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Abgebrochene Lehre mittels Umschulung beenden...iwie möglich?

G

Gast

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Hallo,
hoffe jemand kann mir hier irgendwie weiterhelfen. Ich habe meine 2. Ausbildung am Ende des 2.Lehrjahres abgebrochen wegen schweren psychischen Schwierigkeiten. War auch in stationärer Behandlung danach. Bin erst vor kurzem wieder entlassen worden.
Da ich besonders Probleme mit Kollegen habe, war der Plan die Lehre als Umschulung weiter zu machen, wo ich dann eh mehr in der Schule wäre und eher nur kürzere Praktikas machen würde. Für meine Zukunft wäre es unbedingt notwendig die Lehre zu beenden, auch wenn ich später zwar nicht in dem Beruf arbeiten werde und kann, aber ich könnte damit viel leichter wo ganz Bestimmtes unterkommen.

Nun ist es so, dass ich in der Arbeitsagentur nachgefragt habe. Dort sagte mir die Dame recht rüde, dass wird vermutlich abgelehnt werden. Ich würde nicht ganz auf die 5 Jahre kommen wo ich berufsfremd zur 1.Lehre gearbeitet habe und ich bräuchte außerdem ein psychologisches Gutachten, um zu schauen ob ich fit genug für die Umschulung wäre und ein Eignungstest für diesen Beruf und das würde von der Arbeitsagentur selbst durchgeführt werden.
Ich frage mich nun ob das die gängige Methode ist oder die mir absichtlich das Ganze so schwer macht?

Für mich ist das ein Faustschlag ins Gesicht und völlig unsinnig, vorallem weil ich bis zuletzt super Noten hatte. Und mit Sicherheit werde ich dem Staat mehr Geld kosten, wenn ich es nicht schaffe die Lehre zu beenden.
 
Stelle einen Antrag zur Teilhabe am Arbeitsleben, darüber kannst du das eventuell so machen, wie du es dir vorstellst (kommt hierbei auf deinen jeweiligen dann zuständigen Sachbearbeiter an).

Im übrigen, das mit den 5 Jahren ist vollkommener Quatsch, es ist eine Schutzbehauptung, aber da Umschulungen Ermessensentscheidungen sind, im Bereich der gesunden Menschen, kannst du dagegen dort nicht viel tun.
 
Dachte ich mir schon fast mit der Schutzbehauptung. Und wie ist das mit dem psychologischen Gutachten? Ist das dann auch reine Schikane?

Und das mit der Teilhabe am Arbeitsleben...das war anfangs auch eine Idee von meiner Therapeutin. Aber ich hab da etwas Bedenken dass das dann später in Bewerbungen mir negativ anhaftet. Das wird ja dann später den neuen Arbeitgebern immer ersichtlich sein, oder?
 
Dachte ich mir schon fast mit der Schutzbehauptung. Und wie ist das mit dem psychologischen Gutachten? Ist das dann auch reine Schikane?

Und das mit der Teilhabe am Arbeitsleben...das war anfangs auch eine Idee von meiner Therapeutin. Aber ich hab da etwas Bedenken dass das dann später in Bewerbungen mir negativ anhaftet. Das wird ja dann später den neuen Arbeitgebern immer ersichtlich sein, oder?

Dieses psychologische Gutachten ist einfach nur ein IQ Test, damit wird also deine derzeitige geistige Leistungsfähigkeit getestet und ob das notwendig ist oder nicht, darüber lässt sich streiten (ich halte generell nichts von IQ Tests).

Das mit der Teilhabe am Arbeitsleben sieht niemand, außer du berichtest jemanden davon. Der Grund hierfür ist relativ simple. Es gibt nur wenige Umschulungsträger und von diesen paar darauf zu schließen, ob jemand die Umschulung mit Bildungsgutschein oder über die Teilhabe am Arbeitsleben finanziert bekommen hat, ist unmöglich. Das bedeutet, nur du weißt wie das finanziert wird und deine Arbeitgeber werden dann nur erfahren, dass du eben eine Umschulung über den Träger XYZ gemacht hast.
 

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