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Absetzproblem Johanniskraut

N

NeuUdo

Gast
esse und trinke ich ich alles eh schon . Das ist aber NICHT dazu in der Lage , den Entzug des Hyperforins / Johanniskrauts zu kompensieren bzw antidepressiv zu wirken . Das ist auch eine sehr gewagte These, die vermutlich keiner wissenschaftlichen Studie standhalten würde.
Wer hat denn eine Depression bei dir Diagnostiziert?
Es gibt viele Psychische Erkrankungen die ähnliche Symptome aufweisen!
Diese können in unterschiedlichen Schweregraden auftreten.
Laut der kognitionspsychologischen Hypothese wenden Personen in bestimmten Situationen falsche Denkmuster an, ziehen z. B. ohne erkennbaren Zusammenhang Schlussfolgerungen oder verallgemeinern oder zeigen auch ein Schwarz-Weiß-Denken.
Dabei werden schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit vorauseilend auf andere vermeintlich ähnliche Situationen in der Zukunft übertragen.
Sogenannte Risikofaktoren können die Entstehung einer Erkrankung begünstigen.
Auch andere psychische Störungen neben der Depression, gelten als entsprechende Risikofaktoren.
 
M

Mondenlicht

Gast
Ja, daß ist doch gut wenn das bei dir so positiv wirkt, daß hätte ich mir auch gewünscht...
Warum willst du es dann nicht mehr nehmen?
ich kann mir nicht vorstellen, daß diese pflanzliche Beigabe körperlich größere Schäden bewirkt.
Aber ein Gespräch mit dem Arzt deines Vertrauens könnte dir wahrscheinlich helfen und du könntest das ein oder andere klären, oder?
 

Frau Rossi

Aktives Mitglied
wer sagt das, wo steht das ? In den Beipackzetteln jedenfalls nicht.
Es hat ja 3 Jahre lang geholfen / funktioniert . Aber evtl war das ja wirklich zu lang, sodaß jetzt eine Gewöhnung passiert ist . Ich werde einen entsprechenden Arzt konsultieren .
Du bist der TE.?
Einen Arzt zu konsultieren ist denke ich die beste Massnahme.
Ich hatte mir Johanniskraut aus der Apotheke geholt um es mit heissen Wasser übergossen zu trinken.
Mir wurde von einem Facharzt davon abgeraten da ich eine Leberproblematik habe.
Mir liegen Kräuter auch eher als die "Chemiekeule" doch vielleicht ist ein umsatteln auf AD angezeigt.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,
mich interessiert zu diesem Thema sehr die Meinung von unserem geschätzten @Werner der sich hier eventuell auskennen könnte! Eventuell kann er dir weiterhelfen!

LG,
SFX
 
G

Gelöscht 75962

Gast
Johanniskraut kann auch über längere Zeit problemlos eingenommen werden. Hierzu mal ein Link
Man sollte aber darauf achten, das die gleichzeitige Einnahme von anderen Medikamenten zu einer Beeinträchtigung ihrer Wirksamkeit führen kann.
Seltsam, seltsam... als ich vor vielleicht 10 Jahren mal eine Packung Johanneskraut Kapseln kaufte, stand da im Beipackzettel das eine Anwendung von nicht länger als 6 Wochen empfohlen wird. Hm...

Wenn man nur grob darüber nachdenkt, wie das wirken soll und was das ist, dann klingt das auch logisch... ...Kaffee (nur zum Vergleich) würde auch nur eine Zeit lang den Körper "anheizen"... danach stellt sich der Körper darauf ein und Du brauchst Kaffee um Dein normales Level wieder zu erreichen...
 

mark234

Mitglied
Seltsam, seltsam... als ich vor vielleicht 10 Jahren mal eine Packung Johanneskraut Kapseln kaufte, stand da im Beipackzettel das eine Anwendung von nicht länger als 6 Wochen empfohlen wird. Hm...

Wenn man nur grob darüber nachdenkt, wie das wirken soll und was das ist, dann klingt das auch logisch... ...Kaffee (nur zum Vergleich) würde auch nur eine Zeit lang den Körper "anheizen"... danach stellt sich der Körper darauf ein und Du brauchst Kaffee um Dein normales Level wieder zu erreichen...
ja, da stand immer , wenn es nach 6 Wochen nicht wirkt , soll man zum Arzt . Aber es wirkte ja. Und dann las man meist , das man es dann noch 6 bis 9 Monate nehmen sollte zur Rückfallprophylaxe.
Aber vermutlich nehme ich es jetzt wirklich zu lange .
 
G

Gelöscht 75962

Gast
ja, da stand immer , wenn es nach 6 Wochen nicht wirkt , soll man zum Arzt . Aber es wirkte ja.
OK, muss zugeben ich versuche Medizin, sofern es nicht rein natürlich ist, immer zu vermeiden. Seit dem ich keine Medizin mehr nehme bin ich quasi nicht mehr krank geworden. Das geht schon seit mehr als 10 Jahren so, aber das hat jetzt hier nichts mit zu tun...
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
mich interessiert zu diesem Thema sehr die Meinung von unserem geschätzten @Werner der sich hier eventuell auskennen könnte! Eventuell kann er dir weiterhelfen!
Tja, das ist ein heikles Thema und die Studienlage ist
in den letzten Jahren wohl dahin tendiert, dass es sich
eher um einen Placebo-Effekt handelt.

Dummerweise gibt es auch den Nocebo-Effekt, daran
könnte der TE hier leiden. Es wäre daher spannend, mal
einen Selbstversuch zu starten und zufällig ein anderes,
ähnlich aussehendes aber harmloses Produkt zu nehmen
und die Wirkung zu protokollieren. Es müsste einen Ver-
suchsleiter geben, der weiß, was tatsächlich genommen
wurde, der darf es aber nicht persönlich geben, sondern
nur über eine neutrale Verpackung.

Trotz der Studienlage halte ich es nicht für unmöglich,
dass pflanzliche Drogen psychische Wirkungen bei Ein-
zelnen haben und eine Abhängigkeit entsteht. Ich würde
da auch ärztlichen Rat in Anspruch nehmen.
 

mark234

Mitglied
Der Neurologe hatte auch keine Idee, ausser ggf. einer Therapie. Ich kann mir aber nicht vorstellen , das die bei so einem Syndrom / körperlicher Abhängigkeit helfen kann.
 

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