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Abgabe Masterarbeit in 5 Tagen und ich hab noch nix

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
Ich denke nicht, dass Dir hier jemand Faulheit unterstellen will.

Dafür wissen die meisten hier nur zu gut, wie es ist, Probleme bei Dingen zu haben, die für andere selbstverständlich sind.
 
L

LVchen

Gast
Warum hast du dich währenddessen nicht krankschreiben lassen?
Wie kann man nur so fahrlässig sein.
Um ein anderes Thema wirst du wohl nicht mehr herum kommen.

Das hat ja schon seinen Sinn und Zweck, dass Master- und Staatsexamensarbeiten 6 oder 3 Monate dauern.

Ich will dir jetzt auch nicht Faulheit unterschreiben, aber man ist ja wohl noch dazu in der Lage, sich n Attest irgendwo zu holen oder die Prüfer darum zu bitten, die Arbeit zu verschieben. :mad:

Ich habe bspw. auch meine Klausuren und mündlichen Prüfungen um ein halbes Jahr verschoben und schreibe nur meine Examensarbeit jetzt.
 
G

Gast

Gast
@LVchen Ich habe mir ein Attest geholt. Vorher dachte ich, ich schaffe es auch ohne. Ich denke nicht, dass ich ein anderes Thema bekomme. Ich verstehe nicht deinen Ärger oder deine Anschuldigungen.
 
L

LVchen

Gast
Ich finde es seltsam, dass dir das erst fünf Tage vor der deadline einfällt.

im Studium lernt man ja auch so was wie Eigenverantwortung.

IMMERHIN hast du dir jetzt das attest geholt.
 
N

Nickel

Gast
Hallo Gast,

dies hier ist ein Hilfeforum das durch die Community hilft. Meistens ist das ja auch gut, nur einige hier vergessen, daß man das Problem zuerst verstehen muß bevor man etwas dazu schreiben/ auch noch Vorwürfe loslassen sollte. Lass dich also nicht noch fertiger machen als du so schon bist.

Schreibblockade ist wirklich nichts neues. Du mußt dir allerdings eine Strategie zurechtlegen, damit jetzt zurechtzukommen und beim "nächsten Mal", oder in der Fortführung der Arbeit, effektiver zu arbeiten.

Was ich an deiner Stelle machen würde:
1. Überleg dir (erstmal im kurzverfahren), was du veränderst. Hast du bisher von zuhaus gearbeitet? Setz dich in die Bibliothek / ins Institut und verbiete dir Internetanschluss. Belohne dich am Anfang für jeden Satz den du schreibst. Im Moment ist das Schreiben in deinem Unterbewußtsein extrem negativ besetzt - das mußt du ändern. Auch für später.
Und wenn du wieder in ein Tief kommst, führ dir vor Augen was du alles schon gemacht hast.

2. Geh zu deinem Prof oder zu deinem Betreuer. Sag was Sache ist. Das ist hart, aber sie sind die einzigen die dir helfen können, über den Abgabetermin zu verhandeln. Oder dir zu sagen welche Alternativen offen stehen. Sie werden dir helfen. Daß was nicht stimmt werden sie ja wohl auch merken - ohne Fragen am allerletzten Tag einfach so die Arbeit auf den Tisch knallen ist ja hmm unüblich.
Wie du da genau argumentierst kann ich dir nicht sagen, das ist ganz allein von deinem Prof abhängig, die sind ja oft etwas eigen.

danach 3. : Setz 1 um. Wenn du so weitermachst wie bisher, wird das nix.

War das denn bei deiner Bachelorarbeit auch schon so ähnlich?

Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft.
 
L

LVchen

Gast
Hallo Gast,

dies hier ist ein Hilfeforum das durch die Community hilft. Meistens ist das ja auch gut, nur einige hier vergessen, daß man das Problem zuerst verstehen muß bevor man etwas dazu schreiben/ auch noch Vorwürfe loslassen sollte. Lass dich also nicht noch fertiger machen als du so schon bist.

Schreibblockade ist wirklich nichts neues. Du mußt dir allerdings eine Strategie zurechtlegen, damit jetzt zurechtzukommen und beim "nächsten Mal", oder in der Fortführung der Arbeit, effektiver zu arbeiten.

Was ich an deiner Stelle machen würde:
1. Überleg dir (erstmal im kurzverfahren), was du veränderst. Hast du bisher von zuhaus gearbeitet? Setz dich in die Bibliothek / ins Institut und verbiete dir Internetanschluss. Belohne dich am Anfang für jeden Satz den du schreibst. Im Moment ist das Schreiben in deinem Unterbewußtsein extrem negativ besetzt - das mußt du ändern. Auch für später.
Und wenn du wieder in ein Tief kommst, führ dir vor Augen was du alles schon gemacht hast.

2. Geh zu deinem Prof oder zu deinem Betreuer. Sag was Sache ist. Das ist hart, aber sie sind die einzigen die dir helfen können, über den Abgabetermin zu verhandeln. Oder dir zu sagen welche Alternativen offen stehen. Sie werden dir helfen. Daß was nicht stimmt werden sie ja wohl auch merken - ohne Fragen am allerletzten Tag einfach so die Arbeit auf den Tisch knallen ist ja hmm unüblich.
Wie du da genau argumentierst kann ich dir nicht sagen, das ist ganz allein von deinem Prof abhängig, die sind ja oft etwas eigen.

danach 3. : Setz 1 um. Wenn du so weitermachst wie bisher, wird das nix.

War das denn bei deiner Bachelorarbeit auch schon so ähnlich?

Ich wünsch dir alles Gute und viel Kraft.
Muss denn jeder nur gehuschelt werden???

ich sage ja nicht, dass ich es nicht nachvollziehen kann, aber die Vorgehensweise Erschließt sich mir nicht.
 
G

Gast

Gast
@ Nickel:

Danke für deine Tipps. Du hast Recht, ich lenke mich viel zu leicht ab. Bisher habe ich von zu Hause gearbeitet. Ich arbeite mehr, wenn jemand im gleichen Raum sitzt, das stimmt. Aber in die Bib kann ich nicht immer alles mitschleppen oder so liegen lassen wie am Vortag. Bei Seminararbeiten und der Bachelorarbeit war es genauso schlimm, nur da habe ich die Nacht durchgeschrieben und bin noch rechtzeitig fertiggeworden. Diesmal hatte ich aus verschiedenen Gründen keine Kraft dazu.

Ich denke, ich werde es jetzt aber schaffen.

@ LVchen: Einfühlsamkeit sieht anders aus. Allein schon wie gehässig dein Kommentar bezüglich des "Gehuschelns" klingt. Menschen mit Depressionen und sonstigen Problemen fertigzumachen, gibt dir vielleicht einen Kick. Es ist aber bemitleidenswert, wenn du das nötig hast. Außerdem, welchen Unterschied macht es, ob ich am Anfang, zur Mitte oder am Ende einer Arbeit ein Attest hole?? Attest ist Attest. Übernahme von Verantwortung damit gleichzusetzen, sich Fake-Attests zu holen, finde ich nicht richtig. Ich habe mir bisher in meinem ganzen Studium nie ein Attest geholt oder mich krankschreiben lassen, wenn ich nicht genug gelernt hatte für eine Klausur. Eher habe ich dann eine 5,0 kassiert und bin für mein Versäumnis gerade gestanden, als zum Arzt zu rennen und eine Krankheit vorzuheucheln. Natürlich, es ist Typsache, was man macht. Aber ich finde meinen Weg ehrlicher.
 

Sisandra

Moderator
Hallo Gast,

vielleicht solltest du deine Energie nun mehr darauf lenken deine Masterarbeit zu schreiben als dich hier mit Usern wegen derer vorhandener oder nicht vorhandener Empathie auseinanderzusetzen. ;)

Wie weit bist du denn nun schon gekommen?

Brauchst du noch Tipps?

Alles Gute
Sisandra
 
L

LVchen

Gast
Was muss man denn immer gleich mit Empathie kommen?
Ja, möglicherweise ist es bissl unsachlich geschrieben; aber die Frage ist auch immer: was erwartet man, wenn man irgendwo schreibt, man habe die Arbeit sechs Monate vor sich hergeschoben und holt sich DANN mal ein Attest. Dass da jemand mal seine Meinung in negativer Hinsicht zu äußert, ist ja wohl nicht so unverständlich. Müsstest genau das hier mal bei studis-online oder med1 posten. Da würden noch ganz andere Sachen kommen.

Was hat das mit Fake-Attest zu tun, wenn du offenbar wirklich gesundheitliche Probleme hast, wie du doch selbst schreibst? Erschließt sich mir nicht.

Depressionen und Angststörungen habe ich übrigens selbst. Dazu Probleme mit dem Kreuz. Dadurch plane ich eben aber auch anders bzw. habe auch schon Prüfungen und LVAs verschoben. So what.
Ganz ehrlich, Gast? - ich bin auch nicht der Typus, der 12h pro Tag Hausarbeiten schreiben und lernen kann. Mir liegt das auch nicht. :wein: :( Meistens muss ich auch ein Flow-Erlebnis dabei haben, damit ich etwas wirklich mal am Stück mache. :D

Mir ist das Privatleben sehr wichtig bzw. dass man auch Hobbies nachgehen kann. Wahrscheinlich würde ich im BaMa-System untergehen. :( Ich kann nicht nur unter Druck und Bestnotenzwang arbeiten. Habe ja am Anfang auch BaMa gewählt und dann noch mal gewechselt, weil ich davon mega-frustriert war... ich war auch nicht gut in meinem 1. Semester, als ich auf BaMa studierte. Erst beim Staatsexamen-Lehramt wurde das deutlich besser...

Was ich eben nur meinte ist, dass man sich irgendwelche Hintertüren offen lässt. :eek:

Die Tatsache, dass das mit der Arbeit nix geworden ist oder dass du gesundheitliche Probleme hast, ist dabei nicht das, was mich am meisten jetzt gestört hätte. (siehe oben - ich habe auch meine Sümpfchen *g*)...

LG
LVchen

P.S. Meinen empathischen habe ich heute echt nicht. :wein:
 
G

Gast

Gast
Ich glaube, wir reden hier von zwei Dingen.
Hilfe für DEIN Problem wirst Du im Netz auf die Schnelle nicht finden - viele Unis haben einen Prüfungspsychologen, die sind auf sowas spezilisiert und können dich aktiv begleiten (vorausgesetzt du willst und überwindest dich den Schritt zu gehen). Das ist sicher nicht einfach, lohnt sich aber in jedem Fall.
Ganz oft braucht es dann für die "fachliche Kopfsortierung" oft nur hier und da ein Fünkchen Inspiration.
Für mich war das im Laufe meines Studiums und (auch jetz immer noch) immer wieder GRIN (GRIN | Wissen finden & publizieren | Diplomarbeit, Masterarbeit, Dissertation, Hausarbeit, Referat veröffentlichen) mit seinem umfangreichen Archiv. Das war sooft ein Startpunkt, der meine Gedanken geordnet hat - lesen, was andere gedacht, gemacht, geschrieben haben, spornt an die Dinge nochmals anders zu beleuchten und so die eigenen fachlichen Inhalte und Ziele zu formulieren.
Schlußendlich hab ich dann meine Essays (und auch diverse andere akadem. papers) dort im GRIN Verlag veröffentlicht. Das war mein ZIEL und für mich ein zusätzlicher Ansporn besonders gut und organisiert zu sein - es will sich ja keiner öffentlich blamieren ;-)
 

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