriff nehmen würde, wenn er aus der Reha zurück ist und wir möchten unserer Großen auch am Wochenende davon erzählen. Sie nennt ihn Papa und er ist von klein auf wie ihr Vater.
Nun ist meine Frage: Muss der leibliche Erzeuger, der sich nie gekümmert hat der Adoption zustimmen? Wird der vom Jugendamt oder vom Familiengericht angeschrieben?
Unterhalt hat er eh nie gezahlt. Das ist daher das geringste Problem. Er hat sich nie um seine Tochter geschert.
Als sie klein war wollte sie ihn besuchen und er hat ihr die Tür vor der Nase zugeknallt. Sie hat lange darunter gelitten.
Wir haben danach beschlossen im Interesse der psychischen Gesundheit des Kindes nicht auf biegen und brechen Kontaktversuche zu erzwingen.
Wir haben davor echt alles versucht. Als die Kleine noch nicht schreiben konnte, hab ich ihm geschrieben und Treffen vorgeschlagen, zu denen er nie kam. Meine Tochter fühlt sich bis heute von diesem Mann abgelehnt und hatte bis vor einem Jahr wieder mächtig daran zu kämpfen. Die Pubertät hat ja auch viel mit Identität zu tun. Es gibt Phasen, da ist es sehr präsent für sie und dann ist normal Alltag.
Damit sie realisiert, dass sie trotzdem einen Vater hat auch wenn es nicht ihr leiblicher ist und weil sie für meinen Freund eh wie eine Tochter ist, hat er vorgeschlagen sie zu adoptieren.
Wir wissen noch nicht, wie sie reagiert, aber ich denke, es wird sie freuen.
Nun geht's natürlich an die Formalitäten.
Hat da jemand Erfahrungen, wenn es um Kinder geht, die nicht vom Lebensgefährten stammen?
Mein Partner und ich sind (noch nicht) verheiratet.