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abgebrochene Ausbildung als Praktikum für's Fachabi?

P

phoenix_2008

Gast
Hallo,

ich habe folgendes Problem: ich habe eine mehr als 2 jährige abgebrochene Ausbildung hinter mir und möchte gerne wissen ob ich die als Praktikum für die Fachoberschule irgendwie anrechnen lassen kann.
Immerhin denke ich das die Ausbildung anspruchsvoller war als jedes Praktikum.
Irgendwo habe ich gelesen das es u.U. gehen würde. Als ich bei den Schulen angefragt habe wurde ich mit einem "Geht nicht" abgespeist und das wars.
Und die Landsschulbehörde verweist mich an die Schulen. Ich lebe in Niedersachsen.
Kann mir da irgendjemand weiterhelfen oder mir einen Tip geben an wen man sich wenden kann? Ich weiss echt nicht mehr weiter.
 
M

Massiv

Gast
Falls Du noch gut auf deine Ausbildungsstelle anzusprechen bist, dann würde ich dort anfragen, ob die dir eine Praktikumsbescheinigung ausstellen würden.

Ansonsten würde ich dir raten ein Termin beim Schulleiter der Schule zu machen und mit ihm persönlich reden.
Am Telefon wird man vom Sekreteriat leider öfters vorschnell abgebügelt.

Auch wenn es dir nicht hilft... die Unis machen bei Praktikas komischerweise nicht so einen Aufstand. Da kann man sich so ziemlich alles mögliche anrechnen lassen :rolleyes:

Viel Erfolg,
 
P

phoenix_2008

Gast
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Naja gut zu sprechen bin auf den überhaupt nicht. :mad: Allerdings hat er mir eine Bescheinigung über Inhalt und Umfang bereits ausgestellt. Da kommt auch eigentlich auch alles drin vor was ich in der Ausbildung hätte machen sollen. Spielen die Zeugnisse der Berufsschule eigentlich eine Rolle?
Wenn unbedingt "Praktikum" drüber stehen muss

Naja ich war persönlich da und wurde von der Sekretärin abgespeist. Die hat auch fast so getan als ob ich debil oder so wär.

Also sollte ich einfach direkt zum Schulleiter und dem sprechen, ob das möglich ist oder einfach die Anmeldung zu Fachoberschule und eine Kopie der Bescheinigung mit beilegen? Wer entscheidet denn bei der Anmeldung ob das ausreicht? Oder kann es mir wieder passieren das eine Sekretärin das in die Finger bekommt und einfach ablehnt?
 
M

Massiv

Gast
Also zunächst muss ich natürlich sagen, dass ich leider für nichts garantieren kann.
Meiner Erfahrung nach spielen für den Anfang an einer neuen Schule natürlich auch die Noten eine Rolle- aber viel wichtiger sind Bescheinigungen über Fehlzeiten usw. , die die Zuverlässigkeit eines Schülers widerspiegeln.

Nach diesen Kriterien bügelt halt das Sekretariat schon im Vornerein Schüler aus. Anders sieht es natürlich aus, wenn eine Schule überlaufen ist und man sich daher extra für diese Bewerben muss. Da werden natürlich diejenigen, die am "bequemsten" sind(also solche mit guten Noten, wenig Fehlzeiten und ansprechenden Praktikumsnachweis) als erstes genommen.

Ein Gespräch mit dem Schulleiter kann trotzdem Wunder wirken, da er dann mit einer echten Person zu tun hat und nicht mit Papier. Wenn Du da einen guten Eindruck hinterlässt, kann vieles gemacht werden- manches ist flexibler, als man denkt.
Als ich meine Schule gewechselt hatte, hatte ich auch vorher ein Gespräch mit meinem alten Schulleiter zuvor gehabt, der mir bspw. die Möglichkeit eingeräumt hatte wieder zurückzukommen, falls es mit der neuen Schule nix werden sollte(da ich u.U. auf die Warteliste gekommen wäre). Im Sekretariat hätte man mir dann einfach nur gesagt, dass die Klassen voll sind und Tschüß...

Bei wichtigen Angelegenheiten würde ich immer den Kontakt zum Schulleiter suchen, was allerdings auch schwierig sein kann, weil er/sie mit Abstand am meisten zu tun hat. Er entscheidet alles, da hat dann niemand sonst noch was zu melden- es kann dir dann also niemand mehr dazwischenfunken.

Daher immer vorher ein Termin machen... und auch nicht davor zurückschrecken... ein Elternteil mitzubringen ;) (auch wenn man volljährig ist... selbst an der Uni hab ich öfters Studenten mit ihren Eltern gesehen..)

Trau dich,
 
P

phoenix_2008

Gast
Meiner Erfahrung nach spielen für den Anfang an einer neuen Schule natürlich auch die Noten eine Rolle- aber viel wichtiger sind Bescheinigungen über Fehlzeiten usw. , die die Zuverlässigkeit eines Schülers widerspiegeln
Was für bescheinigungen wegen Fehlzeiten meinst du denn?
 
M

Massiv

Gast
Was für bescheinigungen wegen Fehlzeiten meinst du denn?
Nix besonderes. Einfach das gleiche, wie es bspw. auf einem Zeugnis steht.
Aber falls Du darüber keine Vorlagen hast(wg. der abgebrochenen Ausbildung)- würde ich die Zeugnisse von der Schule, die Du vorher besucht hattest, mitbringen- dadrin müsste ja i.d.R. alles stehen.

beste grüße,
 
P

phoenix_2008

Gast
Naja nu hatte ich letztens nochmal mit der Schulbehörde "gequatscht":
die meinte nur das sei zwingen erforderlich das die ausbildung abgeschlossen sei. Nu glaub ich fast schon das da ein Direktor auch nicht viel drehen kann.

Und wegen Fehlzeiten: Ist gaanz toll, wenn dir mit Kündigung gedroht wird wenn du in deiner Blockwoche nicht für einen Kollegen einspringst und nur noch denkst das es auf jeden fall mit dem Fussabtreterdaseins noch schlimmer wird auch wenn er einen nicht kündigt. Die IHK hat es übrigens einen scheiss dreck interessiert. Naja Fazit der Sache: zumindest auf dem 3. hab ich massig Fehlstunden. Jaa auf dem 3.!!! warum fragt man sich da schon: hab die Ausbildung am 1. Februar begonnen und meine ganze Klasse war da schon 6 Monate in der Ausbildung und so hab ich nach 2,5 Jahren 3 BBS Zeugnisse zusammen gehabt. Mir fehlten nur halt die letzten paar Monate und die IHK-Abschlussprüfung.

Da ich jetzt schon dabei bin, meine lebensgeschichte zu erzählen:
nach der scheisse mit der ausbildung hab ich eine rein schulische ausbildung begonnen, bei der einem der erwerb der fachhochschulreife nebenbei versprochen wurde.
Am ersten Tag hieß es dann Fachhochschulreife gibts nicht mehr, wems nich passt kann jetzt gehen. Hätte man es vorher gewusst hätte man sich woanders angemeldet ... mit blöden Schülern kann man es ja machen.
Seither werde ich von den meisten Lehrern hier als asozialer Sonderling behandelt (nehme ich persönlich so war), einerseits weil ich zu den ältesten gehöre, im gegensatz zu anderen abbrechern recht gut bin (die ausbildung zuvor war im gleichen bereich) und irgendwie bei lehrern anecke.

So ich finde ich habe erstmal genug geschrieben. Ich weiss klingt unglaublich, aber leider ist es exakt so gelaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Massiv

Gast
Das tut mir sehr leid zu hören.
Offensichtlich sind die Schulgesetze extrem verschieden in den jeweiligen Bundesländern. Ich kann nur von Berlin reden.

Tja, IHK... die Sache braucht man nicht zu diskutieren. Ich weigere mich schon seit Jahren die Mitgliedsschaftbeiträge zu zahlen. Und wenn man deine Erfahrungen da liest- da werd ich daran auch nicht viel ändern.

Was für einen Schulabschluss hast Du denn bisher?

Ich kenne die Sache mit dem Alter. Ich war auch stehts einer der ältesten und wurde insb. in der 10ten gerade von meinem Klassenlehrer deswegen angeeckt. Ich entschloss mich dann auch ein Oberstufenzentrum(OSZ) zu wechseln- die beste Entscheidung. Auf der Schule gab es allmögliche Schülertypen und Bildungswege. Von "Spezialfällen", die ihren Hauptschulabschluss nachmachten über Berufsschüler, Fachabiturienten bishin zu Abiturienten.
Da waren zumindest die Lehrer an alles gewöhnt bzw. war ich nicht mehr der älteste -.-

Ich machte dort dann auch mein Abi. Vielleicht wäre ein OSZ für dich eine Lösung?

beste Grüße,
 

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